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Der schottische Maler Arthur Claude Strachan erblickte im Jahr 1865 in Edinburgh das Licht der Welt. Auf Anhieb lässt sich der Künstler keiner bestimmten Stilrichtung oder Epoche zuordnen. Hauptsächlich spiegeln seine Werke Landschaftsmotive wider. Dabei arbeitete Strachan überwiegend mit Aquarell-Farben. Dank dieser Arbeitsmittel konnte der Maler ganz bewusst mit zarten sowie gedeckten Wasserfarben wunderbar experimentieren. Seine Landschaftsbilder zeigen deutlich, dass sich der kreative Kopf in verschiedene Richtungen ausprobiert hat. Die dafür benötigten Maltechniken eignete sich Arthur Claude Strachan während der Studienzeit in Liverpool an. Natürliche Landschaften beispielsweise von Flüssen, Bergseen, Motive an der Meeresküste bis hin zum heimischen Garten wählte der Maler als Bildgegenstand aus. Darüber hinaus wendete sich der Individualist neuen Themen aus dem bürgerlichen Milieu und der Arbeitswelt zu. Er legte viel Wert darauf, dass eine neue Sensibilität für die Natur und deren Wirkung auf die seelische Verfasstheit der Menschen deutlich erkennbar war.
Er scheute sich nicht, in die freie Natur zu gehen und dort seine Bilder zu malen. Ziel war es, die natürliche Aura in seinen Interpretationen realistisch und objektiv wiederzugeben. Dies ist dem Maler eindrucksvoll gelungen. Seine Werke wirken luftig, leicht und drücken pure Naturverbundenheit aus. Strachan bereitete es pure Freude, mit dem Licht der natürlichen Umgebung zu spielen. Herausgekommen sind Kunstwerke, die vor Authentizität nur so strotzen. Sein Talent blieb nicht lange unentdeckt. Kunsthäuser wie die Kunstgalerie in Liverpool (Walker Art Gallery) und die Royal Academy wurde auf den Künstler und seine Arbeiten aufmerksam. Kurz darauf stellten die Kunstgalerien einige seiner Bilder in den Veranstaltungsräumen aus. Arthur Claude Strachan hatte es geschafft. Auf seinem Erfolg wollte sich der Freigeist jedoch keinesfalls ausruhen. Vielmehr sah er die Anerkennung seiner Kunst, als Ansporn weiterzumachen.
Das war eine gute Entscheidung, denn Strachan schuf noch einige Meisterwerke, die aufhorchen ließen. Interessierte Zuschauer*innen durften unter anderem einem jungen Mann beim Angeln zuschauen oder Enten beobachten, die seelenruhig an einem Fachwerkhaus vorbeispazierten. Auch das Ölgemälde 'Fütterung der Hennen' aus dem Jahre 1894 löste Begeisterung aus. Der Bildausschnitt zeigt eine Frau, die vor ihrer Berghütte Hennen füttert. Das Schaubild wirkt leicht verträumt. Grundsätzlich stellte Arthur Claude Strachan bei seiner Malweise das Spiel von Licht und Farben in den Fokus. Durch diesen genialen Schachzug hat der Maler den landschaftlichen Darstellungen eine gewisse Tiefe verliehen. Quasi eine Dynamik, wie man sie bei Werken seiner damaligen Mitstreiter oftmals vergebens suchte. Noch heute fühlen sich viele Anhänger der Landschaftsmalerei von diesen ursprünglich schönen Bildern in den Bann gezogen. Seinen Lebensabend verbrachte Strachan im Vereinigten Königreich, bis er 1938 verstarb.
Der schottische Maler Arthur Claude Strachan erblickte im Jahr 1865 in Edinburgh das Licht der Welt. Auf Anhieb lässt sich der Künstler keiner bestimmten Stilrichtung oder Epoche zuordnen. Hauptsächlich spiegeln seine Werke Landschaftsmotive wider. Dabei arbeitete Strachan überwiegend mit Aquarell-Farben. Dank dieser Arbeitsmittel konnte der Maler ganz bewusst mit zarten sowie gedeckten Wasserfarben wunderbar experimentieren. Seine Landschaftsbilder zeigen deutlich, dass sich der kreative Kopf in verschiedene Richtungen ausprobiert hat. Die dafür benötigten Maltechniken eignete sich Arthur Claude Strachan während der Studienzeit in Liverpool an. Natürliche Landschaften beispielsweise von Flüssen, Bergseen, Motive an der Meeresküste bis hin zum heimischen Garten wählte der Maler als Bildgegenstand aus. Darüber hinaus wendete sich der Individualist neuen Themen aus dem bürgerlichen Milieu und der Arbeitswelt zu. Er legte viel Wert darauf, dass eine neue Sensibilität für die Natur und deren Wirkung auf die seelische Verfasstheit der Menschen deutlich erkennbar war.
Er scheute sich nicht, in die freie Natur zu gehen und dort seine Bilder zu malen. Ziel war es, die natürliche Aura in seinen Interpretationen realistisch und objektiv wiederzugeben. Dies ist dem Maler eindrucksvoll gelungen. Seine Werke wirken luftig, leicht und drücken pure Naturverbundenheit aus. Strachan bereitete es pure Freude, mit dem Licht der natürlichen Umgebung zu spielen. Herausgekommen sind Kunstwerke, die vor Authentizität nur so strotzen. Sein Talent blieb nicht lange unentdeckt. Kunsthäuser wie die Kunstgalerie in Liverpool (Walker Art Gallery) und die Royal Academy wurde auf den Künstler und seine Arbeiten aufmerksam. Kurz darauf stellten die Kunstgalerien einige seiner Bilder in den Veranstaltungsräumen aus. Arthur Claude Strachan hatte es geschafft. Auf seinem Erfolg wollte sich der Freigeist jedoch keinesfalls ausruhen. Vielmehr sah er die Anerkennung seiner Kunst, als Ansporn weiterzumachen.
Das war eine gute Entscheidung, denn Strachan schuf noch einige Meisterwerke, die aufhorchen ließen. Interessierte Zuschauer*innen durften unter anderem einem jungen Mann beim Angeln zuschauen oder Enten beobachten, die seelenruhig an einem Fachwerkhaus vorbeispazierten. Auch das Ölgemälde 'Fütterung der Hennen' aus dem Jahre 1894 löste Begeisterung aus. Der Bildausschnitt zeigt eine Frau, die vor ihrer Berghütte Hennen füttert. Das Schaubild wirkt leicht verträumt. Grundsätzlich stellte Arthur Claude Strachan bei seiner Malweise das Spiel von Licht und Farben in den Fokus. Durch diesen genialen Schachzug hat der Maler den landschaftlichen Darstellungen eine gewisse Tiefe verliehen. Quasi eine Dynamik, wie man sie bei Werken seiner damaligen Mitstreiter oftmals vergebens suchte. Noch heute fühlen sich viele Anhänger der Landschaftsmalerei von diesen ursprünglich schönen Bildern in den Bann gezogen. Seinen Lebensabend verbrachte Strachan im Vereinigten Königreich, bis er 1938 verstarb.