Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Kopenhagen einen fast einzigartigen Aufschwung. Mit der Industrialisierung kam der Wohlstand und mit ihm eine große Anzahl neuer Einwohner. Viggo Johansen wurde in eine Zeit der Veränderung hineingeboren. Die monarchische Struktur hatte sich verändert und nicht wenige konnten sich in diesen Zeiten einen angenehmen Wohlstand erarbeiten. Der Sohn eines Kaufmanns entwickelte den Wunsch, sich der bildenden Kunst zu widmen und begann ein Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Er zeigte Talent, das jedoch nicht für einen Abschluss ausreichte. Nach drei missglückten Versuchen, die abschließende Prüfung zu bestehen, verließ er die Universität. Ein Schicksal, das Viggo Johansen mit einem Kommilitonen teilte. Michael Anker hatte ebenfalls zu Beginn der 1870er-Jahre ein Studium begonnen und dieses ohne Abschluss abgebrochen. Die beiden jungen dänischen Künstler begannen zusammen nach einer Perspektive zu suchen. Anker war schließlich der Impulsgeber und lockte Viggo Johansen nach Skagen. Die Stadt im Norden von Jütland hatte Michael Anker gefesselt. Das Licht und das Meer vereinten sich an der Nordspitze Dänemarks zu einer einzigartigen Symphonie. Johansen reiste nach Skagen und unter seinem Wirken entwickelte sich die Künstlerkolonie der Skagen Maler. Nur ein Jahr nach dem Verlassen der Akademie konnte Viggo seine ersten Werke erfolgreich ausstellen.
Die Skagen Maler waren ein vertrauter Kreis von Künstlern, die eine enge Verbindung untereinander hatten. Viggo Johansen zeigte sich dabei vornehmlich reserviert. Aus der heutigen Perspektive war Viggo ein Außenseiter. Er beteiligte sich nur selten an den freundschaftlichen Zusammenkünften. Während sich die Mehrheit der Maler an der Darstellung der Lichts versuchten, so suchte Johansen seine Szene unter den Fischern und Einwohnern. Viggo Johansen orientierte sich. Er suchte Vorbilder in den alten Meistern der Niederlande. Seine Landschaften sind ein wahres Abbild der Natur, in denen das Licht immer eine zentrale Rolle spielt. Im Zirkel der Künstlerkolonie lernte Viggo seine spätere Frau kennen. Zum Zeitpunkt ihrer ersten Bekanntschaft war Marta erst vierzehn Jahre alt. Gefangen zwischen seiner künstlerischen Entwicklung und seiner Liebe zu Marta unternimmt Viggo Reisen ins Ausland. Der Künstler sammelt Erfahrungen und arbeitet an seiner Technik. Mit zahlreichen Auszeichnungen kehrt Viggo nach Skagen zurück und heiratet Marta.
Das Ehepaar verlässt Skagen und lebt von nun an nördlich von Kopenhagen. Viggo Johansen zieht sich weitestgehend in das heimische Nest zurück. Er konzentriert sich auf die Darstellung seines häuslichen Glücks. Interieurs und Szenen, die seine Frau zeigen, werden zum Mittelpunkt seiner Malerei. Die Motive sind persönlich und erlauben Einblicke in das Familienglück. Die Motive sind dabei oft von einer wunderschönen Einfachheit, die durch ein geschicktes Lichtspiel zu einer atmosphärischen Einheit werden. Parallel zu seiner künstlerischen Tätigkeit übernimmt Viggo Lehrtätigkeiten an der Akademie in Kopenhagen und später in Stockholm.
Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Kopenhagen einen fast einzigartigen Aufschwung. Mit der Industrialisierung kam der Wohlstand und mit ihm eine große Anzahl neuer Einwohner. Viggo Johansen wurde in eine Zeit der Veränderung hineingeboren. Die monarchische Struktur hatte sich verändert und nicht wenige konnten sich in diesen Zeiten einen angenehmen Wohlstand erarbeiten. Der Sohn eines Kaufmanns entwickelte den Wunsch, sich der bildenden Kunst zu widmen und begann ein Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Er zeigte Talent, das jedoch nicht für einen Abschluss ausreichte. Nach drei missglückten Versuchen, die abschließende Prüfung zu bestehen, verließ er die Universität. Ein Schicksal, das Viggo Johansen mit einem Kommilitonen teilte. Michael Anker hatte ebenfalls zu Beginn der 1870er-Jahre ein Studium begonnen und dieses ohne Abschluss abgebrochen. Die beiden jungen dänischen Künstler begannen zusammen nach einer Perspektive zu suchen. Anker war schließlich der Impulsgeber und lockte Viggo Johansen nach Skagen. Die Stadt im Norden von Jütland hatte Michael Anker gefesselt. Das Licht und das Meer vereinten sich an der Nordspitze Dänemarks zu einer einzigartigen Symphonie. Johansen reiste nach Skagen und unter seinem Wirken entwickelte sich die Künstlerkolonie der Skagen Maler. Nur ein Jahr nach dem Verlassen der Akademie konnte Viggo seine ersten Werke erfolgreich ausstellen.
Die Skagen Maler waren ein vertrauter Kreis von Künstlern, die eine enge Verbindung untereinander hatten. Viggo Johansen zeigte sich dabei vornehmlich reserviert. Aus der heutigen Perspektive war Viggo ein Außenseiter. Er beteiligte sich nur selten an den freundschaftlichen Zusammenkünften. Während sich die Mehrheit der Maler an der Darstellung der Lichts versuchten, so suchte Johansen seine Szene unter den Fischern und Einwohnern. Viggo Johansen orientierte sich. Er suchte Vorbilder in den alten Meistern der Niederlande. Seine Landschaften sind ein wahres Abbild der Natur, in denen das Licht immer eine zentrale Rolle spielt. Im Zirkel der Künstlerkolonie lernte Viggo seine spätere Frau kennen. Zum Zeitpunkt ihrer ersten Bekanntschaft war Marta erst vierzehn Jahre alt. Gefangen zwischen seiner künstlerischen Entwicklung und seiner Liebe zu Marta unternimmt Viggo Reisen ins Ausland. Der Künstler sammelt Erfahrungen und arbeitet an seiner Technik. Mit zahlreichen Auszeichnungen kehrt Viggo nach Skagen zurück und heiratet Marta.
Das Ehepaar verlässt Skagen und lebt von nun an nördlich von Kopenhagen. Viggo Johansen zieht sich weitestgehend in das heimische Nest zurück. Er konzentriert sich auf die Darstellung seines häuslichen Glücks. Interieurs und Szenen, die seine Frau zeigen, werden zum Mittelpunkt seiner Malerei. Die Motive sind persönlich und erlauben Einblicke in das Familienglück. Die Motive sind dabei oft von einer wunderschönen Einfachheit, die durch ein geschicktes Lichtspiel zu einer atmosphärischen Einheit werden. Parallel zu seiner künstlerischen Tätigkeit übernimmt Viggo Lehrtätigkeiten an der Akademie in Kopenhagen und später in Stockholm.
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