Die Zeit der Impressionisten wirkt durch die Brille der Geschichte oft als eine unbeschwerte Phase in der Kunst. Künstler, die schillernde Fußspuren hinterlassen haben und die Nachwelt mit ihrem persönlichen Blick auf die Natur Beeindrucken. Eine Freiheit ist in die Darstellungsweise eingezogen, die nicht für alle Maler dieser Epoche inspirierend war. Paul Cezanne zählte zu den Außenseitern der Kunstszene. Zuhause in der weiten Landschaft der Provence bremste das lebendige Großstadtleben in Paris seine Kreativität. Unter Künstlerkollegen galt Cezanne als mürrisch und abweisend. Cezanne war ein Maler, der viele Jahre seiner Schaffenszeit auf der Suche war. Dem Maler fehlten das Temperament und die Impulsivität, mit denen Manet seine Bilder malte. Cezanne war ernsthaft, er hat stundenlang Farbtöne auf seiner Palette gemischt, bis die Nuance zu seiner Zufriedenheit hat. Der Farbauftrag war nicht spontan. Konzentriert und mit großem Perfektionismus entwickelten sich die großen Werke.
„Ich male nichts, was ich nicht gesehen habe“ sagte der Künstler über seine Kunst. Cezanne hatte viel gesehen. Er hat seine Umwelt aufgenommen wie ein Schwamm und aus seiner Erinnerung und seinen Gefühlen zu farbenprächtigen Bilder zusammengefügt. Er malte ebenso unter freiem Himmel und im Atelier. Erst in späten Jahren hatte der Maler zu seinem charakteristischen Stil gefunden. Malerei war für Cezanne farbige Gestaltung, der Auftrag von Farbe in ihrer reinsten Schönheit. Der Künstler verzichtet auf Konturen und das Spiel von hell und dunkel. Den Bildaufbau bestimmen farbige Flächen. Rühmen sich Künstler oft mit ihrem Blick für die Schönheit in der Realität, so war dieser Blick für Cezanne völlig unbedeutend. Paul Cezanne wollte die Schönheit auf der Leinwand erblühen lassen. Der Maler arbeitete nicht mit Modellen, lediglich seine Frau durfte gelegentlich in seinem Atelier posieren.
Das Gemälde Die großen Badenden zeigt eine ausgeprägte Dreieckskomposition, die ausschließlich auf die Gruppierung von Figuren und Bäumen basiert. Das Gemälde ist richtungsweisend für die Moderne Malerei. Cezanne war ein Maler, der vielen Elementen der konventionellen Bildsprache einen individuellen Ausdruck gegeben hat. Die Kontakte zur Kunstszene in Paris waren nicht eng. Cezanne teilte seine Erkenntnisse nicht und erwarb den Ruf, eigenbrötlerisch zu sein. Er ertrug es nicht, beim Malen beobachtet zu werden, und führte ein eremitisches Leben in der Provinz.
Die Zeit der Impressionisten wirkt durch die Brille der Geschichte oft als eine unbeschwerte Phase in der Kunst. Künstler, die schillernde Fußspuren hinterlassen haben und die Nachwelt mit ihrem persönlichen Blick auf die Natur Beeindrucken. Eine Freiheit ist in die Darstellungsweise eingezogen, die nicht für alle Maler dieser Epoche inspirierend war. Paul Cezanne zählte zu den Außenseitern der Kunstszene. Zuhause in der weiten Landschaft der Provence bremste das lebendige Großstadtleben in Paris seine Kreativität. Unter Künstlerkollegen galt Cezanne als mürrisch und abweisend. Cezanne war ein Maler, der viele Jahre seiner Schaffenszeit auf der Suche war. Dem Maler fehlten das Temperament und die Impulsivität, mit denen Manet seine Bilder malte. Cezanne war ernsthaft, er hat stundenlang Farbtöne auf seiner Palette gemischt, bis die Nuance zu seiner Zufriedenheit hat. Der Farbauftrag war nicht spontan. Konzentriert und mit großem Perfektionismus entwickelten sich die großen Werke.
„Ich male nichts, was ich nicht gesehen habe“ sagte der Künstler über seine Kunst. Cezanne hatte viel gesehen. Er hat seine Umwelt aufgenommen wie ein Schwamm und aus seiner Erinnerung und seinen Gefühlen zu farbenprächtigen Bilder zusammengefügt. Er malte ebenso unter freiem Himmel und im Atelier. Erst in späten Jahren hatte der Maler zu seinem charakteristischen Stil gefunden. Malerei war für Cezanne farbige Gestaltung, der Auftrag von Farbe in ihrer reinsten Schönheit. Der Künstler verzichtet auf Konturen und das Spiel von hell und dunkel. Den Bildaufbau bestimmen farbige Flächen. Rühmen sich Künstler oft mit ihrem Blick für die Schönheit in der Realität, so war dieser Blick für Cezanne völlig unbedeutend. Paul Cezanne wollte die Schönheit auf der Leinwand erblühen lassen. Der Maler arbeitete nicht mit Modellen, lediglich seine Frau durfte gelegentlich in seinem Atelier posieren.
Das Gemälde Die großen Badenden zeigt eine ausgeprägte Dreieckskomposition, die ausschließlich auf die Gruppierung von Figuren und Bäumen basiert. Das Gemälde ist richtungsweisend für die Moderne Malerei. Cezanne war ein Maler, der vielen Elementen der konventionellen Bildsprache einen individuellen Ausdruck gegeben hat. Die Kontakte zur Kunstszene in Paris waren nicht eng. Cezanne teilte seine Erkenntnisse nicht und erwarb den Ruf, eigenbrötlerisch zu sein. Er ertrug es nicht, beim Malen beobachtet zu werden, und führte ein eremitisches Leben in der Provinz.
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