Die Kunstzentren Italiens waren die Hochburgen der Renaissance. Hier hat sich die Kunst und die Anschauung der Welt verändert. Maler entwickelten sich von Handwerkern zu Künstlern. Nördlich der Alpen entwickelte das charakteristische Umdenken in einer verhaltenen Form. In Nürnberg gruppierte sich ein elitärer Zirkel aus Künstlern, der sich dem religiösen Mythos entsagte und sich dem Humanismus zuwendete. Dem jungen Dürer blieb der Zugang aufgrund seines niedrigen Bildungsstands zu dieser Vereinigung verwehrt. Selbstbewusstsein, Neugier und kritisches Denken ließen den Künstler trotz seiner einfachen Herkunft zu einem der berühmtesten Renaissance Künstler werden. Seine Vorurteilsfreiheit und Offenheit für den Wandel vom Glauben zur Natur und dem Menschen tragen Sorge, das Dürer bis heute als Humanist bezeichnet wird.
Mit 13 Jahren fertigte Dürer ein Selbstporträt an, dem unzählige folgten. Die zarte Zeichnung ergänzte Dürer mit dem Zusatz „ Das hab ich nach dem Spiegel nach mir selbst konterfeit, als ich noch ein Kind war“. Dürer liebte die Form der Selbstdarstellung, die fast ein wenig narzisstisch wirkt. Viele dieser Gemälde nutzte Dürer als Beleg für sein künstlerisches Talent, um Auftraggeber zu überzeugen. Als Zeichner gelang es Albrecht, Tiefe und Leben in die Werke zu bringen. Er revolutionierte den bis dahin starren Holzdruck durch eine große Dynamik. Dürer experimentierte mit Papier und erzielte bis dahin ungewohnte Effekte. Diese Einzigartigkeit sicherte dem Künstler Ruhm und Respekt und brachte seine Werke bis in die Gemäldesammlung Rembrandts.
Italien zog den Künstler an. Von Reisen brachte Dürer die Liebe zu Farben mit, die der Künstler gekonnt in seine Gemälde und Aquarelle einfließen ließ. Beeindruckt von Michelangelo und Raphael vollzog sich bei Albrecht Dürer die Entwicklung vom talentierten Handwerker zum begnadeten Künstler. Der Maler verfügte über die besondere Begabung, lediglich aus einer Erzählung ein realistisches Bild zu erzeugen. Die wohl bekannteste Naturstudie ist Der Feldhase. Sowohl die Anatomie, als auch das Fell sind so naturgetreu dargestellt, das beim Betrachter das Gefühl geweckt wird, in das weiche Fell hineingreifen zu können.
Die Kunstzentren Italiens waren die Hochburgen der Renaissance. Hier hat sich die Kunst und die Anschauung der Welt verändert. Maler entwickelten sich von Handwerkern zu Künstlern. Nördlich der Alpen entwickelte das charakteristische Umdenken in einer verhaltenen Form. In Nürnberg gruppierte sich ein elitärer Zirkel aus Künstlern, der sich dem religiösen Mythos entsagte und sich dem Humanismus zuwendete. Dem jungen Dürer blieb der Zugang aufgrund seines niedrigen Bildungsstands zu dieser Vereinigung verwehrt. Selbstbewusstsein, Neugier und kritisches Denken ließen den Künstler trotz seiner einfachen Herkunft zu einem der berühmtesten Renaissance Künstler werden. Seine Vorurteilsfreiheit und Offenheit für den Wandel vom Glauben zur Natur und dem Menschen tragen Sorge, das Dürer bis heute als Humanist bezeichnet wird.
Mit 13 Jahren fertigte Dürer ein Selbstporträt an, dem unzählige folgten. Die zarte Zeichnung ergänzte Dürer mit dem Zusatz „ Das hab ich nach dem Spiegel nach mir selbst konterfeit, als ich noch ein Kind war“. Dürer liebte die Form der Selbstdarstellung, die fast ein wenig narzisstisch wirkt. Viele dieser Gemälde nutzte Dürer als Beleg für sein künstlerisches Talent, um Auftraggeber zu überzeugen. Als Zeichner gelang es Albrecht, Tiefe und Leben in die Werke zu bringen. Er revolutionierte den bis dahin starren Holzdruck durch eine große Dynamik. Dürer experimentierte mit Papier und erzielte bis dahin ungewohnte Effekte. Diese Einzigartigkeit sicherte dem Künstler Ruhm und Respekt und brachte seine Werke bis in die Gemäldesammlung Rembrandts.
Italien zog den Künstler an. Von Reisen brachte Dürer die Liebe zu Farben mit, die der Künstler gekonnt in seine Gemälde und Aquarelle einfließen ließ. Beeindruckt von Michelangelo und Raphael vollzog sich bei Albrecht Dürer die Entwicklung vom talentierten Handwerker zum begnadeten Künstler. Der Maler verfügte über die besondere Begabung, lediglich aus einer Erzählung ein realistisches Bild zu erzeugen. Die wohl bekannteste Naturstudie ist Der Feldhase. Sowohl die Anatomie, als auch das Fell sind so naturgetreu dargestellt, das beim Betrachter das Gefühl geweckt wird, in das weiche Fell hineingreifen zu können.
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