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Schon zu seinen Lebzeiten wurde das künstlerische Talent des englischen Malers Walter Richard Sickerts anerkannt. In den Jahren nach seinem Tod vergrößerte sich sein Ruf als einer der einflussreichsten Künstler Englands im 20. Jahrhundert noch weiter. Weltweit gilt er als schillernde, faszinierende Persönlichkeit. Unabhängig von gängigen Strömungen widmete er sich der Moderne und dem Fortschritt.
Er war als begabter Erzähler in kulturellen und gesellschaftlichen Kreisen gern gesehen und pflegte Verbindungen zu zahlreichen, bekannten Personen seiner Zeit. Mit zunehmender Berühmtheit eignete er sich einen immer exzentrischeren Stil in seiner Erscheinung und seinem Verhalten an und erreichte damit - genauso wie mit seinen vielgestaltigen Arbeiten - Aufmerksamkeit in der Gesellschaft. Als ältestes von sechs Kindern lebte er zunächst in München bis seine Familie 1868 nach England auswanderte. Nach einigen Theaterrollen wandte er sich endgültig seiner Leidenschaft, der Malerei, zu. Er absolvierte Kurse an der Slade School of Fine Art bis er als Studioassistent zu dem amerikanischen Künstler James Abbott McNeill Whistler kam. Später lernte er Edgar Degas kennen. Beide beeinflussten seinen Malstil nachhaltig. Als Kosmopolit reiste er viel und tauschte Erfahrungen mit anderen Malern aus.
Während er sich in seinen anfänglichen Künstlerjahren der Landschaftsmalerei widmete, gaben seine späteren Werke das bunte Treiben in Londoner Musikhallen wieder. Außerdem setzte er Schwerpunkte in seinem Schaffen mit Portraits und häuslichen Alltagsszenen. Nebenbei unterrichtete er selbst junge Künstler. Im fortgeschrittenen Alter verwendete Sickert häufig Fotografien als Grundlage für seine Werke, was ihm Degas geraten hatte. 1941, ein Jahr vor seinem Tod, wurde er mit einer Einzelausstellung in der National Gallery geehrt.
Schon zu seinen Lebzeiten wurde das künstlerische Talent des englischen Malers Walter Richard Sickerts anerkannt. In den Jahren nach seinem Tod vergrößerte sich sein Ruf als einer der einflussreichsten Künstler Englands im 20. Jahrhundert noch weiter. Weltweit gilt er als schillernde, faszinierende Persönlichkeit. Unabhängig von gängigen Strömungen widmete er sich der Moderne und dem Fortschritt.
Er war als begabter Erzähler in kulturellen und gesellschaftlichen Kreisen gern gesehen und pflegte Verbindungen zu zahlreichen, bekannten Personen seiner Zeit. Mit zunehmender Berühmtheit eignete er sich einen immer exzentrischeren Stil in seiner Erscheinung und seinem Verhalten an und erreichte damit - genauso wie mit seinen vielgestaltigen Arbeiten - Aufmerksamkeit in der Gesellschaft. Als ältestes von sechs Kindern lebte er zunächst in München bis seine Familie 1868 nach England auswanderte. Nach einigen Theaterrollen wandte er sich endgültig seiner Leidenschaft, der Malerei, zu. Er absolvierte Kurse an der Slade School of Fine Art bis er als Studioassistent zu dem amerikanischen Künstler James Abbott McNeill Whistler kam. Später lernte er Edgar Degas kennen. Beide beeinflussten seinen Malstil nachhaltig. Als Kosmopolit reiste er viel und tauschte Erfahrungen mit anderen Malern aus.
Während er sich in seinen anfänglichen Künstlerjahren der Landschaftsmalerei widmete, gaben seine späteren Werke das bunte Treiben in Londoner Musikhallen wieder. Außerdem setzte er Schwerpunkte in seinem Schaffen mit Portraits und häuslichen Alltagsszenen. Nebenbei unterrichtete er selbst junge Künstler. Im fortgeschrittenen Alter verwendete Sickert häufig Fotografien als Grundlage für seine Werke, was ihm Degas geraten hatte. 1941, ein Jahr vor seinem Tod, wurde er mit einer Einzelausstellung in der National Gallery geehrt.