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Inmitten des turbulenten 19. Jahrhunderts, am 20. Mai 1844, erblickte Wassili Dmitrijewitsch Polenow in Sankt Petersburg das Licht der Welt. Als Mitglied einer kinderreichen Adelsfamilie und Sohn des Historikers, Archäologen und Diplomaten Dmitri Wassiljewitsch Polenow, war er von Anfang an in ein Geistes- und Wissensumfeld eingebettet, das ihn auf seinen künstlerischen Weg vorbereitete. In den Wirren der russischen Geschichte ist Polenow als Maler und Pädagoge hervorgetreten, der die Schönheit der Welt in unvergesslichen Meisterwerken einfing - Werke, die heute unsere Kollektion von Kunstdrucken bereichern.
Polenows Ausbildung begann in Petrosawodsk, wo er seine Schulzeit verbrachte. Seine künstlerische Laufbahn nahm ihren Anfang an der Petersburger Kunstakademie, wo er unter der Anleitung von Pawel Petrowitsch Tschistjakow das Fundament seines Schaffens legte. Nach dem Gewinn einer Goldmedaille für sein Gemälde "Hiob und seine Freunde" im Jahr 1869, wurde er ein Jahr später erneut für sein Werk "Christus erweckt die Tochter des Jairus" geehrt. Polenow, der immer auf Wissenserweiterung bedacht war, schloss parallel dazu sein Studium an der juristischen Fakultät der Petersburger Universität ab. Nach Abschluss seiner Ausbildung zog es Polenow in die weite Welt. Er bereiste Wien, München, Venedig, Florenz und Neapel und verbrachte eine längere Zeit in Paris, wo er sein bemerkenswertes Gemälde "Die Verhaftung der Gräfin d'Etremont" schuf. Doch trotz seiner ausgedehnten Reisen blieb sein Herz fest in seiner russischen Heimat verwurzelt. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1876 meldete er sich freiwillig für den Russisch-Türkischen Krieg und diente als offizieller Hofmaler am Hauptquartier von Zar Alexander III.
In den darauf folgenden Jahren nahm Polenows künstlerische Karriere an Fahrt auf. Nach dem Krieg ließ er sich in Moskau nieder und unternahm 1884 eine weitere ausgedehnte Reise, die ihn durch Istanbul, Palästina, Syrien und Ägypten führte. Bei seiner Rückkehr nach Russland wurde er Mitglied der Peredwischniki, der Vereinigung der Künstler der Wanderausstellungen. Polenows Fähigkeiten beschränkten sich jedoch nicht nur auf die Malerei. Seit den 1870er Jahren wandte er sich auch der Gestaltung von Theaterdekorationen zu und verband auf einzigartige Weise Kunst und Theater. Polenow war nicht nur ein visionärer Maler, sondern auch ein engagierter Pädagoge. Von 1882 bis 1895 lehrte er an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er eine neue Generation von Künstlern wie Isaak Ilyich Levitan und Konstantin Alekseevich Korovin prägte. Polenow starb 1927 in dem malerischen Dorf Borok in der Oblast Tula. Er hinterließ ein beeindruckendes Werk, das sich vor allem der Historienmalerei, Landschaftsmalerei und Genremalerei widmet. Sein unermüdlicher Beitrag zur Kunstwelt bleibt unvergessen und lebt in den Kunstdrucken fort, die wir mit größter Sorgfalt und Hingabe produzieren, um dem Geist dieses großen Künstlers gerecht zu werden.
Inmitten des turbulenten 19. Jahrhunderts, am 20. Mai 1844, erblickte Wassili Dmitrijewitsch Polenow in Sankt Petersburg das Licht der Welt. Als Mitglied einer kinderreichen Adelsfamilie und Sohn des Historikers, Archäologen und Diplomaten Dmitri Wassiljewitsch Polenow, war er von Anfang an in ein Geistes- und Wissensumfeld eingebettet, das ihn auf seinen künstlerischen Weg vorbereitete. In den Wirren der russischen Geschichte ist Polenow als Maler und Pädagoge hervorgetreten, der die Schönheit der Welt in unvergesslichen Meisterwerken einfing - Werke, die heute unsere Kollektion von Kunstdrucken bereichern.
Polenows Ausbildung begann in Petrosawodsk, wo er seine Schulzeit verbrachte. Seine künstlerische Laufbahn nahm ihren Anfang an der Petersburger Kunstakademie, wo er unter der Anleitung von Pawel Petrowitsch Tschistjakow das Fundament seines Schaffens legte. Nach dem Gewinn einer Goldmedaille für sein Gemälde "Hiob und seine Freunde" im Jahr 1869, wurde er ein Jahr später erneut für sein Werk "Christus erweckt die Tochter des Jairus" geehrt. Polenow, der immer auf Wissenserweiterung bedacht war, schloss parallel dazu sein Studium an der juristischen Fakultät der Petersburger Universität ab. Nach Abschluss seiner Ausbildung zog es Polenow in die weite Welt. Er bereiste Wien, München, Venedig, Florenz und Neapel und verbrachte eine längere Zeit in Paris, wo er sein bemerkenswertes Gemälde "Die Verhaftung der Gräfin d'Etremont" schuf. Doch trotz seiner ausgedehnten Reisen blieb sein Herz fest in seiner russischen Heimat verwurzelt. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1876 meldete er sich freiwillig für den Russisch-Türkischen Krieg und diente als offizieller Hofmaler am Hauptquartier von Zar Alexander III.
In den darauf folgenden Jahren nahm Polenows künstlerische Karriere an Fahrt auf. Nach dem Krieg ließ er sich in Moskau nieder und unternahm 1884 eine weitere ausgedehnte Reise, die ihn durch Istanbul, Palästina, Syrien und Ägypten führte. Bei seiner Rückkehr nach Russland wurde er Mitglied der Peredwischniki, der Vereinigung der Künstler der Wanderausstellungen. Polenows Fähigkeiten beschränkten sich jedoch nicht nur auf die Malerei. Seit den 1870er Jahren wandte er sich auch der Gestaltung von Theaterdekorationen zu und verband auf einzigartige Weise Kunst und Theater. Polenow war nicht nur ein visionärer Maler, sondern auch ein engagierter Pädagoge. Von 1882 bis 1895 lehrte er an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er eine neue Generation von Künstlern wie Isaak Ilyich Levitan und Konstantin Alekseevich Korovin prägte. Polenow starb 1927 in dem malerischen Dorf Borok in der Oblast Tula. Er hinterließ ein beeindruckendes Werk, das sich vor allem der Historienmalerei, Landschaftsmalerei und Genremalerei widmet. Sein unermüdlicher Beitrag zur Kunstwelt bleibt unvergessen und lebt in den Kunstdrucken fort, die wir mit größter Sorgfalt und Hingabe produzieren, um dem Geist dieses großen Künstlers gerecht zu werden.