Die gewagte Ästhetik des Lichtes:rnvon Dr. Th. Kurz, Chicago - USA -rnrnSilvian Sternhagel arbeitet seit 1992 als freischaffender Künstler.rnMit Ende des Jahres 1996 hat sich der Künstler ein ungewöhnliches Sujet für seine feinen Acryl- und Ölgemälde gewählt:rnrnLandschaften.rnrnSternhagel zitiert auf seinen Bildern verschiedenste Naturelemente und fügt sie zu einer anderen Welt zusammen.rnrnEr inszeniert eine Harmonie, in der zumeist die Ästhetik des Lichtes im Mittelpunkt steht.rnDurch seine ungewöhnliche Gabe, einzelne Komponenten aus dem Kontext heraus zu zitieren und durch seine surrealistische Vergangenheit, die in jedem seiner Werke deutlich zu Tage tritt, eröffnet sich dem Betrachter eine nie zuvor gesehene Welt, die den Eindruck grenzenloser Freiheit erweckt.rnrnDie Kombination verschiedenster Malstiele - aus dem Naturalismus, Surrealismus und der Klassischen Moderne - ist typisch für seine inszenierten postmodernen Gemälde, die den Zusatz:rn "Bilder aus dem neuen Kontinent" führen, der treffend verdeutlicht, dass es sich hierbei nicht um irdische, sondern um transzendente Ansichten handelt.rnrnIn unserer schnelllebigen hektischen Zeit, die vielmehr Vordergründigkeiten als Tiefgründigkeiten favorisiert, stellen Sternhagels Bilder einen wohltuenden Gegenpol dar.rnDer Künstler selbst äußert sich bescheiden: Meine gemalten Räume dürfen auch die Möglichkeit der geistigen und seelischen Entspannung eröffnen.rnrnUnd doch können sie mehr als das: Taucht man auf den ersten Blick ein in eine Welt voller Harmonie, entdecken die Augen erst auf den zweiten Blick die unzähligen filigran gemalten Einzelheiten.rnrnDadurch erschließt sich die Handlung der Bilder fast wie von selbst und kann - ähnlich einem Buch mit vielen Kapiteln - abgelesen werden. Jedoch mit dem einen Unterschied, dass Sternhagels "Roman" Freiraum bietet für eine individuelle Interpretation und Erfahrung, wobei sich der Spannungsbogen scheinbar von selbst vorantreibt.rn
Die gewagte Ästhetik des Lichtes:rnvon Dr. Th. Kurz, Chicago - USA -rnrnSilvian Sternhagel arbeitet seit 1992 als freischaffender Künstler.rnMit Ende des Jahres 1996 hat sich der Künstler ein ungewöhnliches Sujet für seine feinen Acryl- und Ölgemälde gewählt:rnrnLandschaften.rnrnSternhagel zitiert auf seinen Bildern verschiedenste Naturelemente und fügt sie zu einer anderen Welt zusammen.rnrnEr inszeniert eine Harmonie, in der zumeist die Ästhetik des Lichtes im Mittelpunkt steht.rnDurch seine ungewöhnliche Gabe, einzelne Komponenten aus dem Kontext heraus zu zitieren und durch seine surrealistische Vergangenheit, die in jedem seiner Werke deutlich zu Tage tritt, eröffnet sich dem Betrachter eine nie zuvor gesehene Welt, die den Eindruck grenzenloser Freiheit erweckt.rnrnDie Kombination verschiedenster Malstiele - aus dem Naturalismus, Surrealismus und der Klassischen Moderne - ist typisch für seine inszenierten postmodernen Gemälde, die den Zusatz:rn "Bilder aus dem neuen Kontinent" führen, der treffend verdeutlicht, dass es sich hierbei nicht um irdische, sondern um transzendente Ansichten handelt.rnrnIn unserer schnelllebigen hektischen Zeit, die vielmehr Vordergründigkeiten als Tiefgründigkeiten favorisiert, stellen Sternhagels Bilder einen wohltuenden Gegenpol dar.rnDer Künstler selbst äußert sich bescheiden: Meine gemalten Räume dürfen auch die Möglichkeit der geistigen und seelischen Entspannung eröffnen.rnrnUnd doch können sie mehr als das: Taucht man auf den ersten Blick ein in eine Welt voller Harmonie, entdecken die Augen erst auf den zweiten Blick die unzähligen filigran gemalten Einzelheiten.rnrnDadurch erschließt sich die Handlung der Bilder fast wie von selbst und kann - ähnlich einem Buch mit vielen Kapiteln - abgelesen werden. Jedoch mit dem einen Unterschied, dass Sternhagels "Roman" Freiraum bietet für eine individuelle Interpretation und Erfahrung, wobei sich der Spannungsbogen scheinbar von selbst vorantreibt.rn
Seite 1 / 2