John Augustus Atkinson war ein bildender Künstler, der zwischen 1775 und 1830 lebte. Bekannt war er für seiner Aquarelle und Kupferstiche, die ihn weltberühmt machten. Auch heute sind seine Bilder noch sehr beliebt und stellen wunderbare Dekorationen für kunstaffine und kulturinteressierte Personen dar.
Geboren wurde Atkinson im schönen London. Er war mit James Walker verwandt, einem Künstler, der in St. Petersburg für Katharina die Große tätig war. Zu ihm machte er sich während seiner Jugend auf, um von ihm zu lernen und die schönen Künste zu studieren. Zu seinen Studien wurde er alsbald von Katharina der Großen selbst und ihrem Sohn, Paul dem I., motiviert und angehalten, die sein Potenzial bereits früh erkannten. Atkinsons Werk wurde zu dieser Zeit stark von den großen russischen Künstlern beeinflusst, die in den Kunstgalerien St. Petersburgs ausstellten. Zudem wandte die Zarenfamilie selber sich an den damals noch jungen Maler, um großformatige Bilder in Auftrag zu geben, die Schlüsselszenen der russischen Geschichte zeigten. Ein Angebot, das der britische Maler mit Freuden annahm und sich dadurch ein Renommee aufbaute.
Später verschlug es den mittlerweile erfahrenen Maler wieder zurück in sein Mutterland England, wo er eines seiner bekanntesten Werke veröffentlichte, das noch voll unter dem Einfluss seiner Zeit in St. Petersburg stand. Es handelt sich um das Werk »A Picturesque Representation of the Manners, Customs, and Amusements of the Russians, in 100 plates«, eine Abhandlung, die Illustrationen und Darstellungen des russischen Lebens enthält. Während seiner Zeit in England begann Atkinson, Aquarelle anzufertigen, was ihm auf vortreffliche Weise gelang. So vortrefflich, dass sich 1808 die Society of Painters in Water Colours entschloss, ihn aufzunehmen und zu seinem Mitglied zu machen.
Während der Napoleonischen Kriege war Atkinson ebenfalls damit beschäftigt, intensiv zu malen und das gesehen künstlerisch zu verarbeiten. Kunstwerke, die nautische Themen zum Sujet hatten, dominierten in dieser Zeit sein Schaffenswerk. Er zeichnete zu dieser Zeit zahlreiche Schlachtszenen, allen voran die Schlacht von Waterloo. An diesem Kunstwerk arbeitete sein Malerkollege John Burnet mit, der aus Schottland stammt. Werke wie Ships of the Reign of King Edward IV von 1812 und British Sailors Boarding a Man of War von 1815 sind heute im Fine Arts Museums of San Francisco sowie im Londoner National Maritime Museum zu sehen und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Sie gewähren Einblick in geschichtsträchtige Momente Großbritanniens, die stets eng mit der Seefahrt verknüpft sind. Atkinson genoss als bildender Künstler große Erfolge und stellte zudem im Rahmen der Royal Academy Exhibition aus, letztmalig 1829.
John Augustus Atkinson war ein bildender Künstler, der zwischen 1775 und 1830 lebte. Bekannt war er für seiner Aquarelle und Kupferstiche, die ihn weltberühmt machten. Auch heute sind seine Bilder noch sehr beliebt und stellen wunderbare Dekorationen für kunstaffine und kulturinteressierte Personen dar.
Geboren wurde Atkinson im schönen London. Er war mit James Walker verwandt, einem Künstler, der in St. Petersburg für Katharina die Große tätig war. Zu ihm machte er sich während seiner Jugend auf, um von ihm zu lernen und die schönen Künste zu studieren. Zu seinen Studien wurde er alsbald von Katharina der Großen selbst und ihrem Sohn, Paul dem I., motiviert und angehalten, die sein Potenzial bereits früh erkannten. Atkinsons Werk wurde zu dieser Zeit stark von den großen russischen Künstlern beeinflusst, die in den Kunstgalerien St. Petersburgs ausstellten. Zudem wandte die Zarenfamilie selber sich an den damals noch jungen Maler, um großformatige Bilder in Auftrag zu geben, die Schlüsselszenen der russischen Geschichte zeigten. Ein Angebot, das der britische Maler mit Freuden annahm und sich dadurch ein Renommee aufbaute.
Später verschlug es den mittlerweile erfahrenen Maler wieder zurück in sein Mutterland England, wo er eines seiner bekanntesten Werke veröffentlichte, das noch voll unter dem Einfluss seiner Zeit in St. Petersburg stand. Es handelt sich um das Werk »A Picturesque Representation of the Manners, Customs, and Amusements of the Russians, in 100 plates«, eine Abhandlung, die Illustrationen und Darstellungen des russischen Lebens enthält. Während seiner Zeit in England begann Atkinson, Aquarelle anzufertigen, was ihm auf vortreffliche Weise gelang. So vortrefflich, dass sich 1808 die Society of Painters in Water Colours entschloss, ihn aufzunehmen und zu seinem Mitglied zu machen.
Während der Napoleonischen Kriege war Atkinson ebenfalls damit beschäftigt, intensiv zu malen und das gesehen künstlerisch zu verarbeiten. Kunstwerke, die nautische Themen zum Sujet hatten, dominierten in dieser Zeit sein Schaffenswerk. Er zeichnete zu dieser Zeit zahlreiche Schlachtszenen, allen voran die Schlacht von Waterloo. An diesem Kunstwerk arbeitete sein Malerkollege John Burnet mit, der aus Schottland stammt. Werke wie Ships of the Reign of King Edward IV von 1812 und British Sailors Boarding a Man of War von 1815 sind heute im Fine Arts Museums of San Francisco sowie im Londoner National Maritime Museum zu sehen und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Sie gewähren Einblick in geschichtsträchtige Momente Großbritanniens, die stets eng mit der Seefahrt verknüpft sind. Atkinson genoss als bildender Künstler große Erfolge und stellte zudem im Rahmen der Royal Academy Exhibition aus, letztmalig 1829.
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