Der Engländer Julian Barrow war ein bekannter Maler und Weltenbummler, der eine zweite Heimat in Amerika fand. Er verband seine Leidenschaften das Reisen mit der Malerei und entwarf weltweit über 1.000 verschiedene Stadtansichten, Landschaftsszenen und Landhäuser. Dabei hatte er eine große Gabe Lichtverhältnisse optimal in seinen Gemälden einzufangen. Er liebte es die architektonischen Besonderheiten von Gebäuden in seinen Bildern einzufangen. Menschen hielten sich auf seinen Stadtansichten selten auf – wenn waren sie nur in der Ferne sichtbar. Julian Barrow wurde als humorvoller, selbstironischer und äußert sanftmütiger Mensch beschrieben, der die Kunst liebte.
Er kam im Sommer 1939 in einem kleinen englischen Dorf namens Dacre auf die Welt. Hier verbrachte er eine wunderschöne Kindheit auf dem Land. Bereits früh war der kleine Julian am Malen. Mit sechs Jahren, er wurde gerade eingeschult, war er kaum mehr vom Zeichnen abzubringen. Jede freie Minute verbrachte er mit seinem geliebten Hobby der Malerei. Das Talent hatte ihm wohl seine Mutter, Margaret MacInnes, die eine bekannte Malerin war, vererbt. Sein Vater war ein erfolgreicher Anwalt. Als junger Erwachsener zog Julian nach London. Um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, verkaufte er an der Victoria Embankment, einer Straße entlang der Themse, die bei Touristen sehr beliebt ist, seine Bilder. Das erste Gemälde brachte ihm gerade einmal £ 2,00 ein. Er lernte bekannte Maler kennen und seine Arbeiten wurden in London bekannter.
Ein wichtiger Schritt in seiner Karriere war sicherlich das Jobangebot von der National Gallery. Vor Ort restaurierte er eine Irische Gemäldesammlung. Danach erhielt er immer neue Aufträge – darunter befanden sich auch Porträtaufträge von bekannten Londoner Bürgern der Oberklasse. Durch sein gestiegenes Einkommen konnte er sich erste Reisen finanzieren. 1965 reiste er beispielsweise durch den Libanon über Syrien und Jordanien bis nach Jerusalem. In Jerusalem organisierte der Maler eine Ausstellung, um seine Rückreise über die Türkei und Griechenland finanzieren zu können. In den darauffolgenden Jahren entdeckt er Amerika für sich. Besonders die Straßen von New York hatten es ihm angetan. Hier entstanden mit den Jahren einige seiner bekanntesten Motive. Seine Popularität stieg. Er organisierte erfolgreiche Einzelausstellungen. Für seine Bilder gab es immer mehr Kaufinteressierte. Er heiratete die Amerikanerin Serena Harington. Gemeinsam pendelte das Ehepaar zwischen Amerika, London und anderen, weltweiten Zielen. Julian wird für immer wichtigere Aufträge gebucht, fertigt zum Beispiel ein Porträt von der Duc und Duchesse von Decazes im Polignac Palace in Venedig. Zum silbernen Thronjubiläum der Queen zeichnet er ein Porträt des House of Lords. Es hängt heute in der Westminster Abbey. Julian Barrow starb am 3. September 2013. Er wurde 74 Jahre alt.
Der Engländer Julian Barrow war ein bekannter Maler und Weltenbummler, der eine zweite Heimat in Amerika fand. Er verband seine Leidenschaften das Reisen mit der Malerei und entwarf weltweit über 1.000 verschiedene Stadtansichten, Landschaftsszenen und Landhäuser. Dabei hatte er eine große Gabe Lichtverhältnisse optimal in seinen Gemälden einzufangen. Er liebte es die architektonischen Besonderheiten von Gebäuden in seinen Bildern einzufangen. Menschen hielten sich auf seinen Stadtansichten selten auf – wenn waren sie nur in der Ferne sichtbar. Julian Barrow wurde als humorvoller, selbstironischer und äußert sanftmütiger Mensch beschrieben, der die Kunst liebte.
Er kam im Sommer 1939 in einem kleinen englischen Dorf namens Dacre auf die Welt. Hier verbrachte er eine wunderschöne Kindheit auf dem Land. Bereits früh war der kleine Julian am Malen. Mit sechs Jahren, er wurde gerade eingeschult, war er kaum mehr vom Zeichnen abzubringen. Jede freie Minute verbrachte er mit seinem geliebten Hobby der Malerei. Das Talent hatte ihm wohl seine Mutter, Margaret MacInnes, die eine bekannte Malerin war, vererbt. Sein Vater war ein erfolgreicher Anwalt. Als junger Erwachsener zog Julian nach London. Um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, verkaufte er an der Victoria Embankment, einer Straße entlang der Themse, die bei Touristen sehr beliebt ist, seine Bilder. Das erste Gemälde brachte ihm gerade einmal £ 2,00 ein. Er lernte bekannte Maler kennen und seine Arbeiten wurden in London bekannter.
Ein wichtiger Schritt in seiner Karriere war sicherlich das Jobangebot von der National Gallery. Vor Ort restaurierte er eine Irische Gemäldesammlung. Danach erhielt er immer neue Aufträge – darunter befanden sich auch Porträtaufträge von bekannten Londoner Bürgern der Oberklasse. Durch sein gestiegenes Einkommen konnte er sich erste Reisen finanzieren. 1965 reiste er beispielsweise durch den Libanon über Syrien und Jordanien bis nach Jerusalem. In Jerusalem organisierte der Maler eine Ausstellung, um seine Rückreise über die Türkei und Griechenland finanzieren zu können. In den darauffolgenden Jahren entdeckt er Amerika für sich. Besonders die Straßen von New York hatten es ihm angetan. Hier entstanden mit den Jahren einige seiner bekanntesten Motive. Seine Popularität stieg. Er organisierte erfolgreiche Einzelausstellungen. Für seine Bilder gab es immer mehr Kaufinteressierte. Er heiratete die Amerikanerin Serena Harington. Gemeinsam pendelte das Ehepaar zwischen Amerika, London und anderen, weltweiten Zielen. Julian wird für immer wichtigere Aufträge gebucht, fertigt zum Beispiel ein Porträt von der Duc und Duchesse von Decazes im Polignac Palace in Venedig. Zum silbernen Thronjubiläum der Queen zeichnet er ein Porträt des House of Lords. Es hängt heute in der Westminster Abbey. Julian Barrow starb am 3. September 2013. Er wurde 74 Jahre alt.
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