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Der Katalane Ramon Casas i Carbó wird in Barcelona geboren und kehrt an seinem Lebensende auch dorthin zurück. Seine bekanntesten Werke entstehen während seines Aufenthalts in Montmartre, darunter auch sein Selbstporträt Ramon Casas und Pere Romeu auf einem Tandem, das ihn zusammen mit einem Freund zeigt.
Casas i Carbó wird als Sohn einer wohlhabenden Familie geboren und ganz sich ganz seinen künstlerischen Interessen widmen. Seine Mutter kauft 1912 auf seinen Wunsch ein benediktinisches Kloster, das er nach ihrem Tod seinen architektonischen Vorstellungen entsprechend umbaut. Im Laufe seines Lebens lassen sich viele Personen der gesellschaftlichen und politischen Prominenz von ihm porträtieren, darunter auch Pablo Picasso.
Ab 1894 widmet sich Casas i Carbó verstärkt sozialen Themen. Er malt den Hof des alten Gefängnisses Barcelona oder Stadtansichten mit Menschenansammlungen, wie in Die Garrote oder Die Fronleichnamsprozession aus der Kirche Santa Maria del Mar.
Danach folgen Serien von Frauenporträts und Aktmalereien. 1896 eröffnet Casas i Carbó das Café Els Quatre Gats in Barcelona, das zum Magneten der bekanntesten Künstler seiner Zeit wird. Ab 1898 gibt er eine Zeitschrift gleichen Namens heraus und veröffentlicht darin viele seiner Zeichnungen. Damit findet der Modernisme Català erstmals auch international Beachtung.
Nach einer Reise in die USA im Jahr 1924, wo Casas i Carbó weitere Porträts anfertigt, sind seine späteren Werke, die er bis zu seinem Tod 1932 anfertigt, wieder deutlich konventioneller.
Der Katalane Ramon Casas i Carbó wird in Barcelona geboren und kehrt an seinem Lebensende auch dorthin zurück. Seine bekanntesten Werke entstehen während seines Aufenthalts in Montmartre, darunter auch sein Selbstporträt Ramon Casas und Pere Romeu auf einem Tandem, das ihn zusammen mit einem Freund zeigt.
Casas i Carbó wird als Sohn einer wohlhabenden Familie geboren und ganz sich ganz seinen künstlerischen Interessen widmen. Seine Mutter kauft 1912 auf seinen Wunsch ein benediktinisches Kloster, das er nach ihrem Tod seinen architektonischen Vorstellungen entsprechend umbaut. Im Laufe seines Lebens lassen sich viele Personen der gesellschaftlichen und politischen Prominenz von ihm porträtieren, darunter auch Pablo Picasso.
Ab 1894 widmet sich Casas i Carbó verstärkt sozialen Themen. Er malt den Hof des alten Gefängnisses Barcelona oder Stadtansichten mit Menschenansammlungen, wie in Die Garrote oder Die Fronleichnamsprozession aus der Kirche Santa Maria del Mar.
Danach folgen Serien von Frauenporträts und Aktmalereien. 1896 eröffnet Casas i Carbó das Café Els Quatre Gats in Barcelona, das zum Magneten der bekanntesten Künstler seiner Zeit wird. Ab 1898 gibt er eine Zeitschrift gleichen Namens heraus und veröffentlicht darin viele seiner Zeichnungen. Damit findet der Modernisme Català erstmals auch international Beachtung.
Nach einer Reise in die USA im Jahr 1924, wo Casas i Carbó weitere Porträts anfertigt, sind seine späteren Werke, die er bis zu seinem Tod 1932 anfertigt, wieder deutlich konventioneller.