Das 18. Jahrhundert war einerseits die Zeit des Kolonialismus, in welcher Expeditionen in die Südsee stattfanden, die noch heute sagenumwoben sind. Da es zu der Zeit selbstredend noch keine Fotografie gab, spielten neben Seemannsleuten auch Maler eine zentrale Rolle in diesen abenteuerlichen Expeditionen. In diesem historischen Kontext wurde der englische Maler und Zeichner mit schweizerischen Wurzeln John Webber, gebürtig Johann Wäber, berühmt und geschätzt.
Webber war zunächst als Lehrling bei Johann Ludwig Aberli tätig, einem Landschaftsmaler aus Bern. Daraufhin absolvierte er ein Studium an der Pariser Académie Royale bei Johann Georg Wille. Finanzieren konnte Webber das Studium mit Hilfe eines Stipendiums, welches ihm von der „Gesellschaft zu Kaufleuten“ verliehen wurde. Danach kehrte er nach London zurück und studierte von Wissensdurst getrieben an der "Royal Academy of Arts".
Der schwedische Botaniker Daniel Carl Solander erkannte Webbers Talent anhand ausgestellter Natur- und Landschaftsbilder und engagierte ihn als Expeditionsmaler für die berühmte dritte Expedition in der Südsee von Kapitän James Cook. Damit war John Webber der aller erste Schweizer, der Australien besuchte, genauer Bruny Island vor Tasmanien. John Webber sah sich jedoch nicht als simpler Expeditionsmaler. Seinem Selbstverständnis nach war er viel mehr ein Reisejournalist für ein Publikum, das sich immer mehr für Reiseberichte dieser Art interessierte. Die zunächst auf nur drei Jahre angesetzte Expedition verzögerte sich durch den Tod von James Cook und aufgrund von Schwierigkeiten im Nordpazifik während der Rückreise.
Im Jahr 1793 starb John Webber an Nierenversagen. In seinen letzten Lebensjahren unternahm Webber noch ausgedehnte Studienreisen in den Norden Englands, nach Frankreich und nach Bern in der Schweiz, wo er seine Kindheit verbrachte.
Das 18. Jahrhundert war einerseits die Zeit des Kolonialismus, in welcher Expeditionen in die Südsee stattfanden, die noch heute sagenumwoben sind. Da es zu der Zeit selbstredend noch keine Fotografie gab, spielten neben Seemannsleuten auch Maler eine zentrale Rolle in diesen abenteuerlichen Expeditionen. In diesem historischen Kontext wurde der englische Maler und Zeichner mit schweizerischen Wurzeln John Webber, gebürtig Johann Wäber, berühmt und geschätzt.
Webber war zunächst als Lehrling bei Johann Ludwig Aberli tätig, einem Landschaftsmaler aus Bern. Daraufhin absolvierte er ein Studium an der Pariser Académie Royale bei Johann Georg Wille. Finanzieren konnte Webber das Studium mit Hilfe eines Stipendiums, welches ihm von der „Gesellschaft zu Kaufleuten“ verliehen wurde. Danach kehrte er nach London zurück und studierte von Wissensdurst getrieben an der "Royal Academy of Arts".
Der schwedische Botaniker Daniel Carl Solander erkannte Webbers Talent anhand ausgestellter Natur- und Landschaftsbilder und engagierte ihn als Expeditionsmaler für die berühmte dritte Expedition in der Südsee von Kapitän James Cook. Damit war John Webber der aller erste Schweizer, der Australien besuchte, genauer Bruny Island vor Tasmanien. John Webber sah sich jedoch nicht als simpler Expeditionsmaler. Seinem Selbstverständnis nach war er viel mehr ein Reisejournalist für ein Publikum, das sich immer mehr für Reiseberichte dieser Art interessierte. Die zunächst auf nur drei Jahre angesetzte Expedition verzögerte sich durch den Tod von James Cook und aufgrund von Schwierigkeiten im Nordpazifik während der Rückreise.
Im Jahr 1793 starb John Webber an Nierenversagen. In seinen letzten Lebensjahren unternahm Webber noch ausgedehnte Studienreisen in den Norden Englands, nach Frankreich und nach Bern in der Schweiz, wo er seine Kindheit verbrachte.
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