Achille Devéria gelang etwas, das viele Künstler nie erreichten. Er avancierte bereits in jungen Jahren zu einem gefragten und geachteten Künstler des jungen 19. Jahrhunderts. Nach Beendigung seiner schulischen Ausbildung beschritt er umgehend eine Künstlerische und widmetet sich der Ölmalerei. Bereits mit 22 Jahren nahm der Maler an einer Ausstellung des Pariser Salons teil.
Sein jüngerer Bruder widmete sich ebenfalls der Kunst und trotz der Nähe der Geschwister entwickelte sich ihre Motivauswahl in unterschiedliche Richtungen. Während einer gemeinsam geführten Kunstschule widmete sich Achille Devéria der Lithografie. Besonders im Verlagswesen waren Lithografien gefragt und der Künstler erhielt die Aufträge für Illustration großer Romane. Fortan zierten Ausgaben von „Don Quichote“, „Robinson Crusoe“ und „Faust“ feine grafische Kunstwerke, die Achille in höchster Präzession anfertigte. Jede Kunstepoche erlebte einen Umbruch und unterlag ständigen Veränderungen. Achille Devéria nahm die Veränderungen auf und verarbeite neue Strömungen in seiner Kunst. Später übernahm der Künstler mit geschickter die Verwaltung der grafischen Sammlung in der französischen Nationalbibliothek und leitet die ägyptische Sammlung des Louvre. Leider beendete eine Krankheit das Leben dieses ungewöhnlichen Künstlers, die ihn auf einer Reise nach Ägypten traf.
Die Kunstszene des frühen 19. Jahrhunderts entzog sich langsam aber stetig dem religiösen Einfluss. Besonders in Paris verschmilzt die Szene aus bildenden Künstlern und Literaten zusammen. Um Achille Devéria und Victor Hugo bildet sich eine künstlerische Szene mit regem Austausch. Die Werke von Achille weisen ein breites Spektrum an Motiven auf. Geschuldet ist dies zum einen seine unterschiedlichen Auftraggeber. So schuf er kleine Ansichten, die dem privaten Anblick seiner Auftraggeber vorbehalten waren und für erotisches Flair im Boudoir sorgten. Andererseits gab die gute Gesellschaft sittsame Andachtsbilder in Auftrag, die für die öffentlichen Räume im Haus gedacht waren. Die Literaturbranche orderte Illustrationen und genreübergreifend ließen Künstler Porträts von sich anfertigen. Berühmt sind die Interpretationen die Devéria von Victor Hugo und Franz List ausarbeitete. Ernst Jünger beschrieb die Werkauswahl mit den Worten „süßliche Andachtsbilder bis zu Werken mit feuriger Pornografie“ und erfasste damit das ungewöhnliche Spektrum.
Achille Devéria gelang etwas, das viele Künstler nie erreichten. Er avancierte bereits in jungen Jahren zu einem gefragten und geachteten Künstler des jungen 19. Jahrhunderts. Nach Beendigung seiner schulischen Ausbildung beschritt er umgehend eine Künstlerische und widmetet sich der Ölmalerei. Bereits mit 22 Jahren nahm der Maler an einer Ausstellung des Pariser Salons teil.
Sein jüngerer Bruder widmete sich ebenfalls der Kunst und trotz der Nähe der Geschwister entwickelte sich ihre Motivauswahl in unterschiedliche Richtungen. Während einer gemeinsam geführten Kunstschule widmete sich Achille Devéria der Lithografie. Besonders im Verlagswesen waren Lithografien gefragt und der Künstler erhielt die Aufträge für Illustration großer Romane. Fortan zierten Ausgaben von „Don Quichote“, „Robinson Crusoe“ und „Faust“ feine grafische Kunstwerke, die Achille in höchster Präzession anfertigte. Jede Kunstepoche erlebte einen Umbruch und unterlag ständigen Veränderungen. Achille Devéria nahm die Veränderungen auf und verarbeite neue Strömungen in seiner Kunst. Später übernahm der Künstler mit geschickter die Verwaltung der grafischen Sammlung in der französischen Nationalbibliothek und leitet die ägyptische Sammlung des Louvre. Leider beendete eine Krankheit das Leben dieses ungewöhnlichen Künstlers, die ihn auf einer Reise nach Ägypten traf.
Die Kunstszene des frühen 19. Jahrhunderts entzog sich langsam aber stetig dem religiösen Einfluss. Besonders in Paris verschmilzt die Szene aus bildenden Künstlern und Literaten zusammen. Um Achille Devéria und Victor Hugo bildet sich eine künstlerische Szene mit regem Austausch. Die Werke von Achille weisen ein breites Spektrum an Motiven auf. Geschuldet ist dies zum einen seine unterschiedlichen Auftraggeber. So schuf er kleine Ansichten, die dem privaten Anblick seiner Auftraggeber vorbehalten waren und für erotisches Flair im Boudoir sorgten. Andererseits gab die gute Gesellschaft sittsame Andachtsbilder in Auftrag, die für die öffentlichen Räume im Haus gedacht waren. Die Literaturbranche orderte Illustrationen und genreübergreifend ließen Künstler Porträts von sich anfertigen. Berühmt sind die Interpretationen die Devéria von Victor Hugo und Franz List ausarbeitete. Ernst Jünger beschrieb die Werkauswahl mit den Worten „süßliche Andachtsbilder bis zu Werken mit feuriger Pornografie“ und erfasste damit das ungewöhnliche Spektrum.
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