Der Niederländer Piet Mondrian gilt als Begründer des Neoplastizismus und der abstrakten Malerei. Er wurde 1872 in Amersfoort geboren und studierte von 1892 bis 1897 Kunst an der Amsterdamer Rijksakademie van beeldende kunsten. In seinen Frühwerken orientierte sich Mondrian an der naturalistischen Landschaftsmalerei. Bis etwa 1910 waren seine Bilder maßgeblich von Vincent van Gogh beeinflusst. Als der Künstler 1911 nach Paris zog, inspirierten ihn die Werke der Kubisten Georges Braque und Pablo Picasso. Aus diesem Malstil schuf er seine erste eigene moderne Formensprache.
Zurück in den Niederlanden rief Piet Mondrian 1917 zusammen mit Theo van Doesburg und weiteren Künstlern die Gruppe „De Stijl“ ins Leben. Das Ziel war die Erarbeitung einer neuen abstrakten Kunst. Die Reduktion auf die Grundfarben Rot, Blau und Gelb, die Nichtfarben Weiß und Schwarz sowie auf horizontale und vertikale Linien durchzog Architektur, Möbeldesign und Gemälde der Gruppe. Nach Ende des 1. Weltkrieges übersiedelte Mondrian 1919 wieder nach Paris, wo er bis 1938 seinen Stil weiterentwickelte. Sein bekanntestes Bild ist die „Komposition mit Rot, Gelb, Blau und Schwarz“ aus dem Jahr 1921.
Als der 2. Weltkrieg drohte, zog Mondrian zunächst nach London und später nach New York, wo er mit innovativen Werken wie „Broadway Boogie Woogie“ den Kunstmarkt eroberte. Mit 72 Jahren starb Piet Mondrian 1. Februar 1944 in New York an den Folgen einer akuten Lungenentzündung.
Der Niederländer Piet Mondrian gilt als Begründer des Neoplastizismus und der abstrakten Malerei. Er wurde 1872 in Amersfoort geboren und studierte von 1892 bis 1897 Kunst an der Amsterdamer Rijksakademie van beeldende kunsten. In seinen Frühwerken orientierte sich Mondrian an der naturalistischen Landschaftsmalerei. Bis etwa 1910 waren seine Bilder maßgeblich von Vincent van Gogh beeinflusst. Als der Künstler 1911 nach Paris zog, inspirierten ihn die Werke der Kubisten Georges Braque und Pablo Picasso. Aus diesem Malstil schuf er seine erste eigene moderne Formensprache.
Zurück in den Niederlanden rief Piet Mondrian 1917 zusammen mit Theo van Doesburg und weiteren Künstlern die Gruppe „De Stijl“ ins Leben. Das Ziel war die Erarbeitung einer neuen abstrakten Kunst. Die Reduktion auf die Grundfarben Rot, Blau und Gelb, die Nichtfarben Weiß und Schwarz sowie auf horizontale und vertikale Linien durchzog Architektur, Möbeldesign und Gemälde der Gruppe. Nach Ende des 1. Weltkrieges übersiedelte Mondrian 1919 wieder nach Paris, wo er bis 1938 seinen Stil weiterentwickelte. Sein bekanntestes Bild ist die „Komposition mit Rot, Gelb, Blau und Schwarz“ aus dem Jahr 1921.
Als der 2. Weltkrieg drohte, zog Mondrian zunächst nach London und später nach New York, wo er mit innovativen Werken wie „Broadway Boogie Woogie“ den Kunstmarkt eroberte. Mit 72 Jahren starb Piet Mondrian 1. Februar 1944 in New York an den Folgen einer akuten Lungenentzündung.
Seite 1 / 5