Schon im Alter von vier Jahren wurde das künstlerische Talent von Max Slevogt entdeckt. Heute ist der Künstler als bedeutender Maler des Impressionismus bekannt. Neben seiner Tätigkeit als Maler, war er ein erfolgreicher Grafiker und Illustrator. Er arbeitete auch als Bühnenbildner an verschiedenen Theatern. Zunächst studierte Max Slevogt an der Akademie der Künste in München, wo er seine ersten Landschaftsbilder schuf. Er löste sich von der akademischen Maltradition und suchte neue Wege, sich auszudrücken. Ab 1890 entstanden seine Bilder nicht mehr im Atelier. Slevogt malte, im Gegensatz zu anderen Künstlern, nun unter freiem Himmel. Slevogt liebte die Darstellung von gleißendem Licht, das seine Landschaften, Figuren und Gegenstände umhüllte. Max Slevogt malte nicht nur Tafelbilder, Bühnenbilder und Wandgemälde. Er fertigte im Laufe seines Lebens auch unzählige Aquarelle und Zeichnungen an. Außerdem beschäftigte er sich mit der Druckgraphik und schuf Illustrationen für Bücher. Max Slevogt unternahm häufig Reisen nach Italien und Ägypten, die ihn zu seinen Werken inspirierten. 1892 rief er mit anderen Künstlern die Vereinigung der XXIV der Münchner Secession ins Leben. Der Künstlerbund richtete sich gegen das traditionelle akademische Kunstverständnis der Zeit.
Der deutsche Impressionismus unterscheidet sich von seinem französischen Vorbild in der milderen Farbgebung. Die Bilder sind genauer gezeichnet. Anders als in Frankreich, wurde der Himmel nicht nur wolkenlos und sonnenhell dargestellt. Slevogt besuchte 1898 in Amsterdam eine große Rembrandt-Ausstellung, die ihn tief beeindruckte. Der Maler freundete sich mit bekannten Künstlern der Theaterwelt an. Er liebte die Musik und spielte ausgezeichnet Klavier. Max Slevogt erwarb 1914 einen Wohnsitz, der als Slevogthof bekannt wurde. Von dort hatte er einen weiten Blick über die Rheinebene. Die Landschaft der Pfalz beeinflusste nachhaltig seinen impressionistischen Malstil. Das Künstleranwesen vergrößerte sich durch einige Umbauten. Slevogt richtete einen Musiksaal und eine Bibliothek ein. Er bemalte Decken und Wände mit Darstellungen aus Werken beliebter Dichter und Komponisten.
Der Höhepunkt des deutschen Impressionismus lag um die Jahrhundertwende und endete mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Max Slevogt wurde während des Ersten Weltkrieges an die Westfront geschickt. Die dort erfahrenen Kriegserlebnisse verstörten ihn zutiefst. Um den Schrecken zu verarbeiten, suchte Max Slevogt nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen. 1917 kam er nach Berlin und stand dort einem Meisteratelier an der Akademie der Künste in Berlin vor. Er entwarf in Berlin Bühnenbilder und illustrierte Bücher. Geprägt durch die traumatischen Kriegserlebnisse, änderten sich nach dem Weltkrieg die Malstile vieler europäischer Künstler. Neue Richtungen, wie der Expressionismus und Neue Sachlichkeit, beherrschten die Kunstwelt. Max Slevogt starb 1932. Obwohl das Großbürgertum den Impressionismus seit den 1920er Jahren akzeptierte, fand der Malstil in den 1930er Jahren in Deutschland sein Ende.
Schon im Alter von vier Jahren wurde das künstlerische Talent von Max Slevogt entdeckt. Heute ist der Künstler als bedeutender Maler des Impressionismus bekannt. Neben seiner Tätigkeit als Maler, war er ein erfolgreicher Grafiker und Illustrator. Er arbeitete auch als Bühnenbildner an verschiedenen Theatern. Zunächst studierte Max Slevogt an der Akademie der Künste in München, wo er seine ersten Landschaftsbilder schuf. Er löste sich von der akademischen Maltradition und suchte neue Wege, sich auszudrücken. Ab 1890 entstanden seine Bilder nicht mehr im Atelier. Slevogt malte, im Gegensatz zu anderen Künstlern, nun unter freiem Himmel. Slevogt liebte die Darstellung von gleißendem Licht, das seine Landschaften, Figuren und Gegenstände umhüllte. Max Slevogt malte nicht nur Tafelbilder, Bühnenbilder und Wandgemälde. Er fertigte im Laufe seines Lebens auch unzählige Aquarelle und Zeichnungen an. Außerdem beschäftigte er sich mit der Druckgraphik und schuf Illustrationen für Bücher. Max Slevogt unternahm häufig Reisen nach Italien und Ägypten, die ihn zu seinen Werken inspirierten. 1892 rief er mit anderen Künstlern die Vereinigung der XXIV der Münchner Secession ins Leben. Der Künstlerbund richtete sich gegen das traditionelle akademische Kunstverständnis der Zeit.
Der deutsche Impressionismus unterscheidet sich von seinem französischen Vorbild in der milderen Farbgebung. Die Bilder sind genauer gezeichnet. Anders als in Frankreich, wurde der Himmel nicht nur wolkenlos und sonnenhell dargestellt. Slevogt besuchte 1898 in Amsterdam eine große Rembrandt-Ausstellung, die ihn tief beeindruckte. Der Maler freundete sich mit bekannten Künstlern der Theaterwelt an. Er liebte die Musik und spielte ausgezeichnet Klavier. Max Slevogt erwarb 1914 einen Wohnsitz, der als Slevogthof bekannt wurde. Von dort hatte er einen weiten Blick über die Rheinebene. Die Landschaft der Pfalz beeinflusste nachhaltig seinen impressionistischen Malstil. Das Künstleranwesen vergrößerte sich durch einige Umbauten. Slevogt richtete einen Musiksaal und eine Bibliothek ein. Er bemalte Decken und Wände mit Darstellungen aus Werken beliebter Dichter und Komponisten.
Der Höhepunkt des deutschen Impressionismus lag um die Jahrhundertwende und endete mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Max Slevogt wurde während des Ersten Weltkrieges an die Westfront geschickt. Die dort erfahrenen Kriegserlebnisse verstörten ihn zutiefst. Um den Schrecken zu verarbeiten, suchte Max Slevogt nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen. 1917 kam er nach Berlin und stand dort einem Meisteratelier an der Akademie der Künste in Berlin vor. Er entwarf in Berlin Bühnenbilder und illustrierte Bücher. Geprägt durch die traumatischen Kriegserlebnisse, änderten sich nach dem Weltkrieg die Malstile vieler europäischer Künstler. Neue Richtungen, wie der Expressionismus und Neue Sachlichkeit, beherrschten die Kunstwelt. Max Slevogt starb 1932. Obwohl das Großbürgertum den Impressionismus seit den 1920er Jahren akzeptierte, fand der Malstil in den 1930er Jahren in Deutschland sein Ende.
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