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Der Ausschnitt der Erschaffung Adams vom Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle oder aber die Mamorstatue des David, welche im Louvre in Paris eine wahrlicher Anziehungspunkt darstellt, gehören wohl zu den bekanntesten Werke des Ausnahmekünstlers Michelangelo Buonarroti, welcher oftmals nur beim Vornamen Michelangelo genannt wird. Er zählt zu den bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance.
Am 6. März 1475 in der Toskana geboren, hatte es der junge Michelangelo nicht immer leicht. Er entstammte einer einflussreichen bürgerlichen Familie, die nur kurz nach seiner Geburt nach Florenz zog. Der talentierte Michelangelo wusste bereits früh, was er wollte: Künstler werden – auch gegen den Willen seines Vaters. So wurde er bezahlter Schüler des Malers Domenico Ghirlandino und besuchte außerdem die Kunstschule von Lorenzo di Medici. Zwar beschäftigte sich der junge Künstler zu Beginn mit der Malerei, doch war er stets eher der Bildhauerei zugeneigt. Im Alter von zwanzig Jahren ging Michelangelo nach Bologna, wo er Engel- und Heiligenstatuen fertigte, doch nach nur einem Jahr kehrte er nach Florenz zurück. In Florenz und auch während seiner Aufenthalte in Rom fertigte Michelangelo zahlreiche Skulpturen unter anderem auch im Auftrag des Abt von St. Denis und Kardinalpriester von Santa Sabina, die Pietà von St. Peter, welche noch immer im Petersdom im Vatikan zu sehen ist.
Nach seiner zweiten Rückkehr nach Florenz entstand die imposante Statue des Davids. Sie wurde aus einem riesigen Marmorbock gehauen, an welchem sich bereits 40 Jahre zuvor ein Künstler erfolglos versuchte und der Block seitdem nutzlos herumlag. Durch die freie und gleichzeitig präzise Ausführung entstand die imposante, kraftvoll, triumphierende Darstellung des Davids, welche schon damals von den angesehendsten Künstlern bewundert und geschätzt wurde.
Obwohl, so scheint es, sich Michelangelo vermehrt der Bildhauerei verschrieb und zahlreiche Imposante Statuen daraus hervorgingen, lies der Italiener auch den Pinsel nicht ruhen. Dennoch musste man den Künstler bei seinem dritten Aufenthalt in Rom förmlich dazu drängen den Auftrag für das Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle anzunehmen. Das ihm aufgedrängte Projekt zählt zu den wichtigsten und bekanntesten Meisterwerken Michelangelos. Es zeigt die viele hunderte Figuren von der Schöpfung der Menschheit bis zur Sintflut. Dabei umfasste der ursprüngliche Auftrag durch den Papst lediglich die zwölf Apostel. Dies erschien Michelangelo allerdings zu dürftig und so erweiterte er seine Entwürfe. Nach vier langen Jahren mühseliger und Kräfte zehrender Arbeit, war das Werk vollendet. Immer wechselte Michelangelo seinen Aufenthaltsort zwischen Florenz und Rom, wo er zahlreiche weitere Gemälde, Skulpturen und bekannte Grabmonumente wie dem Julius-Grabmonument fertigte. Im Laufe seines Lebens fertigte der Meister zahlreiche Pläne und Entwürfe zu Werken und Projekten, die teilweise gigantische Ausmaße annahmen. Doch nur ein Bruchteil dessen wurde am Ende auch gefertigt, sodass bei Michelangelo immer wieder das Problem des „Non-Finito“ auftritt. Am 18. Februar 1564 fand Michelangelo seine letzte Ruhe in Rom.
Der Ausschnitt der Erschaffung Adams vom Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle oder aber die Mamorstatue des David, welche im Louvre in Paris eine wahrlicher Anziehungspunkt darstellt, gehören wohl zu den bekanntesten Werke des Ausnahmekünstlers Michelangelo Buonarroti, welcher oftmals nur beim Vornamen Michelangelo genannt wird. Er zählt zu den bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance.
Am 6. März 1475 in der Toskana geboren, hatte es der junge Michelangelo nicht immer leicht. Er entstammte einer einflussreichen bürgerlichen Familie, die nur kurz nach seiner Geburt nach Florenz zog. Der talentierte Michelangelo wusste bereits früh, was er wollte: Künstler werden – auch gegen den Willen seines Vaters. So wurde er bezahlter Schüler des Malers Domenico Ghirlandino und besuchte außerdem die Kunstschule von Lorenzo di Medici. Zwar beschäftigte sich der junge Künstler zu Beginn mit der Malerei, doch war er stets eher der Bildhauerei zugeneigt. Im Alter von zwanzig Jahren ging Michelangelo nach Bologna, wo er Engel- und Heiligenstatuen fertigte, doch nach nur einem Jahr kehrte er nach Florenz zurück. In Florenz und auch während seiner Aufenthalte in Rom fertigte Michelangelo zahlreiche Skulpturen unter anderem auch im Auftrag des Abt von St. Denis und Kardinalpriester von Santa Sabina, die Pietà von St. Peter, welche noch immer im Petersdom im Vatikan zu sehen ist.
Nach seiner zweiten Rückkehr nach Florenz entstand die imposante Statue des Davids. Sie wurde aus einem riesigen Marmorbock gehauen, an welchem sich bereits 40 Jahre zuvor ein Künstler erfolglos versuchte und der Block seitdem nutzlos herumlag. Durch die freie und gleichzeitig präzise Ausführung entstand die imposante, kraftvoll, triumphierende Darstellung des Davids, welche schon damals von den angesehendsten Künstlern bewundert und geschätzt wurde.
Obwohl, so scheint es, sich Michelangelo vermehrt der Bildhauerei verschrieb und zahlreiche Imposante Statuen daraus hervorgingen, lies der Italiener auch den Pinsel nicht ruhen. Dennoch musste man den Künstler bei seinem dritten Aufenthalt in Rom förmlich dazu drängen den Auftrag für das Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle anzunehmen. Das ihm aufgedrängte Projekt zählt zu den wichtigsten und bekanntesten Meisterwerken Michelangelos. Es zeigt die viele hunderte Figuren von der Schöpfung der Menschheit bis zur Sintflut. Dabei umfasste der ursprüngliche Auftrag durch den Papst lediglich die zwölf Apostel. Dies erschien Michelangelo allerdings zu dürftig und so erweiterte er seine Entwürfe. Nach vier langen Jahren mühseliger und Kräfte zehrender Arbeit, war das Werk vollendet. Immer wechselte Michelangelo seinen Aufenthaltsort zwischen Florenz und Rom, wo er zahlreiche weitere Gemälde, Skulpturen und bekannte Grabmonumente wie dem Julius-Grabmonument fertigte. Im Laufe seines Lebens fertigte der Meister zahlreiche Pläne und Entwürfe zu Werken und Projekten, die teilweise gigantische Ausmaße annahmen. Doch nur ein Bruchteil dessen wurde am Ende auch gefertigt, sodass bei Michelangelo immer wieder das Problem des „Non-Finito“ auftritt. Am 18. Februar 1564 fand Michelangelo seine letzte Ruhe in Rom.