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Peter De Wint war ein englischer Landschaftsmaler. Er war einer der technisch gewandtesten Aquarellmaler seiner Zeit. De Wints Bilder befinden sich unter anderem in der National Gallery und dem "Victoria and Albert Museum" in London und in "The Collection" in Lincoln.
De Wint wurde 1784 in Stone in Staffordshire geboren. Sein Vater war ein niederländischer Arzt, der aus New York nach England immigrierte. Schon in seiner Kindheit widmete sich der Junge leidenschaftlich dem Zeichnen und Malen. Im Alter von 18 Jahren zog der junge Peter De Wint in die Großstadt London. Dort studierte er bei John Raphael Smith, dem berühmten Zeichner und Porträtmaler. Im Jahr 1806 reiste De Wint zum ersten Mal die Stadt Lincoln. Sein Reisegefährte war William Hilton. 1810 heiratete De Wint dessen Schwester Harriet. Von der Heimatstadt seiner Frau Harriet Lincoln, schuf er viele Panoramalandschaftsbilder.
In Lincoln nahm der begabte junge Mann Malunterricht bei John Varley. Varley machte De Wint mit Dr. Thomas Munro bekannt, der eine inoffizielle Kunstakademie führte. De Wint nahm auch dort Kunstunterricht. De Wint etablierte sich schnell in der Kunstszene und galt als Meister seines Metiers. Sein Leben verbrachte der ruhige De Wint in einer stillen Routine des Lehrens und Malens. Als Lehrer brachte er Kindern der wohlhabenden Gesellschaft auf dem Land das Zeichnen bei. Den Rest seiner Arbeitszeit reiste er und verbrachte Stunden auf den Feldern Englands, um zu skizzieren. Seine Lieblingsmotive befanden sich im Norden Englands: Yorkshire, Cumberland und Westmorland. 1828 besuchte er die Normandie. Außerdem tourte er zwischen den Jahren 1829 und 1835 mehrmals durch Wales. Wales lag De Wint besonders am Herzen, was an seinem Zitat, Wales sei das "Land der Maler", gut erkennbar ist. De Wint konnte auf erfolgreiche Jahre als Künstler und Lehrer zurückblicken, der bei Kollegen, Förderer und Schülern sehr beliebt war. Seine Zeitgenossen beschreiben ihn als klugen Geschäftsmann mit einer frommen, aber geizigen Persönlichkeit.
Abgesehen von Stillleben und Studien der Straßen und Märkte von Lancaster sind alle Motive De Wints Landschaften. Nach seinem Tod mit 65 Jahren stieg der Wert seiner Bilder enorm. De Wints Malerei überzeugt im Gegensatz zu den üblich farbigen und kitschigen Gemälden jener Zeit mit einer erdigen Farbwärme. Er verwendete für seine Bilder eine begrenzte Farbpalette. Seine Bilder sprechen von der sehnsuchtsvollen Art, die Landschaft der Heimat zu bewundern. Durch gekonnte Farbkontraste konnte der Engländer eine einzigartige Atmosphäre erschaffen.
Peter De Wint war ein englischer Landschaftsmaler. Er war einer der technisch gewandtesten Aquarellmaler seiner Zeit. De Wints Bilder befinden sich unter anderem in der National Gallery und dem "Victoria and Albert Museum" in London und in "The Collection" in Lincoln.
De Wint wurde 1784 in Stone in Staffordshire geboren. Sein Vater war ein niederländischer Arzt, der aus New York nach England immigrierte. Schon in seiner Kindheit widmete sich der Junge leidenschaftlich dem Zeichnen und Malen. Im Alter von 18 Jahren zog der junge Peter De Wint in die Großstadt London. Dort studierte er bei John Raphael Smith, dem berühmten Zeichner und Porträtmaler. Im Jahr 1806 reiste De Wint zum ersten Mal die Stadt Lincoln. Sein Reisegefährte war William Hilton. 1810 heiratete De Wint dessen Schwester Harriet. Von der Heimatstadt seiner Frau Harriet Lincoln, schuf er viele Panoramalandschaftsbilder.
In Lincoln nahm der begabte junge Mann Malunterricht bei John Varley. Varley machte De Wint mit Dr. Thomas Munro bekannt, der eine inoffizielle Kunstakademie führte. De Wint nahm auch dort Kunstunterricht. De Wint etablierte sich schnell in der Kunstszene und galt als Meister seines Metiers. Sein Leben verbrachte der ruhige De Wint in einer stillen Routine des Lehrens und Malens. Als Lehrer brachte er Kindern der wohlhabenden Gesellschaft auf dem Land das Zeichnen bei. Den Rest seiner Arbeitszeit reiste er und verbrachte Stunden auf den Feldern Englands, um zu skizzieren. Seine Lieblingsmotive befanden sich im Norden Englands: Yorkshire, Cumberland und Westmorland. 1828 besuchte er die Normandie. Außerdem tourte er zwischen den Jahren 1829 und 1835 mehrmals durch Wales. Wales lag De Wint besonders am Herzen, was an seinem Zitat, Wales sei das "Land der Maler", gut erkennbar ist. De Wint konnte auf erfolgreiche Jahre als Künstler und Lehrer zurückblicken, der bei Kollegen, Förderer und Schülern sehr beliebt war. Seine Zeitgenossen beschreiben ihn als klugen Geschäftsmann mit einer frommen, aber geizigen Persönlichkeit.
Abgesehen von Stillleben und Studien der Straßen und Märkte von Lancaster sind alle Motive De Wints Landschaften. Nach seinem Tod mit 65 Jahren stieg der Wert seiner Bilder enorm. De Wints Malerei überzeugt im Gegensatz zu den üblich farbigen und kitschigen Gemälden jener Zeit mit einer erdigen Farbwärme. Er verwendete für seine Bilder eine begrenzte Farbpalette. Seine Bilder sprechen von der sehnsuchtsvollen Art, die Landschaft der Heimat zu bewundern. Durch gekonnte Farbkontraste konnte der Engländer eine einzigartige Atmosphäre erschaffen.