Das Werk des russischen Malers Karl Pavlovich Bryullov ist bis heute beeindruckend, denn seine Portraits gelten als besonders lebendig und ausdrucksstark. Der Künstler wurde im Jahr 1799 in Sankt Peterburg geboren und starb 1852 in der italienischen Stadt Manziana. Neben seiner Tätigkeit als Maler war Karl Pavlovich Bryullov auch ein Architekt. Seine Bekannten und Freunde nannten den begabten Maler auch „Karl den Großen“, was zeigt, welche Reputation er schon zu Lebzeiten hatte. Stilistisch steht der Künstler zwischen der Zeit des russischen Neoklassizismus und der Romantik, was sich in seinen ausdrucksstarken Bildern wiederspiegelt. Bryullov wurde durch seine monumentalen Bilder verglichen mit Peter Paul Rubens. Eng verbunden war der Maler und Architekt mit Taras Hryhorowytsch Schewtschenko, den er bei seiner Entwicklung zum Maler unterstütze. Er kaufte Schewtschenko schließlich sogar aus der Leibeigenschaft frei, wofür er mit einem Gemälde bezahlte.
Bryllov besuchte zahlreiche europäische Städte, wie Dresden, München, Rom und reiste bis nach Palästina. Auf seinen zahlreichen Reisen lernte er die Werke vergangener Meister kennen und entwarf Gemälde, die sich hier abspielten: So heißen seine Werke „Die letzte Nacht in Pompeji“ oder „Die Ermordung der Ines de Castro“. Der Maler bildete diese Themen, Legenden und Geschichten sehr lebendig ab, wodurch der Betrachter geradezu in die Szenen hineingezogen wird. Besonders deutlich wird dies, durch die feinsinnigen Charakterdarstellungen.
Bis heute fasziniert der Realismus seiner Malerei, der einhergeht mit der romantischen Darstellung antiker Themen. Besonders anziehend sind die lebendigen Farben, die der Maler dafür einsetzt, Stimmungen und Lichteinfall wiederzugeben. In monumentalen Darstellungen, wie dem Untergang der Stadt Pompeji, setzt er die Farben dazu ein, dem Betrachter die Endzeitstimmung näher zu bringen. Doch auch das harmonische Bild „Italienischer Mittag“ gewinnt durch seine Farbigkeit an Wärme, die den Betrachter in den Bann zieht.
Das Werk des russischen Malers Karl Pavlovich Bryullov ist bis heute beeindruckend, denn seine Portraits gelten als besonders lebendig und ausdrucksstark. Der Künstler wurde im Jahr 1799 in Sankt Peterburg geboren und starb 1852 in der italienischen Stadt Manziana. Neben seiner Tätigkeit als Maler war Karl Pavlovich Bryullov auch ein Architekt. Seine Bekannten und Freunde nannten den begabten Maler auch „Karl den Großen“, was zeigt, welche Reputation er schon zu Lebzeiten hatte. Stilistisch steht der Künstler zwischen der Zeit des russischen Neoklassizismus und der Romantik, was sich in seinen ausdrucksstarken Bildern wiederspiegelt. Bryullov wurde durch seine monumentalen Bilder verglichen mit Peter Paul Rubens. Eng verbunden war der Maler und Architekt mit Taras Hryhorowytsch Schewtschenko, den er bei seiner Entwicklung zum Maler unterstütze. Er kaufte Schewtschenko schließlich sogar aus der Leibeigenschaft frei, wofür er mit einem Gemälde bezahlte.
Bryllov besuchte zahlreiche europäische Städte, wie Dresden, München, Rom und reiste bis nach Palästina. Auf seinen zahlreichen Reisen lernte er die Werke vergangener Meister kennen und entwarf Gemälde, die sich hier abspielten: So heißen seine Werke „Die letzte Nacht in Pompeji“ oder „Die Ermordung der Ines de Castro“. Der Maler bildete diese Themen, Legenden und Geschichten sehr lebendig ab, wodurch der Betrachter geradezu in die Szenen hineingezogen wird. Besonders deutlich wird dies, durch die feinsinnigen Charakterdarstellungen.
Bis heute fasziniert der Realismus seiner Malerei, der einhergeht mit der romantischen Darstellung antiker Themen. Besonders anziehend sind die lebendigen Farben, die der Maler dafür einsetzt, Stimmungen und Lichteinfall wiederzugeben. In monumentalen Darstellungen, wie dem Untergang der Stadt Pompeji, setzt er die Farben dazu ein, dem Betrachter die Endzeitstimmung näher zu bringen. Doch auch das harmonische Bild „Italienischer Mittag“ gewinnt durch seine Farbigkeit an Wärme, die den Betrachter in den Bann zieht.
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