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Albert Bierstadt wurde als der Deutsche berühmt, der den Wilden Westen fotografierte. Der 1830 in Solingen geborene Bierstadt wuchs als Sohn deutscher Einwanderer an der amerikanischen Ostküste auf. Über seine frühen Jahre ist nicht viel bekannt, aber bereits im Alter von zwanzig Jahren begann der Autodidakt eine Laufbahn als Zeichenlehrer. Das Talent hatte er wohl von seiner Mutter geerbt, einer Cousine von Johann Peter Hasenclever, dem Begründer der Genremalerei in Deutschland. 1853 machte sich Bierstadt denn auch auf dem Weg in die alte Heimat, in der Hoffnung, bei seinem berühmten Verwandten eine formale Ausbildung in der Malerei zu erlangen. Nach Hasenclevers überraschendem Tod fand der junge Künstler Unterstützung bei Freunden und studierte vier Jahre an Kunstakademie Düsseldorf Landschaftsmalerei bei Carl Friedrich Lessing und Andreas Achenbach.
Seinen ganz eigenen Stil, insbesondere die Vorliebe für das Monumentale, entwickelte der Künstler während einer Italienreise mit seinem Freund, dem Historienmaler Emanuel Leutze, der wie er in Nordamerika aufgewachsen war.
Nach seiner Rückehr in die USA nahm er im Jahr 1859 an der Expedition in den Westen des Kontinents teil, die ihn schließlich berühmt machen sollte. Bierstadt begleitete einen Soldaten der US-Armee, der im Auftrag des Innenministeriums eine Planwagenstrecke auskundschaften sollte. Von dieser Expedition brachte Bierstadt eine große Zahl an Skizzen, Zeichnungen und Fotografien nach New York zurück. Deren Ausstellung wurde ein fulminanter Erfolg und machten den Künstler nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland und England berühmt.
Albert Bierstadt starb 1902 in New York. Neben seinen berühmten Fotografien vom Wilden Westen hat er der Welt auch eine Reihe beeindruckender Gemälde hinterlassen. Eines der bekanntesten, Sturm in den Rocky Mountains aus dem Jahr 1866, hängt im Brooklyn Museum in New York.
Albert Bierstadt wurde als der Deutsche berühmt, der den Wilden Westen fotografierte. Der 1830 in Solingen geborene Bierstadt wuchs als Sohn deutscher Einwanderer an der amerikanischen Ostküste auf. Über seine frühen Jahre ist nicht viel bekannt, aber bereits im Alter von zwanzig Jahren begann der Autodidakt eine Laufbahn als Zeichenlehrer. Das Talent hatte er wohl von seiner Mutter geerbt, einer Cousine von Johann Peter Hasenclever, dem Begründer der Genremalerei in Deutschland. 1853 machte sich Bierstadt denn auch auf dem Weg in die alte Heimat, in der Hoffnung, bei seinem berühmten Verwandten eine formale Ausbildung in der Malerei zu erlangen. Nach Hasenclevers überraschendem Tod fand der junge Künstler Unterstützung bei Freunden und studierte vier Jahre an Kunstakademie Düsseldorf Landschaftsmalerei bei Carl Friedrich Lessing und Andreas Achenbach.
Seinen ganz eigenen Stil, insbesondere die Vorliebe für das Monumentale, entwickelte der Künstler während einer Italienreise mit seinem Freund, dem Historienmaler Emanuel Leutze, der wie er in Nordamerika aufgewachsen war.
Nach seiner Rückehr in die USA nahm er im Jahr 1859 an der Expedition in den Westen des Kontinents teil, die ihn schließlich berühmt machen sollte. Bierstadt begleitete einen Soldaten der US-Armee, der im Auftrag des Innenministeriums eine Planwagenstrecke auskundschaften sollte. Von dieser Expedition brachte Bierstadt eine große Zahl an Skizzen, Zeichnungen und Fotografien nach New York zurück. Deren Ausstellung wurde ein fulminanter Erfolg und machten den Künstler nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland und England berühmt.
Albert Bierstadt starb 1902 in New York. Neben seinen berühmten Fotografien vom Wilden Westen hat er der Welt auch eine Reihe beeindruckender Gemälde hinterlassen. Eines der bekanntesten, Sturm in den Rocky Mountains aus dem Jahr 1866, hängt im Brooklyn Museum in New York.