Alonzo Chappel wurde hineingeboren in das quirlige Leben New Yorks. Die Familie Chappel war zu Hause in Lower Manhattan, einem Viertel der Stadt, in dem Kunst und Kultur ganz nah neben Armut und Überlebenskampf lagen. Die wirtschaftliche Situation der Chappels war bescheiden. Die Familie lebte auf einem Grundstück gegenüber des Old Bowery Theaters. Für Bewohner der Insel im East River gehörte die Verbindung von Kunst und Kommerz zum täglichen Leben. Alonzo und sein Bruder George zeigten schon früh das Talent zum Malen. Eine angemessene Ausbildung für beide Söhne war mit dem Familieneinkommen des Vaters nicht zu realisieren. Dennoch unterstützten die Eltern ihre Söhne mit allem, was ihnen möglich war. Alonzo zeigte frühes Interesse an der Porträtmalerei. Bereits mit neun Jahren soll der junge Maler einen Beitrag zur American Institute Fair eingereicht haben. Die amerikanische Form der Weltausstellung wurde jährlich in New York ausgerichtet und diente der Förderung von Wirtschaft, Kunst und Kultur. Alonzo Chappel hatte früh gelernt, den Aspekt des Geldes zu berücksichtigen. Er soll zwölf Jahre alt gewesen sein, als er begann, seine Staffelei auf die Straßen der Stadt zu stellen und Passanten zu porträtieren. Alonso suchte zahlungswillige New Yorker, die bereit waren, für das Werk eines Jungen einige Dollar zu bezahlen.
Alonzo Chappel beschritt einen außergewöhnlichen Ausbildungsweg. Amerika setzte erste vorsichtige Schritte in die Demokratie. New York entwickelte sich zu einer Stadt der Individualisten und wurde durchströmt von den Impulsen der eingereisten Europäer. Chappel lernte Japanisch und versuchte sich an der Fensterschattenmalerei. Ausgestattet mit großem Talent und Fähigkeiten aus seinem Erfahrungsschatz nahm der Maler ein Kunststudium auf. Die Preise für seine Porträts waren mittlerweile auf stattliche 25 Dollar angestiegen. Obwohl New York sich schon früh zum Zentrum der Kunst entwickelt hatte, waren die Möglichkeiten für Künstler, ihre Werke auszustellen, begrenzt. Die American Art-Union organisierte Ausstellungen amerikanischer Kunst, die Künstlern die kostenlose Präsentation ihrer Werke ermöglichte. Alonzo Chappel führte zu dem Zeitpunkt ein gut gehendes Porträtstudio in Brooklyn und widmetet sich dem Malen von Bühnenbildern. Besonders die Tätigkeit am Theater ermöglichte dem Künstler das Reisen, um Skizzen für Bühnenbilder anzufertigen.
Chappel erweiterte sein Spektrum. Er malte regelmäßig Genrebilder mit dem Bezug zur Geschichte und gab die Werke in die Ausstellungen. Schnell wurden die Sammler und Mäzenen der Kunst auf den talentierten Maler aufmerksam. Die hohe Qualität und die präzise Ausführung sorgten für Begeisterung. Der Verlag Johnson und Company machte Chappel das Angebot, seine Werke als Illustrationen in Veröffentlichungen zur Geschichte zu nutzen. Zwischen dem Verlag und Alonzo Chappel entwickelte sich eine harmonische und langjährige Zusammenarbeit. In dieser Phase sind die Gemälde zum Leben von Washington und der Geschichte Amerikas entstanden.
Alonzo Chappel wurde hineingeboren in das quirlige Leben New Yorks. Die Familie Chappel war zu Hause in Lower Manhattan, einem Viertel der Stadt, in dem Kunst und Kultur ganz nah neben Armut und Überlebenskampf lagen. Die wirtschaftliche Situation der Chappels war bescheiden. Die Familie lebte auf einem Grundstück gegenüber des Old Bowery Theaters. Für Bewohner der Insel im East River gehörte die Verbindung von Kunst und Kommerz zum täglichen Leben. Alonzo und sein Bruder George zeigten schon früh das Talent zum Malen. Eine angemessene Ausbildung für beide Söhne war mit dem Familieneinkommen des Vaters nicht zu realisieren. Dennoch unterstützten die Eltern ihre Söhne mit allem, was ihnen möglich war. Alonzo zeigte frühes Interesse an der Porträtmalerei. Bereits mit neun Jahren soll der junge Maler einen Beitrag zur American Institute Fair eingereicht haben. Die amerikanische Form der Weltausstellung wurde jährlich in New York ausgerichtet und diente der Förderung von Wirtschaft, Kunst und Kultur. Alonzo Chappel hatte früh gelernt, den Aspekt des Geldes zu berücksichtigen. Er soll zwölf Jahre alt gewesen sein, als er begann, seine Staffelei auf die Straßen der Stadt zu stellen und Passanten zu porträtieren. Alonso suchte zahlungswillige New Yorker, die bereit waren, für das Werk eines Jungen einige Dollar zu bezahlen.
Alonzo Chappel beschritt einen außergewöhnlichen Ausbildungsweg. Amerika setzte erste vorsichtige Schritte in die Demokratie. New York entwickelte sich zu einer Stadt der Individualisten und wurde durchströmt von den Impulsen der eingereisten Europäer. Chappel lernte Japanisch und versuchte sich an der Fensterschattenmalerei. Ausgestattet mit großem Talent und Fähigkeiten aus seinem Erfahrungsschatz nahm der Maler ein Kunststudium auf. Die Preise für seine Porträts waren mittlerweile auf stattliche 25 Dollar angestiegen. Obwohl New York sich schon früh zum Zentrum der Kunst entwickelt hatte, waren die Möglichkeiten für Künstler, ihre Werke auszustellen, begrenzt. Die American Art-Union organisierte Ausstellungen amerikanischer Kunst, die Künstlern die kostenlose Präsentation ihrer Werke ermöglichte. Alonzo Chappel führte zu dem Zeitpunkt ein gut gehendes Porträtstudio in Brooklyn und widmetet sich dem Malen von Bühnenbildern. Besonders die Tätigkeit am Theater ermöglichte dem Künstler das Reisen, um Skizzen für Bühnenbilder anzufertigen.
Chappel erweiterte sein Spektrum. Er malte regelmäßig Genrebilder mit dem Bezug zur Geschichte und gab die Werke in die Ausstellungen. Schnell wurden die Sammler und Mäzenen der Kunst auf den talentierten Maler aufmerksam. Die hohe Qualität und die präzise Ausführung sorgten für Begeisterung. Der Verlag Johnson und Company machte Chappel das Angebot, seine Werke als Illustrationen in Veröffentlichungen zur Geschichte zu nutzen. Zwischen dem Verlag und Alonzo Chappel entwickelte sich eine harmonische und langjährige Zusammenarbeit. In dieser Phase sind die Gemälde zum Leben von Washington und der Geschichte Amerikas entstanden.
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