Als die Renaissance in Italien das Mittelalter ablöste, lösten sich mit ihr die bis dahin gültigen Weltanschauungen. Der Mensch begann intensiv über sich selber nachzudenken und stellte sich in eine zentrale Position. Erscheint das Denken heute selbstverständlich, so war es im 15. Jahrhundert nur wenigen vorbehalten. Da Vinci schöpfte die neue Anschauungsweise auf die Welt auf eine einzigartige Weise aus und entwickelte sich zu einem Universalgenie. Er entwickelte sich zu dem Menschen, der alles das zusammenführte, was die Renaissance forderte. Kühn behauptete Leonardo, die Erde sei älter als die Kirche. Er träumte vom Fliegen und verfolgte den Flug der Vögel. Schließlich verband Leonardo seine Beobachtungsgabe mit seinem Wissen und einem außergewöhnlichen Denkvermögen.
Leonardo da Vinci war ein Künstler, der den Renaissancegeist wie kein anderer vertreten hat. Als Maler überzeugt da Vinci durch seine plastischen Herausarbeitungen des menschlichen Körpers und der Nutzung einer Leinwand als Raum. In die Malerei Leonardos gingen Denken, Sehen und Fühlen ein, Fähigkeiten, über die Maler seiner Zeit nicht in diesem Umfang verfügten. Zarte Übergänge von Licht und Schatten schaffen den Blick in die Tiefe und führen den Betrachter durch Landschaften. Gekonnt spielt der Künstler mit warmen und kalten Farben. Das Wissen über Farbwirkung und der Erzeugung von Perspektive zeugt von großem naturwissenschaftlichen Verständnis und dem Talent, diese bildlich umzusetzen.
Der Name da Vinci ist neben den Skizzen zur Anatomie eng mit dem Bildnis der Mona Lisa verknüpft. Besonders das Lächeln der Frau bleibt dem Betrachter im Gedächtnis. Die Künstler der Renaissance hatten sich ein hohes Ziel gesetzt. Das Malen des beseelten Porträts. Es sollte gelingen, einen Menschen zu malen, der Leben ausstrahlt. Da Vinci ist es mit seiner Lisa gelungen. Noch immer rätseln Wissenschaftler darüber, wer Lisa war. Es ist nicht sicher, wie lange Leonardo an dem Werk gearbeitet hat. Einige sagen, er sei mit dem Gemälde gereist und habe die Frau nach seinem persönlichen Idealbild von Schönheit gemalt. Vielleicht wirkt sie für heutige Begriffe zu maskulin. Doch verzaubert das Gemälde den Betrachter mit den lächelnden Lippen und den ausdrucksstarken Augen.
Als die Renaissance in Italien das Mittelalter ablöste, lösten sich mit ihr die bis dahin gültigen Weltanschauungen. Der Mensch begann intensiv über sich selber nachzudenken und stellte sich in eine zentrale Position. Erscheint das Denken heute selbstverständlich, so war es im 15. Jahrhundert nur wenigen vorbehalten. Da Vinci schöpfte die neue Anschauungsweise auf die Welt auf eine einzigartige Weise aus und entwickelte sich zu einem Universalgenie. Er entwickelte sich zu dem Menschen, der alles das zusammenführte, was die Renaissance forderte. Kühn behauptete Leonardo, die Erde sei älter als die Kirche. Er träumte vom Fliegen und verfolgte den Flug der Vögel. Schließlich verband Leonardo seine Beobachtungsgabe mit seinem Wissen und einem außergewöhnlichen Denkvermögen.
Leonardo da Vinci war ein Künstler, der den Renaissancegeist wie kein anderer vertreten hat. Als Maler überzeugt da Vinci durch seine plastischen Herausarbeitungen des menschlichen Körpers und der Nutzung einer Leinwand als Raum. In die Malerei Leonardos gingen Denken, Sehen und Fühlen ein, Fähigkeiten, über die Maler seiner Zeit nicht in diesem Umfang verfügten. Zarte Übergänge von Licht und Schatten schaffen den Blick in die Tiefe und führen den Betrachter durch Landschaften. Gekonnt spielt der Künstler mit warmen und kalten Farben. Das Wissen über Farbwirkung und der Erzeugung von Perspektive zeugt von großem naturwissenschaftlichen Verständnis und dem Talent, diese bildlich umzusetzen.
Der Name da Vinci ist neben den Skizzen zur Anatomie eng mit dem Bildnis der Mona Lisa verknüpft. Besonders das Lächeln der Frau bleibt dem Betrachter im Gedächtnis. Die Künstler der Renaissance hatten sich ein hohes Ziel gesetzt. Das Malen des beseelten Porträts. Es sollte gelingen, einen Menschen zu malen, der Leben ausstrahlt. Da Vinci ist es mit seiner Lisa gelungen. Noch immer rätseln Wissenschaftler darüber, wer Lisa war. Es ist nicht sicher, wie lange Leonardo an dem Werk gearbeitet hat. Einige sagen, er sei mit dem Gemälde gereist und habe die Frau nach seinem persönlichen Idealbild von Schönheit gemalt. Vielleicht wirkt sie für heutige Begriffe zu maskulin. Doch verzaubert das Gemälde den Betrachter mit den lächelnden Lippen und den ausdrucksstarken Augen.
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