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Heinrich Zille
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Die beliebtesten Werke von Heinrich Zille

Diese Kunstwerke sind bei unseren Kunden besonders beliebt.

 
1913 | Grafik

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Zirkusspiel im Hinterhof / Zille
1922 | Grafik

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H.Zille, Das Flaschenkind
1912 |

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Die beliebtesten Werke von Heinrich Zille

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Heinrich Zille
Zehn Fennje der Hampelmann! / Fü...
1920 | Farbdruck

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Heinrich Zille
 
1909 | Grafik

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Heinrich Zille
H.Zille, Alfred, der Keusche …
1923 | Aquarell

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Heinrich Zille
 
1919 | Druckgrafik

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Heinrich Zille
 
1911 | Grafik

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Heinrich Zille
 
1910 | Grafik

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Heinrich Zille
H.Zille, Rund um’s Freibad / Tit...
1926 |

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Heinrich Zille
Mutta, jib doch die zwee Blumto...
Undatiert |

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Heinrich Zille
In der Kneipe
1913 |

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Heinrich Zille
 
1906 | Grafik

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Heinrich Zille
Heinrich Zille / Foto um 1918
1918 | Foto

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Heinrich Zille
Berlin street scene Fischerstrae
1922 |

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Heinrich Zille
Singende Mädchen / Komm, Karlinc...
1906 | Grafik

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Heinrich Zille
 
1910 | Grafik

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Heinrich Zille
 
1903 | Grafik

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Heinrich Zille
Herrjeh, Kinder! Euch darf man d...
1918 | Aquarell

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Heinrich Zille
H.Zille, Drei Aktstudien
1910 | Grafik

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Heinrich Zille
 
1916 | Aquarell

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Heinrich Zille
Potato queue, 1916.
Undatiert |

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Heinrich Zille
Das Modell
Undatiert |

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Heinrich Zille
In die Ferienkolonie / Zng. v. Z...
1925 | Aquarell

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Heinrich Zille
 
1911 |

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Heinrich Zille
Kaisers Geburtstag
1899 |

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Heinrich Zille
H.Zille, Männlicher Akt, Wilhelm
1903 | Grafik

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Heinrich Zille
 
1909 | Aquarell

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Heinrich Zille
 
1905 | Grafik

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Heinrich Zille
 
1902 | Druckgrafik

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Heinrich Zille
 
1903 | Grafik

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Heinrich Zille
Madchen im Badeanzug
Undatiert |

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Heinrich Zille
H.Zille, Korl beim Säen, Vadding...
1915 | Grafik

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Heinrich Zille
H.Zille, Plakatwand 1919 / Collage
1919 | Collage

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Heinrich Zille
A Woman Carrying a Bundle of Sticks
Undatiert | Radierung und Weichgrundätzung in Braun auf cremefarbenem Velin

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Heinrich Zille
 
Undatiert | Radierung und Aquatinta auf beigem Papier

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Seite 1 / 1



Heinrich Zille

Als Heinrich Zille nach der Jahrhundertwende zeichnete und karikierte, war Berlin noch weit entfernt von den goldenen 20er Jahren, die durch ihre Glitzerwelt aus Ekstase und Exzess eine temporäre Ablenkung vom Elend versprachen. Noch standen Armut und Not im Vordergrund, der triste Alltag in den Berliner Mietskasernen, der alkoholbedingte Ausfälle in Kneipen verursachte und Kinderarbeit für das Überleben von Familien notwendig machte.

Zille absolvierte eine solide Ausbildung als Lithograf, die im 19. Jahrhundert nicht mit der Anfertigung von künstlerischen Lithografien verwechselt werden darf, sondern einem rein technischen Beruf im Druckgewerbe entsprach. Parallel dazu nahm er privat Kunstunterricht, tat sich jedoch nicht mit künstlerischem Œuvre hervor. 30 Jahre lang sollte er bei der „Photographischen Gesellschaft Berlin“ als Lithograf wirken, bevor ihn die unerwartete Kündigung mit Anfang fünfzig traf. Ohne diese hätte er vermutlich niemals den Schritt gewagt, als Künstler selbständig zu arbeiten. Zille widmete seine Motive den kleinen Leuten der Stadt. Mit Humor und gleichzeitiger Sozialkritik zeigte er Hinterhöfe, Amüsiermeilen oder Straßenecken, sein „Milljöh“ war das Proletariat. Oft durch Zille kommentiert, nahezu Comicstrip ähnlich aufgebaut, haben die Szenen bis heute nichts von ihrem Humor und ihrer gleichzeitigen Eindringlichkeit eingebüßt. „Pinselheinrich“ nannten ihn die Berliner, die so gerne für alles und jeden frei nach Berliner Schnauze eine eigene Bezeichnung finden. Bekannt wurde Zille auch durch Porträtzeichnungen, die ihn für die Aufnahme in der Berliner Secession qualifizierten. So finden sich bei ihm Porträts von Ernst Barlach, Lyonel Feininger, Max Liebermann und nicht zuletzt von Käthe Kollwitz. Mit ihr verband ihn eine lang währende Freundschaft, die vermutlich der Tatsache geschuldet war, dass sich beide für die gleichen Sujets starkmachten und Missstände in den ärmlichen Milieus anprangerten. Mitte der 20er Jahre wurde Zille auf Vorschlag von Max Liebermann in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen und erhielt dort den Titel eines Professors. Bis zu seinem Tod wurde in Berlin jährlich der „Hofball bei Zille“ im heutigen Friedrichstadtpalast ausgerichtet, ein Wohltätigkeitsball, bei dem Besucher sich in milieutypischen Zille-Kostümen kleideten. Sein 70. Geburtstag wurde groß gefeiert und das Märkische Museum (heute Teil des Berliner Stadtmuseums) zeigte eine Retrospektive zu seinem Werdegang.

Die Mietskasernen, Kneipen und Bordelle blieben bis zum Ende seines Lebens, an dem er zunehmend an Gicht und Diabetes litt, Hauptthema. Der Erste Weltkrieg und das rasante Wachstum der Großstadt sorgten dafür, dass ihm die Motive rund um Elend, Prostitution, Alkohol und Gerichtsbarkeit nicht ausgingen. Die Stadt Berlin hat Zille mit verschiedenen Statuen ein Denkmal gesetzt und natürlich gibt es ein eigenes Zille-Museum, in dem auch Fotografien Heinrich Zilles Eingang fanden, die ihm erst in den 60er Jahren zugeordnet wurden. Diese von ihm aufgenommenen Fotos sind noch eindringlicher als seine Zeichnungen, da hier nichts vom ihm überzeichnet oder kommentiert worden ist.

Heinrich Zille

Als Heinrich Zille nach der Jahrhundertwende zeichnete und karikierte, war Berlin noch weit entfernt von den goldenen 20er Jahren, die durch ihre Glitzerwelt aus Ekstase und Exzess eine temporäre Ablenkung vom Elend versprachen. Noch standen Armut und Not im Vordergrund, der triste Alltag in den Berliner Mietskasernen, der alkoholbedingte Ausfälle in Kneipen verursachte und Kinderarbeit für das Überleben von Familien notwendig machte.

Zille absolvierte eine solide Ausbildung als Lithograf, die im 19. Jahrhundert nicht mit der Anfertigung von künstlerischen Lithografien verwechselt werden darf, sondern einem rein technischen Beruf im Druckgewerbe entsprach. Parallel dazu nahm er privat Kunstunterricht, tat sich jedoch nicht mit künstlerischem Œuvre hervor. 30 Jahre lang sollte er bei der „Photographischen Gesellschaft Berlin“ als Lithograf wirken, bevor ihn die unerwartete Kündigung mit Anfang fünfzig traf. Ohne diese hätte er vermutlich niemals den Schritt gewagt, als Künstler selbständig zu arbeiten. Zille widmete seine Motive den kleinen Leuten der Stadt. Mit Humor und gleichzeitiger Sozialkritik zeigte er Hinterhöfe, Amüsiermeilen oder Straßenecken, sein „Milljöh“ war das Proletariat. Oft durch Zille kommentiert, nahezu Comicstrip ähnlich aufgebaut, haben die Szenen bis heute nichts von ihrem Humor und ihrer gleichzeitigen Eindringlichkeit eingebüßt. „Pinselheinrich“ nannten ihn die Berliner, die so gerne für alles und jeden frei nach Berliner Schnauze eine eigene Bezeichnung finden. Bekannt wurde Zille auch durch Porträtzeichnungen, die ihn für die Aufnahme in der Berliner Secession qualifizierten. So finden sich bei ihm Porträts von Ernst Barlach, Lyonel Feininger, Max Liebermann und nicht zuletzt von Käthe Kollwitz. Mit ihr verband ihn eine lang währende Freundschaft, die vermutlich der Tatsache geschuldet war, dass sich beide für die gleichen Sujets starkmachten und Missstände in den ärmlichen Milieus anprangerten. Mitte der 20er Jahre wurde Zille auf Vorschlag von Max Liebermann in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen und erhielt dort den Titel eines Professors. Bis zu seinem Tod wurde in Berlin jährlich der „Hofball bei Zille“ im heutigen Friedrichstadtpalast ausgerichtet, ein Wohltätigkeitsball, bei dem Besucher sich in milieutypischen Zille-Kostümen kleideten. Sein 70. Geburtstag wurde groß gefeiert und das Märkische Museum (heute Teil des Berliner Stadtmuseums) zeigte eine Retrospektive zu seinem Werdegang.

Die Mietskasernen, Kneipen und Bordelle blieben bis zum Ende seines Lebens, an dem er zunehmend an Gicht und Diabetes litt, Hauptthema. Der Erste Weltkrieg und das rasante Wachstum der Großstadt sorgten dafür, dass ihm die Motive rund um Elend, Prostitution, Alkohol und Gerichtsbarkeit nicht ausgingen. Die Stadt Berlin hat Zille mit verschiedenen Statuen ein Denkmal gesetzt und natürlich gibt es ein eigenes Zille-Museum, in dem auch Fotografien Heinrich Zilles Eingang fanden, die ihm erst in den 60er Jahren zugeordnet wurden. Diese von ihm aufgenommenen Fotos sind noch eindringlicher als seine Zeichnungen, da hier nichts vom ihm überzeichnet oder kommentiert worden ist.





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Seien Sie unbesorgt. Bei Meisterdrucke gehen wir nicht einfach mechanisch vor. Jeder Auftrag wird von uns manuell überprüft. Bei eventuellen Unstimmigkeiten oder Auffälligkeiten in der Konfiguration setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung. Selbstverständlich steht Ihnen unser zuvorkommender und geduldiger Support stets zur Seite, um Sie bei der Konfiguration zu unterstützen. Gemeinsam mit Ihnen passen wir Ihr Bild per Telefon oder E-Mail an, sodass das Endergebnis genau Ihren Vorstellungen entspricht.


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