Im Herzen von Kaposvár, einem Städtchen im Kaisertum Österreich, begrüßte der 23. Mai 1861 ein außergewöhnliches Talent in die Welt der Kunst - József Rippl-Rónai. Im Laufe seines Lebens stieg er zu einem ungarischen Meister des Symbolismus und Spätimpressionismus auf und prägte entscheidend die Moderne in der ungarischen Malerei. Seine Werke stellen eine erlesene Auswahl für Kunstdrucke dar, die den Charme und das Erbe dieses innovativen Künstlers einfangen. Der ambitionierte Rippl-Rónai folgte nach der Matura einer formalen Ausbildung in Pharmazie, bevor er sein künstlerisches Feuer entdeckte. Im Jahr 1884 begab er sich nach München, um seine Fähigkeiten an der Akademie unter der Leitung von Johann Caspar Herterich und Wilhelm Von Diez zu schärfen. Sein Talent wurde bald durch ein Stipendium anerkannt, das ihm einen weiteren Bildungsweg in Paris ermöglichte, wo er unter Munkácsy arbeitete. Mit seinem ersten großen Erfolg, der Ausstellung des Bildes "Meine Großmutter" im Jahr 1894 bei einem Salon de Champ-de-Mars, öffnete sich für ihn eine Welt voller Möglichkeiten. Er wurde zum "Nabi hongrois", anerkannt und aufgenommen von der Künstlergruppe Nabis.
Rippl-Rónai war jedoch nicht nur Maler, sondern auch ein begeisterter Designer von Alltagsgegenständen. Er entwarf Gebrauchsgegenstände und Stickereien, die von seiner französischen Lebenspartnerin und späteren Frau Lazarine Boudrion ausgeführt wurden und bei der Pariser Weltausstellung Preise gewannen. Seine Wertschätzung für das alltägliche Leben manifestierte sich auch in seiner Aufgabe, Wohnräume für seinen ungarischen Mäzen Andrássy auszustatten. Der Künstler legte Wert darauf, seinen eigenen Stil zu entwickeln und diesen Unterschied zu pflegen. Sein Kunstdruck "Meine Großmutter" ist eine Hommage an diese Idee, die Originalität zum Schmied seines Ruhmes machte.
Im Laufe seines Lebens wurde Rippl-Rónai immer wieder von der Sehnsucht nach seiner Heimat Ungarn geplagt. Dort begründete er zwar keine eigene "Schule", konnte jedoch bedeutenden Künstlern wie Sándor Bortnyik und István Beöthy seine Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln. Die Anerkennung in seiner Heimat kam schrittweise, und als er 1927 in seiner sorgfältig gestalteten Villa Roma in Kaposvár verstarb, hatte er seine Heimat gefunden. Heute ist das ehemalige Wohnhaus und Atelier von Rippl-Rónai als Museum eingerichtet, wo die reiche Sammlung seines Bruders Ödön ausgestellt wird. Seine Heimatstadt Kaposvár hat ihm zu Ehren ein Regionalmuseum benannt, das über große Bestände seiner Werke verfügt. Unsere Auswahl an Kunstdrucken bringt das reiche künstlerische Vermächtnis von József Rippl-Rónai in die Häuser von Kunstliebhabern weltweit und hält die Erinnerung an diesen bahnbrechenden ungarischen Künstler lebendig.
Im Herzen von Kaposvár, einem Städtchen im Kaisertum Österreich, begrüßte der 23. Mai 1861 ein außergewöhnliches Talent in die Welt der Kunst - József Rippl-Rónai. Im Laufe seines Lebens stieg er zu einem ungarischen Meister des Symbolismus und Spätimpressionismus auf und prägte entscheidend die Moderne in der ungarischen Malerei. Seine Werke stellen eine erlesene Auswahl für Kunstdrucke dar, die den Charme und das Erbe dieses innovativen Künstlers einfangen. Der ambitionierte Rippl-Rónai folgte nach der Matura einer formalen Ausbildung in Pharmazie, bevor er sein künstlerisches Feuer entdeckte. Im Jahr 1884 begab er sich nach München, um seine Fähigkeiten an der Akademie unter der Leitung von Johann Caspar Herterich und Wilhelm Von Diez zu schärfen. Sein Talent wurde bald durch ein Stipendium anerkannt, das ihm einen weiteren Bildungsweg in Paris ermöglichte, wo er unter Munkácsy arbeitete. Mit seinem ersten großen Erfolg, der Ausstellung des Bildes "Meine Großmutter" im Jahr 1894 bei einem Salon de Champ-de-Mars, öffnete sich für ihn eine Welt voller Möglichkeiten. Er wurde zum "Nabi hongrois", anerkannt und aufgenommen von der Künstlergruppe Nabis.
Rippl-Rónai war jedoch nicht nur Maler, sondern auch ein begeisterter Designer von Alltagsgegenständen. Er entwarf Gebrauchsgegenstände und Stickereien, die von seiner französischen Lebenspartnerin und späteren Frau Lazarine Boudrion ausgeführt wurden und bei der Pariser Weltausstellung Preise gewannen. Seine Wertschätzung für das alltägliche Leben manifestierte sich auch in seiner Aufgabe, Wohnräume für seinen ungarischen Mäzen Andrássy auszustatten. Der Künstler legte Wert darauf, seinen eigenen Stil zu entwickeln und diesen Unterschied zu pflegen. Sein Kunstdruck "Meine Großmutter" ist eine Hommage an diese Idee, die Originalität zum Schmied seines Ruhmes machte.
Im Laufe seines Lebens wurde Rippl-Rónai immer wieder von der Sehnsucht nach seiner Heimat Ungarn geplagt. Dort begründete er zwar keine eigene "Schule", konnte jedoch bedeutenden Künstlern wie Sándor Bortnyik und István Beöthy seine Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln. Die Anerkennung in seiner Heimat kam schrittweise, und als er 1927 in seiner sorgfältig gestalteten Villa Roma in Kaposvár verstarb, hatte er seine Heimat gefunden. Heute ist das ehemalige Wohnhaus und Atelier von Rippl-Rónai als Museum eingerichtet, wo die reiche Sammlung seines Bruders Ödön ausgestellt wird. Seine Heimatstadt Kaposvár hat ihm zu Ehren ein Regionalmuseum benannt, das über große Bestände seiner Werke verfügt. Unsere Auswahl an Kunstdrucken bringt das reiche künstlerische Vermächtnis von József Rippl-Rónai in die Häuser von Kunstliebhabern weltweit und hält die Erinnerung an diesen bahnbrechenden ungarischen Künstler lebendig.
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