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In den Tiefen des 19. Jahrhunderts, in einer Zeit, in der die Kunstwelt von Männern dominiert wurde, erhebt sich eine bemerkenswerte Frau, die sich gegen gesellschaftliche Normen auflehnt und ihren eigenen Weg in der Kunstszene bahnt. Ihr Name ist Rosa Bonheur, eine französische Tiermalerin, die sich mit ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, die Natur in ihrer rohesten und authentischsten Form darzustellen, einen Namen gemacht hat. Geboren am 16. März 1822 in Bordeaux und gestorben am 25. Mai 1899 in Thomery, hat Bonheur ein Erbe hinterlassen, das bis heute in den Herzen der Kunstliebhaber lebt.
Bonheur, die aus einer Künstlerfamilie stammt, wurde von ihrem Vater, dem Zeichner und Landschaftsmaler Raymond Bonheur, in die Kunst eingeführt. Sie spezialisierte sich früh auf die Tiermalerei und konzentrierte sich auf Rinder und Pferde, eine Wahl, die sie von ihren Zeitgenossinnen unterschied, die sich eher für kleinere Tiere wie Vögel und Fische entschieden. Bonheur war keine gewöhnliche Künstlerin; sie sah die Malerei nicht nur als Hobby, sondern als Beruf und lebte ihr Leben jenseits der traditionellen Rollenmodelle. Sie war eine Ausnahmeerscheinung in der von Männern dominierten Kunstwelt des 19. Jahrhunderts und konnte ihr Leben als emanzipierte lesbische Frau weitgehend selbstbestimmt gestalten.
Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1833 arbeitete Bonheur vorübergehend in einer Schneiderei und half anschließend einem befreundeten Ehepaar beim Kolorieren. Sie besuchte ein Mädchenpensionat, aus dem sie jedoch bereits mit 13 Jahren als schwer erziehbar entlassen wurde. Von da an arbeitete sie tagsüber im Atelier ihres Vaters und kopierte im Louvre Werke von Nicolas Poussin, Salvator Rosa und dem holländischen Tiermaler Paulus Potter. Diese frühen Erfahrungen prägten ihren künstlerischen Stil und ihre Hingabe an die Kunst.
Bonheur erlangte durch ihre Teilnahme an den Ausstellungen im Pariser Salon Bekanntheit. Ihr Bild "Bœufs et Taureaux, race du Cantal", das im Salon von 1848 gezeigt wurde, brachte ihr Anerkennung ein. Ihr Werk "Der Pferdemarkt", das im Salon 1853 ausgestellt wurde, machte sie berühmt. Dieses Gemälde, das ihren Weltruhm begründete, wurde schließlich vom nordamerikanischen Eisenbahnkönig Cornelius Vanderbilt erworben und dem New Yorker Metropolitan Museum of Art geschenkt, wo es sich auch heute noch befindet. Daneben existieren mehrere weitere Versionen dieses Meisterwerks.
Bonheur war nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich sehr erfolgreich. Sie fertigte vor allem Tierporträts für kaufkräftige Auftraggeber in England und Amerika an. Als immer mehr Besucher in ihr Atelier strömten, zog sie sich auf ein kleines Schloss zurück, das Château de By am Rand des Waldes von Fontainebleau. Dort lebte sie mit ihrer Freundin und Partnerin Nathalie Micas, die sie sich von den Erlösen ihrer Malerei gekauft hatte. In diesem idyllischen Rückzugsort, umgeben von einem umfangreichen Privatzoo, schuf sie weiterhin ihre beeindruckenden Werke, die die Schönheit und Wildheit der Natur einfingen.
Sie war eine Frau der vielen Talente und Interessen. Ihr Interesse für Großwild wuchs zunehmend, und sie erhielt sogar zwei Zirkuslöwinnen als Geschenk. Mit einer Sondererlaubnis malte die Siebenundsechzigjährige die Bisons und Mustangs bei der Wildwest-Show von Buffalo Bill Cody zur Pariser Weltausstellung 1889. Ein Porträt Codys hoch zu Ross nutzte dieser zur Eigenwerbung und bedankte sich für die Werbung, indem er auf ihrem Landsitz ihre Wildpferde zuritt. Bonheur ließ sich durch Buffalo Bills Show zu ihrem Bild "Indianer auf Bisonjagd" inspirieren.
In ihrem letzten Lebensjahr freundete sie sich mit der amerikanischen Malerin Anna Elizabeth Klumpke an, die sie mehrfach porträtierte. Die Liebesbeziehung zwischen den beiden Frauen bestand bis zu Bonheurs Tod 1899. Rosa Bonheur starb mit 77 Jahren in Paris und wurde auf dem Friedhof Père Lachaise neben Nathalie Micas beigesetzt.
Heute lebt das Erbe von Rosa Bonheur weiter, nicht nur in den Herzen der Kunstliebhaber, sondern auch in den Kunstdrucken, die ihre Werke reproduzieren. Als Unternehmen, das sich auf die Reproduktion von Kunstdrucken spezialisiert hat, sind wir stolz darauf, die Schönheit und das Talent von Künstlern wie Rosa Bonheur zu würdigen. Wir reproduzieren ihre Werke mit höchster Sorgfalt und Präzision, um dem ursprünglichen Kunstwerk gerecht zu werden und die Essenz ihrer Kunst einzufangen. Jeder Kunstdruck ist eine Hommage an das Talent und die Leidenschaft von Rosa Bonheur und eine Erinnerung an die Kraft und den Mut einer Frau, die sich gegen gesellschaftliche Normen auflehnte und ihren eigenen Weg in der Kunstszene ging.
In den Tiefen des 19. Jahrhunderts, in einer Zeit, in der die Kunstwelt von Männern dominiert wurde, erhebt sich eine bemerkenswerte Frau, die sich gegen gesellschaftliche Normen auflehnt und ihren eigenen Weg in der Kunstszene bahnt. Ihr Name ist Rosa Bonheur, eine französische Tiermalerin, die sich mit ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, die Natur in ihrer rohesten und authentischsten Form darzustellen, einen Namen gemacht hat. Geboren am 16. März 1822 in Bordeaux und gestorben am 25. Mai 1899 in Thomery, hat Bonheur ein Erbe hinterlassen, das bis heute in den Herzen der Kunstliebhaber lebt.
Bonheur, die aus einer Künstlerfamilie stammt, wurde von ihrem Vater, dem Zeichner und Landschaftsmaler Raymond Bonheur, in die Kunst eingeführt. Sie spezialisierte sich früh auf die Tiermalerei und konzentrierte sich auf Rinder und Pferde, eine Wahl, die sie von ihren Zeitgenossinnen unterschied, die sich eher für kleinere Tiere wie Vögel und Fische entschieden. Bonheur war keine gewöhnliche Künstlerin; sie sah die Malerei nicht nur als Hobby, sondern als Beruf und lebte ihr Leben jenseits der traditionellen Rollenmodelle. Sie war eine Ausnahmeerscheinung in der von Männern dominierten Kunstwelt des 19. Jahrhunderts und konnte ihr Leben als emanzipierte lesbische Frau weitgehend selbstbestimmt gestalten.
Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1833 arbeitete Bonheur vorübergehend in einer Schneiderei und half anschließend einem befreundeten Ehepaar beim Kolorieren. Sie besuchte ein Mädchenpensionat, aus dem sie jedoch bereits mit 13 Jahren als schwer erziehbar entlassen wurde. Von da an arbeitete sie tagsüber im Atelier ihres Vaters und kopierte im Louvre Werke von Nicolas Poussin, Salvator Rosa und dem holländischen Tiermaler Paulus Potter. Diese frühen Erfahrungen prägten ihren künstlerischen Stil und ihre Hingabe an die Kunst.
Bonheur erlangte durch ihre Teilnahme an den Ausstellungen im Pariser Salon Bekanntheit. Ihr Bild "Bœufs et Taureaux, race du Cantal", das im Salon von 1848 gezeigt wurde, brachte ihr Anerkennung ein. Ihr Werk "Der Pferdemarkt", das im Salon 1853 ausgestellt wurde, machte sie berühmt. Dieses Gemälde, das ihren Weltruhm begründete, wurde schließlich vom nordamerikanischen Eisenbahnkönig Cornelius Vanderbilt erworben und dem New Yorker Metropolitan Museum of Art geschenkt, wo es sich auch heute noch befindet. Daneben existieren mehrere weitere Versionen dieses Meisterwerks.
Bonheur war nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich sehr erfolgreich. Sie fertigte vor allem Tierporträts für kaufkräftige Auftraggeber in England und Amerika an. Als immer mehr Besucher in ihr Atelier strömten, zog sie sich auf ein kleines Schloss zurück, das Château de By am Rand des Waldes von Fontainebleau. Dort lebte sie mit ihrer Freundin und Partnerin Nathalie Micas, die sie sich von den Erlösen ihrer Malerei gekauft hatte. In diesem idyllischen Rückzugsort, umgeben von einem umfangreichen Privatzoo, schuf sie weiterhin ihre beeindruckenden Werke, die die Schönheit und Wildheit der Natur einfingen.
Sie war eine Frau der vielen Talente und Interessen. Ihr Interesse für Großwild wuchs zunehmend, und sie erhielt sogar zwei Zirkuslöwinnen als Geschenk. Mit einer Sondererlaubnis malte die Siebenundsechzigjährige die Bisons und Mustangs bei der Wildwest-Show von Buffalo Bill Cody zur Pariser Weltausstellung 1889. Ein Porträt Codys hoch zu Ross nutzte dieser zur Eigenwerbung und bedankte sich für die Werbung, indem er auf ihrem Landsitz ihre Wildpferde zuritt. Bonheur ließ sich durch Buffalo Bills Show zu ihrem Bild "Indianer auf Bisonjagd" inspirieren.
In ihrem letzten Lebensjahr freundete sie sich mit der amerikanischen Malerin Anna Elizabeth Klumpke an, die sie mehrfach porträtierte. Die Liebesbeziehung zwischen den beiden Frauen bestand bis zu Bonheurs Tod 1899. Rosa Bonheur starb mit 77 Jahren in Paris und wurde auf dem Friedhof Père Lachaise neben Nathalie Micas beigesetzt.
Heute lebt das Erbe von Rosa Bonheur weiter, nicht nur in den Herzen der Kunstliebhaber, sondern auch in den Kunstdrucken, die ihre Werke reproduzieren. Als Unternehmen, das sich auf die Reproduktion von Kunstdrucken spezialisiert hat, sind wir stolz darauf, die Schönheit und das Talent von Künstlern wie Rosa Bonheur zu würdigen. Wir reproduzieren ihre Werke mit höchster Sorgfalt und Präzision, um dem ursprünglichen Kunstwerk gerecht zu werden und die Essenz ihrer Kunst einzufangen. Jeder Kunstdruck ist eine Hommage an das Talent und die Leidenschaft von Rosa Bonheur und eine Erinnerung an die Kraft und den Mut einer Frau, die sich gegen gesellschaftliche Normen auflehnte und ihren eigenen Weg in der Kunstszene ging.