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Seit jeher erfreut sich die italienische Kunst großer Beliebtheit. Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti oder auch Raffael da Urbino zählen wohl weltweit zu den bekanntesten Gesichtern der Kunstgeschichte. Der Ursprung der italienischen Kunst lässt sich dabei vor allem auf die Antike zurückführen, deren Bezug über die Jahrhunderte hinweg bis heute erkennbar bleibt. Als hochangesehenes Gut wurde die Kunst in Italien stehts durch Politik und Kirche gefördert. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch die Architektur, kam es doch häufig vor, dass bekannte Künstler am Bau großer italienischer Kathedralen oder Kirchen beteiligt waren. Ikonische Erkennungsmerkmale hierbei waren unter anderem die geometrische Bauweise, prunkvolle Malereien im Inneren der Bauwerke und Kuppeldächer. Neben dem christlichen Glauben wurde die italienische Kunst seit dem Mittelalter außerdem geprägt durch andere Länder und ihre Kulturen. Beispielsweise durch das byzantinische Reich, Frankreich und Deutschland sowie auch durch einige islamische Länder. Die sagenhafte Vielfalt die sich in der Kunstlandschaft Italiens abzeichnet, ist zweifellos das Ergebnis dieser Einflüsse, welche sich durch die einzelnen Epochen der Kunstgeschichte ziehen. Die Renaissance, als eine der wichtigsten Kunstepochen Italiens, ist vor allem bekannt für ihre dreidimensionalen Kunstwerke. Thematisiert wurden hier vor allem Schönheit, Harmonie und Vollkommenheit in Form von Statuen, ganz nach antikem Vorbild. Nacktheit als natürliche Perfektion wurde dabei jedoch auch auf der Leinwand möglichst detailreich festgehalten. Während für die Renaissance vor allem Städte wie Florenz und Venedig von zentraler Bedeutung für die Kunst waren, spielte sich die Epoche des Barock vor allem in Rom ab. Hier wurde in der Architektur und Malerei vor allem mit Farben wie Weiß und Gold sowie mit kraftvollen und üppigen Formen gearbeitet. Die Deckenmalerei als solche erreichte zu Zeiten das Barock ihr Hoch und hatte für diese Epoche eine hohe Bedeutung. Im Klassismus löste man sich schließlich wieder von dem ausladenden Stil des Barocks und besann sich bei der Formgebung eher der Schlichtheit und Eleganz, welche einer strengen Symmetrie folgte. Mit dem Historismus, welcher sich zeitgleich mit dem Jugendstil durchsetzte, wurden frühere Stile wie die der Gotik, Romantik oder Antike neu aufgegriffen und bildeten einen neuen, eigenwilligeren Stil, den es kaum zu vereinheitlichen galt. Seit der Moderne ist es in Italien vor allem das Design, das die Menschen begeistert. Autos, Mode oder auch die ikonische avantgardistische Einrichtung für welche Italien heute bekannt ist, zeugen noch immer von der historischen und künstlerischen Bedeutung Italiens. Umso mehr zeigt die zeitgenössische Kunst Italiens jedoch, dass besonders die Malereien der vergangenen Epochen bis heute einen besonderen Kultstatus genießt.
Seit jeher erfreut sich die italienische Kunst großer Beliebtheit. Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti oder auch Raffael da Urbino zählen wohl weltweit zu den bekanntesten Gesichtern der Kunstgeschichte. Der Ursprung der italienischen Kunst lässt sich dabei vor allem auf die Antike zurückführen, deren Bezug über die Jahrhunderte hinweg bis heute erkennbar bleibt. Als hochangesehenes Gut wurde die Kunst in Italien stehts durch Politik und Kirche gefördert. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch die Architektur, kam es doch häufig vor, dass bekannte Künstler am Bau großer italienischer Kathedralen oder Kirchen beteiligt waren. Ikonische Erkennungsmerkmale hierbei waren unter anderem die geometrische Bauweise, prunkvolle Malereien im Inneren der Bauwerke und Kuppeldächer. Neben dem christlichen Glauben wurde die italienische Kunst seit dem Mittelalter außerdem geprägt durch andere Länder und ihre Kulturen. Beispielsweise durch das byzantinische Reich, Frankreich und Deutschland sowie auch durch einige islamische Länder. Die sagenhafte Vielfalt die sich in der Kunstlandschaft Italiens abzeichnet, ist zweifellos das Ergebnis dieser Einflüsse, welche sich durch die einzelnen Epochen der Kunstgeschichte ziehen. Die Renaissance, als eine der wichtigsten Kunstepochen Italiens, ist vor allem bekannt für ihre dreidimensionalen Kunstwerke. Thematisiert wurden hier vor allem Schönheit, Harmonie und Vollkommenheit in Form von Statuen, ganz nach antikem Vorbild. Nacktheit als natürliche Perfektion wurde dabei jedoch auch auf der Leinwand möglichst detailreich festgehalten. Während für die Renaissance vor allem Städte wie Florenz und Venedig von zentraler Bedeutung für die Kunst waren, spielte sich die Epoche des Barock vor allem in Rom ab. Hier wurde in der Architektur und Malerei vor allem mit Farben wie Weiß und Gold sowie mit kraftvollen und üppigen Formen gearbeitet. Die Deckenmalerei als solche erreichte zu Zeiten das Barock ihr Hoch und hatte für diese Epoche eine hohe Bedeutung. Im Klassismus löste man sich schließlich wieder von dem ausladenden Stil des Barocks und besann sich bei der Formgebung eher der Schlichtheit und Eleganz, welche einer strengen Symmetrie folgte. Mit dem Historismus, welcher sich zeitgleich mit dem Jugendstil durchsetzte, wurden frühere Stile wie die der Gotik, Romantik oder Antike neu aufgegriffen und bildeten einen neuen, eigenwilligeren Stil, den es kaum zu vereinheitlichen galt. Seit der Moderne ist es in Italien vor allem das Design, das die Menschen begeistert. Autos, Mode oder auch die ikonische avantgardistische Einrichtung für welche Italien heute bekannt ist, zeugen noch immer von der historischen und künstlerischen Bedeutung Italiens. Umso mehr zeigt die zeitgenössische Kunst Italiens jedoch, dass besonders die Malereien der vergangenen Epochen bis heute einen besonderen Kultstatus genießt.