Alexander von Humboldts künstlerische Entwicklung steht in enger Verbindung mit seiner beruflichen Tätigkeit als Forschungsreisender. Schon früh setzte sich Humboldts Vater für die bestmögliche Erziehung seines Sohnes ein. Zunächst wurde er zusammen mit seinem älteren Bruder Wilhelm von Hauslehrern unterrichtet. Hier zeigte sich bereits sein Talent zur Kunst. Zudem interessierte er sich für die Natur. Seine Vorlieben wurden gefördert. Der berühmte Grafiker Daniel Chodowiecki unterrichtete Humboldt in Kupferstechen und Radierung. Bereits 1786, noch vor dem Beginn seines Studiums, eröffnete Humboldt seine erste Kunstaustellung in Berlin. Bereits kurz nach Abschluss seines naturwissenschaftlichen Studiums unternahm Humboldt erste Forschungsreisen. Sie führten ihn unteranderem nach Frankreich. Hier erlebte er die Französische Revolution in den Straßen von Paris.
Was Humboldt auf seinen Forschungsreisen sah, zeichnete er. So gingen vor allem seine in Südamerika entstandenen Kunstdrucke in die Geschichte ein. In bis dato unbekannten Kolonien, im fernen Süd-und Mittelamerika, verarbeitete er Gesehenes in perfektionistischen Zeichnungen. Zusammen mit seinem Reisebegleiter Aimé Bonland, einem französischen Arzt und talentierten Botaniker, sammelte er zudem über 6.000 Pflanzenarten. Die fremde Flora und Fauna vermochte er wie kein zweiter über seine Visualisierungen als Infografiken anderen Menschen begreiflich zu machen. Er zeichnete Landschaften, Tiere und Menschen, die ihm auf seinen Reisen begegneten. So schaffte er für die Nachwelt einen unschätzbaren Wert an Forschungsergebnissen, die für die Weiterentwicklung der Naturwissenschaften so immens wichtig waren.
Alexander von Humboldt war zeitlebens einer der einflussreichsten Förderer von bekannten deutschen Schriftstellern und Dichtern. Das kam nicht nur Heinrich Heine zu Gute, sondern auch Schiller und Goethe. Hochangesehen und geachtet wurde er zudem von Kollegen der Wissenschaft. Charles Darwin, einer der bedeutendsten britischen Naturforscher des 19. Jahrhunderts, erkannte dies immer wieder wohlwollenden an. Er bezeichnete Humboldt einst als den größten Wissenschaftsreisenden jener Zeit. Hierzulande erlangte Baron von Humboldt vor allem für seine originalgetreuen Infografiken und wundervollen Visualisierungen aus den Werken „Ansichten der Natur“ und „Kosmos“ großes Ansehen. Seine Zeichnungen und wissenschaftlichen Errungenschaften brachten ihm Preise und Ehrungen ein. So wurde er von der Pariser Akademie der Wissenschaften als wissenschaftliche Größe seines Zeitalters ausgezeichnet und als „neuer Aristoteles“ über die Landesgrenzen hinweg gefeiert.
Alexander von Humboldts künstlerische Entwicklung steht in enger Verbindung mit seiner beruflichen Tätigkeit als Forschungsreisender. Schon früh setzte sich Humboldts Vater für die bestmögliche Erziehung seines Sohnes ein. Zunächst wurde er zusammen mit seinem älteren Bruder Wilhelm von Hauslehrern unterrichtet. Hier zeigte sich bereits sein Talent zur Kunst. Zudem interessierte er sich für die Natur. Seine Vorlieben wurden gefördert. Der berühmte Grafiker Daniel Chodowiecki unterrichtete Humboldt in Kupferstechen und Radierung. Bereits 1786, noch vor dem Beginn seines Studiums, eröffnete Humboldt seine erste Kunstaustellung in Berlin. Bereits kurz nach Abschluss seines naturwissenschaftlichen Studiums unternahm Humboldt erste Forschungsreisen. Sie führten ihn unteranderem nach Frankreich. Hier erlebte er die Französische Revolution in den Straßen von Paris.
Was Humboldt auf seinen Forschungsreisen sah, zeichnete er. So gingen vor allem seine in Südamerika entstandenen Kunstdrucke in die Geschichte ein. In bis dato unbekannten Kolonien, im fernen Süd-und Mittelamerika, verarbeitete er Gesehenes in perfektionistischen Zeichnungen. Zusammen mit seinem Reisebegleiter Aimé Bonland, einem französischen Arzt und talentierten Botaniker, sammelte er zudem über 6.000 Pflanzenarten. Die fremde Flora und Fauna vermochte er wie kein zweiter über seine Visualisierungen als Infografiken anderen Menschen begreiflich zu machen. Er zeichnete Landschaften, Tiere und Menschen, die ihm auf seinen Reisen begegneten. So schaffte er für die Nachwelt einen unschätzbaren Wert an Forschungsergebnissen, die für die Weiterentwicklung der Naturwissenschaften so immens wichtig waren.
Alexander von Humboldt war zeitlebens einer der einflussreichsten Förderer von bekannten deutschen Schriftstellern und Dichtern. Das kam nicht nur Heinrich Heine zu Gute, sondern auch Schiller und Goethe. Hochangesehen und geachtet wurde er zudem von Kollegen der Wissenschaft. Charles Darwin, einer der bedeutendsten britischen Naturforscher des 19. Jahrhunderts, erkannte dies immer wieder wohlwollenden an. Er bezeichnete Humboldt einst als den größten Wissenschaftsreisenden jener Zeit. Hierzulande erlangte Baron von Humboldt vor allem für seine originalgetreuen Infografiken und wundervollen Visualisierungen aus den Werken „Ansichten der Natur“ und „Kosmos“ großes Ansehen. Seine Zeichnungen und wissenschaftlichen Errungenschaften brachten ihm Preise und Ehrungen ein. So wurde er von der Pariser Akademie der Wissenschaften als wissenschaftliche Größe seines Zeitalters ausgezeichnet und als „neuer Aristoteles“ über die Landesgrenzen hinweg gefeiert.
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