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Newell Convers Wyeth, besser bekannt als N. C. Wyeth, zählt zu den bekanntesten amerikanischen Illustratoren. Der Kinderbuchautor und Illustrator Howard Pyle war sein Lehrer.
Wyeth wurde in Massachusetts geboren, die Familie galt als sehr traditionsreich, seine Vorfahren kämpften in den berühmtesten Schlachten. Die reiche Familiengeschichte und sein scharfer Beobachtungssinn halfen Wyeth Motive für seine Werke zu finden und die Authentizität dieser makellos rüberzubringen. Mit 12 Jahren konnte Wyeth schon überragende Aquarellmalereien malen. Später lernte er technisches Zeichnen und besuchte das Massachusetts College of Art School, wo ihn sein Kursleiter dazu animierte Illustration zu studieren. Dies tat er an der Eric Pape School of Art, wo unter anderem der Impressionist George Loftus Noyes lehrte. Als 20-Jähriger hatte er Howard Pyle kennengelernt, schon bald konnte Wyeth bezahlte Aufträge ausführen. Sein erstes Auftragswerk war eine Illustration eines Wildpferdes für das Cover der Saturday Evening Post. Später beauftragte ihn das Magazin für die Illustration eines Western, um sich das nötige Wissen anzusammeln arbeitete er als Cowboy und besuchte den indianischen Stamm der Navajo. Diese Zeit inspirierte ihn dazu Cowboys und amerikanische Ureinwohner zu malen. Nach seiner Rückkehr arbeitete er an Farmszenen und Szenen aus dem ländlichen Milieu für den Verlag Scribner's. Das berühmteste Werk trägt den Titel „Mowing“ („Mähen“, 1907). Danach widmete sich Wyeth der Illustration klassischer Literatur, zum Beispiel für „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson, durch welches er große Beliebtheit erreichen konnte, oder „Robinson Crusoe“ und „Robin Hood“. Auch für Zeitschriften arbeitete er sehr aktiv, sowie an Werbematerial und Poster für Giganten wie Coca Cola und Lucky Strike. Für seine Porträts und Landschaftsmalereien orientierte er sich anfangs am Impressionismus, später vorwiegend am amerikanischen Realismus.
Wyeth starb zusammen mit seinem Enkel bei einer Kollision zwischen ihrem Auto und einem Güterzug. Zu der Zeit arbeitete er an Wandgemälde für eine Lebensversicherungsgesellschaft, die Arbeiten wurden von seinem Sohn fertig gestellt. Nach seinem Tod erhielt er den Ehrendoktortitel als Master of Arts, zu Lebzeiten war er Mitglied in verschiedenen Künstlergruppen gewesen. Insgesamt hat er um die 3000 Gemälde gemacht und über 100 Bücher illustriert. Auch an seine Nachkommen konnte er die künstlerische Begabung weitergeben, sein Sohn Andrew wurde realistischer Maler und zählt zu den bestbekanntesten amerikanischen Künstlern der Mitte des 20. Jahrhunderts, sein Enkel Jamie zählt auch zum Kreis der Realisten. Auch seine drei Töchter Ann, Henriette und Carolyn wurden Künstlerinnen. Wyeth wird als fürsorglicher Vater beschrieben, seine umgängliche Art hatte dazu geführt, dass sogar der Schriftsteller F. Scott Fitzgerald ihn besucht hatte.
Newell Convers Wyeth, besser bekannt als N. C. Wyeth, zählt zu den bekanntesten amerikanischen Illustratoren. Der Kinderbuchautor und Illustrator Howard Pyle war sein Lehrer.
Wyeth wurde in Massachusetts geboren, die Familie galt als sehr traditionsreich, seine Vorfahren kämpften in den berühmtesten Schlachten. Die reiche Familiengeschichte und sein scharfer Beobachtungssinn halfen Wyeth Motive für seine Werke zu finden und die Authentizität dieser makellos rüberzubringen. Mit 12 Jahren konnte Wyeth schon überragende Aquarellmalereien malen. Später lernte er technisches Zeichnen und besuchte das Massachusetts College of Art School, wo ihn sein Kursleiter dazu animierte Illustration zu studieren. Dies tat er an der Eric Pape School of Art, wo unter anderem der Impressionist George Loftus Noyes lehrte. Als 20-Jähriger hatte er Howard Pyle kennengelernt, schon bald konnte Wyeth bezahlte Aufträge ausführen. Sein erstes Auftragswerk war eine Illustration eines Wildpferdes für das Cover der Saturday Evening Post. Später beauftragte ihn das Magazin für die Illustration eines Western, um sich das nötige Wissen anzusammeln arbeitete er als Cowboy und besuchte den indianischen Stamm der Navajo. Diese Zeit inspirierte ihn dazu Cowboys und amerikanische Ureinwohner zu malen. Nach seiner Rückkehr arbeitete er an Farmszenen und Szenen aus dem ländlichen Milieu für den Verlag Scribner's. Das berühmteste Werk trägt den Titel „Mowing“ („Mähen“, 1907). Danach widmete sich Wyeth der Illustration klassischer Literatur, zum Beispiel für „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson, durch welches er große Beliebtheit erreichen konnte, oder „Robinson Crusoe“ und „Robin Hood“. Auch für Zeitschriften arbeitete er sehr aktiv, sowie an Werbematerial und Poster für Giganten wie Coca Cola und Lucky Strike. Für seine Porträts und Landschaftsmalereien orientierte er sich anfangs am Impressionismus, später vorwiegend am amerikanischen Realismus.
Wyeth starb zusammen mit seinem Enkel bei einer Kollision zwischen ihrem Auto und einem Güterzug. Zu der Zeit arbeitete er an Wandgemälde für eine Lebensversicherungsgesellschaft, die Arbeiten wurden von seinem Sohn fertig gestellt. Nach seinem Tod erhielt er den Ehrendoktortitel als Master of Arts, zu Lebzeiten war er Mitglied in verschiedenen Künstlergruppen gewesen. Insgesamt hat er um die 3000 Gemälde gemacht und über 100 Bücher illustriert. Auch an seine Nachkommen konnte er die künstlerische Begabung weitergeben, sein Sohn Andrew wurde realistischer Maler und zählt zu den bestbekanntesten amerikanischen Künstlern der Mitte des 20. Jahrhunderts, sein Enkel Jamie zählt auch zum Kreis der Realisten. Auch seine drei Töchter Ann, Henriette und Carolyn wurden Künstlerinnen. Wyeth wird als fürsorglicher Vater beschrieben, seine umgängliche Art hatte dazu geführt, dass sogar der Schriftsteller F. Scott Fitzgerald ihn besucht hatte.