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Berühmt wurde der Maler Carl Haag, der am 20. April 1820 in Erlangen geboren wurde, durch farbenkräftige Orientszenen und lebensnahe Porträts. Er war ein englischer Aquarell-, Miniatur- und Porträtmaler und Radierer. Er war der Sohn eines Bäckers und besuchte mit 16 Jahren die Nürnberger Kunstschule, bis er sich dazu entschloss, sich an der Kunstakademie in München weiterzubilden. Schon zu diesen frühen Zeiten erzielte er seine ersten Erfolge. In Brüssel bildete er sich anschließend fort. Ab dem Jahre 1847 entdecke Haag die Aquarellmalerei für sich. Diese fasziniert ihn so sehr, dass er im Revolutionsjahr 1848 das Studium an der Royal Academy aufnimmt. Nur zwei Jahre später war er ein außerordentliches Mitglied der Royal Water Colour Society.
Durch den Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha lernte Haag Queen Victoria kennen. Von ihr bekam er mehrere Aufträge. Darunter auch das bekannte Bild "Abend in Balmoral". Vor allem wegen seiner realistisch genauen Miniaturen ist er ein gefragter Porträtmaler in adeligen Kreisen gewesen. Während seiner Studienreisen durch Ägypten und Syrien interessierte er sich für orientalische Sujets. Im Jahre 1867 hatte er auch schon in Hampstead (London) ein großes Atelier im orientalischen Stil eingerichtet.
In Oberwesel erwarb er 1864 den sogenannten "Roten Turm" und baute ihn zu einer Sommerresidenz mit Atelier aus. Dort lebte er bis zu seinem Tod mit seiner Frau Ida, die er 1866 heiratete, in dem heute nach ihm benannten Turm. Carl Haags Bilder werden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. Darunter auch in Wien, Paris und München. Für Haag wurde am 17. Januar 2015 in seinem Wohnort Oberwesel die Internationale Carl Haag Gesellschaft gegründet.
Berühmt wurde der Maler Carl Haag, der am 20. April 1820 in Erlangen geboren wurde, durch farbenkräftige Orientszenen und lebensnahe Porträts. Er war ein englischer Aquarell-, Miniatur- und Porträtmaler und Radierer. Er war der Sohn eines Bäckers und besuchte mit 16 Jahren die Nürnberger Kunstschule, bis er sich dazu entschloss, sich an der Kunstakademie in München weiterzubilden. Schon zu diesen frühen Zeiten erzielte er seine ersten Erfolge. In Brüssel bildete er sich anschließend fort. Ab dem Jahre 1847 entdecke Haag die Aquarellmalerei für sich. Diese fasziniert ihn so sehr, dass er im Revolutionsjahr 1848 das Studium an der Royal Academy aufnimmt. Nur zwei Jahre später war er ein außerordentliches Mitglied der Royal Water Colour Society.
Durch den Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha lernte Haag Queen Victoria kennen. Von ihr bekam er mehrere Aufträge. Darunter auch das bekannte Bild "Abend in Balmoral". Vor allem wegen seiner realistisch genauen Miniaturen ist er ein gefragter Porträtmaler in adeligen Kreisen gewesen. Während seiner Studienreisen durch Ägypten und Syrien interessierte er sich für orientalische Sujets. Im Jahre 1867 hatte er auch schon in Hampstead (London) ein großes Atelier im orientalischen Stil eingerichtet.
In Oberwesel erwarb er 1864 den sogenannten "Roten Turm" und baute ihn zu einer Sommerresidenz mit Atelier aus. Dort lebte er bis zu seinem Tod mit seiner Frau Ida, die er 1866 heiratete, in dem heute nach ihm benannten Turm. Carl Haags Bilder werden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. Darunter auch in Wien, Paris und München. Für Haag wurde am 17. Januar 2015 in seinem Wohnort Oberwesel die Internationale Carl Haag Gesellschaft gegründet.