Benjamin Williams Leader zählt zu den bekanntesten britischen Landschaftsmalern des 19. Und 20. Jahrhunderts. Geboren am 12. März 1831 in Worcester verbrachte er viele Jahre seines Lebens in Worcestershire, Wales, Surrey und Schottland. Diese Landschaften waren seine Hauptmotive. Für damalige Verhältnisse wurde er mit 92 Jahren ziemlich alt.
Das ist darauf zurückzuführen, dass sein Vater als Inhaber eines Ingenieurbüros ziemlich wohlhabend war und dass er noch während seines Studiums bereits erfolgreich verkaufte. Nach dem Abschluss an der Royal Grammar School Worcester arbeitet er daher als Zeichner bei seinem Vater. Sein Hobby war die Malerei. Er unternahm deshalb viele Ausflüge zum Fluss Severn. Abends absolvierte er die Worcester School of Design. Es ist hinreichend belegt, dass Leader 1854 die Royal Academy of Arts in London besuchte, wo er während seiner Freizeit ständig Kurse für Landschaftsmalerei belegt hatte. Nach einem Jahr wurde ihm von der Academy erlaubt, sein Bild "Cottage Children blowing bubbles" auszustellen. Ein amerikanischer Kunstliebhaber zahlte dafür sogar die für damalige Verhältnisse beachtliche Summe von £50. Danach stellte er immer auf den Ausstellungen der Academy aus. Er hat die Academy nie abgeschlossen, verkaufte aber ständig Bilder. So verkaufte er über den Kunsthandel direkt an private Kunstsammler. Diese Bilder wurden nie ausgestellt. 1898 wurde er zum Vollmitglied der Royal Academy of Arts ernannt.
Aufgrund seines beachtlichen Erfolgs schon zu Lebzeiten erzielten seine berühmtesten Werke "In the Evening there shall be light" und "February Fill Dyke" sensationell gute Preise. Benjamin Williams Leader malte hauptsächlich in Öl. Dabei handelte es sich um Landschaftsbilder mit viel Perspektive und Details teilweise auf Leinwand, teilweise auf Karton, Farblithografien oder Gravuren. Seine bekannteste Gravur ist die von "Tintern Abbey bei Mondlicht". Einige davon zeugen von einem Aufenthalt in der Schweiz. Seine Lieblingsmotive sind Flusslandschaften.
Leader fing mit seinen Arbeiten die Landschaften seiner Heimat ein. Er brachte sie jenen näher, die sie als Besucher kennen und lieben gelernt hatten und schuf Erinnerungen für jene, deren Heimat sie war. Seine Bilder sind ausdrucksstark, zum Teil farbenfroh, jedoch lag ihm die Porträtmalerei gar nicht. Menschen und Tiere sind finden sich in seinen Werken nur spärlich und wenn, zeigen sie fast keine Details. Durch die gute finanzielle Basis konnte er sich voll seiner Malerei widmen. Im Vergleich zu anderen Malern seiner Zeit, wie zum Beispiel Lynch oder Stokes, reiste er fast nicht ins Ausland, sondern verbrachte die meiste Zeit in Großbritannien. Die Tatsache, dass er viele Werke bereits verkauft hatte, bevor noch irgendwer außer ihm und seinen Kunsthändlern sie gesehen hatten, macht es immer wieder wahrscheinlich, einen noch unbekannten „Leader“ zu finden. Jene Bilder, die bekannt sind, werden zu sehr guten Preisen in den berühmtesten Auktionshäusern der Welt angeboten.
Benjamin Williams Leader zählt zu den bekanntesten britischen Landschaftsmalern des 19. Und 20. Jahrhunderts. Geboren am 12. März 1831 in Worcester verbrachte er viele Jahre seines Lebens in Worcestershire, Wales, Surrey und Schottland. Diese Landschaften waren seine Hauptmotive. Für damalige Verhältnisse wurde er mit 92 Jahren ziemlich alt.
Das ist darauf zurückzuführen, dass sein Vater als Inhaber eines Ingenieurbüros ziemlich wohlhabend war und dass er noch während seines Studiums bereits erfolgreich verkaufte. Nach dem Abschluss an der Royal Grammar School Worcester arbeitet er daher als Zeichner bei seinem Vater. Sein Hobby war die Malerei. Er unternahm deshalb viele Ausflüge zum Fluss Severn. Abends absolvierte er die Worcester School of Design. Es ist hinreichend belegt, dass Leader 1854 die Royal Academy of Arts in London besuchte, wo er während seiner Freizeit ständig Kurse für Landschaftsmalerei belegt hatte. Nach einem Jahr wurde ihm von der Academy erlaubt, sein Bild "Cottage Children blowing bubbles" auszustellen. Ein amerikanischer Kunstliebhaber zahlte dafür sogar die für damalige Verhältnisse beachtliche Summe von £50. Danach stellte er immer auf den Ausstellungen der Academy aus. Er hat die Academy nie abgeschlossen, verkaufte aber ständig Bilder. So verkaufte er über den Kunsthandel direkt an private Kunstsammler. Diese Bilder wurden nie ausgestellt. 1898 wurde er zum Vollmitglied der Royal Academy of Arts ernannt.
Aufgrund seines beachtlichen Erfolgs schon zu Lebzeiten erzielten seine berühmtesten Werke "In the Evening there shall be light" und "February Fill Dyke" sensationell gute Preise. Benjamin Williams Leader malte hauptsächlich in Öl. Dabei handelte es sich um Landschaftsbilder mit viel Perspektive und Details teilweise auf Leinwand, teilweise auf Karton, Farblithografien oder Gravuren. Seine bekannteste Gravur ist die von "Tintern Abbey bei Mondlicht". Einige davon zeugen von einem Aufenthalt in der Schweiz. Seine Lieblingsmotive sind Flusslandschaften.
Leader fing mit seinen Arbeiten die Landschaften seiner Heimat ein. Er brachte sie jenen näher, die sie als Besucher kennen und lieben gelernt hatten und schuf Erinnerungen für jene, deren Heimat sie war. Seine Bilder sind ausdrucksstark, zum Teil farbenfroh, jedoch lag ihm die Porträtmalerei gar nicht. Menschen und Tiere sind finden sich in seinen Werken nur spärlich und wenn, zeigen sie fast keine Details. Durch die gute finanzielle Basis konnte er sich voll seiner Malerei widmen. Im Vergleich zu anderen Malern seiner Zeit, wie zum Beispiel Lynch oder Stokes, reiste er fast nicht ins Ausland, sondern verbrachte die meiste Zeit in Großbritannien. Die Tatsache, dass er viele Werke bereits verkauft hatte, bevor noch irgendwer außer ihm und seinen Kunsthändlern sie gesehen hatten, macht es immer wieder wahrscheinlich, einen noch unbekannten „Leader“ zu finden. Jene Bilder, die bekannt sind, werden zu sehr guten Preisen in den berühmtesten Auktionshäusern der Welt angeboten.
Seite 1 / 1