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Albert Anker gilt als einer der prominentesten Vertreter der realistischen Genremalerei in der Schweiz.
Anrührende Alltagsszenen, bevorzugt mit Kindern, sind seine Leidenschaft und verschaffen ihm Ruhm, Anerkennung und zahlreiche Aufträge. Sein zweijähriges Theologiestudium kann ebenso als Grundstein für die intensive Hinwendung zu gesellschaftlichen Themen gelten wie seine Auseinandersetzung mit den Lehren der Schweizer Jean-Jaques Rousseau und Johann Heinrich Pestalozzi.
Nach abgebrochenem Studium gab Anker seiner Leidenschaft nach und ging nach Paris, um Kunst zu studieren. Vor allem die Werke Nicolas Poussins beeindruckten den Maler. Schon bald stellte er regelmäßig eigene Werke im Pariser Salon aus, was einer Auszeichnung gleichkam und für jeden Künstler seiner Zeit ein Garant für Erfolg war. Die Kinder in Ankers Werken sind vertieft in ihre Beschäftigungen, gehen ihnen ohne Eile, aber lebhaft und glücklich nach.
Das Bild „Der Großvater erzählt eine Geschichte“ aus dem Jahr 1884 zeigt eine idyllische Dorfszene, die das harmonische Miteinander der Bewohner im Alltag offenbart. Gebannt hängen die vier Kinder an den Lippen des Großvaters, der offensichtlich eine spannende Geschichte zu erzählen hat. Ein friedlicher Augenblick, vom Maler eingefangen und vom Betrachter neidvoll erfasst. Wie gerne säße man selbst in diesem harmonischen Kreis. In hohem Alter erlitt Anker einen Schlaganfall, der eine Lähmung der rechten Hand zur Folge hatte. Trotzdem malte er, wenn auch in reduzierter Technik, noch fast zehn Jahre, bis zu seinem Tod weiter.
Albert Anker gilt als einer der prominentesten Vertreter der realistischen Genremalerei in der Schweiz.
Anrührende Alltagsszenen, bevorzugt mit Kindern, sind seine Leidenschaft und verschaffen ihm Ruhm, Anerkennung und zahlreiche Aufträge. Sein zweijähriges Theologiestudium kann ebenso als Grundstein für die intensive Hinwendung zu gesellschaftlichen Themen gelten wie seine Auseinandersetzung mit den Lehren der Schweizer Jean-Jaques Rousseau und Johann Heinrich Pestalozzi.
Nach abgebrochenem Studium gab Anker seiner Leidenschaft nach und ging nach Paris, um Kunst zu studieren. Vor allem die Werke Nicolas Poussins beeindruckten den Maler. Schon bald stellte er regelmäßig eigene Werke im Pariser Salon aus, was einer Auszeichnung gleichkam und für jeden Künstler seiner Zeit ein Garant für Erfolg war. Die Kinder in Ankers Werken sind vertieft in ihre Beschäftigungen, gehen ihnen ohne Eile, aber lebhaft und glücklich nach.
Das Bild „Der Großvater erzählt eine Geschichte“ aus dem Jahr 1884 zeigt eine idyllische Dorfszene, die das harmonische Miteinander der Bewohner im Alltag offenbart. Gebannt hängen die vier Kinder an den Lippen des Großvaters, der offensichtlich eine spannende Geschichte zu erzählen hat. Ein friedlicher Augenblick, vom Maler eingefangen und vom Betrachter neidvoll erfasst. Wie gerne säße man selbst in diesem harmonischen Kreis. In hohem Alter erlitt Anker einen Schlaganfall, der eine Lähmung der rechten Hand zur Folge hatte. Trotzdem malte er, wenn auch in reduzierter Technik, noch fast zehn Jahre, bis zu seinem Tod weiter.