Humphry Repton war einer der bedeutendsten Landschaftsarchitekten des 18. Jahrhunderts. Sein Vater war zunächst als Steuereinzieher tätig. Als Repton 10 Jahre alt war, entschied sein Vater sich dazu ein Transportunternehmen in Norwich zu gründen. Die Familie zog von Bury St. Edmunds nach Norwich, wo Repton die örtliche Schule besuchte. Da sein Vater für ihn vorgesehen hatte, das Familienunternehmen zu übernehmen, schickte er ihn im Alter von 12 Jahren in die Niederlande, um seine Sprachfertigkeiten zu trainieren. Dies sollte ihm bei den zukünftigen Geschäften hilfreich sein. Der junge Repton lebte anschließend in Rotterdam bei einer befreundeten und wohlhabenden Familie. Hier machte Repton vermutlich zum ersten Mal Bekanntschaft mit der gehobenen Gesellschaft. Er fühlte sich wohl in diesen Kreisen und begann sich selbst für Kunst, Kultur und vor allem Luxus zu interessieren. Nach vier Jahren kehrte er zurück nach Norwich und fand eine Ausbildungsstelle bei einem Textilhändler. Die Arbeit ermöglichte es ihm einige Reisen nach Deutschland und in die Niederlande zu unternehmen, wo er mit der Gartenkunst der Regionen vertraut wurde und sie lieben lernte.
Repton heiratete im Alter von 32 Jahren Mary Clarke. Er erhielt von seinem Vater ein Startkapital und machte sich als Textilhändler selbstständig. Doch Repton war nicht zum Kaufmann geboren und gab gerne mehr aus, als er verdiente. Nach dem Tod seiner Eltern erhielt er ein moderates Erbe und verkaufte seine schlecht laufende Firma. Von dem Geld kaufte er ein kleines Landgut. Repton versuchte sich eher erfolglos als Journalist, Autor und Künstler. Er lebte gerne wie ein Landadliger, doch eigentlich fehlte ihm dafür das Geld. So geriet er immer mehr in Geldnöte. Sein damaliger Nachbar, der Politiker William Windham, besorgte Repton schließlich eine Stelle als sein Privatsekretär, als er zum Chief Secretary of Ireland ernannt wurde. Repton reiste oft mit Windham und hinterließ einen guten Eindruck bei der gehobenen Gesellschaft. Doch die Amtszeit von Windham war aus gesundheitlichen Gründen sehr kurz, das betraf auch Reptons Anstellung.
Repton musste mit seiner Familie in ein noch kleineres Haus umziehen. Er war inzwischen 36 Jahre alt und musste eine sechs köpfige Familie ernähren. Einer seiner früheren Schulfreunde war der Botaniker James Edward Smith. Er ermutigte Repton dazu sich der Botanik und der Gärtnerei zu widmen. Repton, der inzwischen einige Jahre auf dem Land verbracht hatte und sich schon früher für Gärten interessierte, nahm diesen Ratschlag an. Denn nachdem der große Landschaftsarchitekt Capability Brown vor einigen Jahren starb, gab es keinen Nachfolger. Repton kombinierte sein mäßiges Wissen über die Gärtnerei mit seinem zeichnerischen Können und wurde sehr erfolgreich. Er fertigte Aquarelle an, wobei er mithilfe von Überlagerungen seinen Kunden veranschaulichte, was er für die Grundstücke plante. Neben seinem Talent spielten auch sein Auftreten und die Kontakte zur Oberschicht, die er sich über die Jahre aufgebaut hatte, eine Rolle.
Humphry Repton war einer der bedeutendsten Landschaftsarchitekten des 18. Jahrhunderts. Sein Vater war zunächst als Steuereinzieher tätig. Als Repton 10 Jahre alt war, entschied sein Vater sich dazu ein Transportunternehmen in Norwich zu gründen. Die Familie zog von Bury St. Edmunds nach Norwich, wo Repton die örtliche Schule besuchte. Da sein Vater für ihn vorgesehen hatte, das Familienunternehmen zu übernehmen, schickte er ihn im Alter von 12 Jahren in die Niederlande, um seine Sprachfertigkeiten zu trainieren. Dies sollte ihm bei den zukünftigen Geschäften hilfreich sein. Der junge Repton lebte anschließend in Rotterdam bei einer befreundeten und wohlhabenden Familie. Hier machte Repton vermutlich zum ersten Mal Bekanntschaft mit der gehobenen Gesellschaft. Er fühlte sich wohl in diesen Kreisen und begann sich selbst für Kunst, Kultur und vor allem Luxus zu interessieren. Nach vier Jahren kehrte er zurück nach Norwich und fand eine Ausbildungsstelle bei einem Textilhändler. Die Arbeit ermöglichte es ihm einige Reisen nach Deutschland und in die Niederlande zu unternehmen, wo er mit der Gartenkunst der Regionen vertraut wurde und sie lieben lernte.
Repton heiratete im Alter von 32 Jahren Mary Clarke. Er erhielt von seinem Vater ein Startkapital und machte sich als Textilhändler selbstständig. Doch Repton war nicht zum Kaufmann geboren und gab gerne mehr aus, als er verdiente. Nach dem Tod seiner Eltern erhielt er ein moderates Erbe und verkaufte seine schlecht laufende Firma. Von dem Geld kaufte er ein kleines Landgut. Repton versuchte sich eher erfolglos als Journalist, Autor und Künstler. Er lebte gerne wie ein Landadliger, doch eigentlich fehlte ihm dafür das Geld. So geriet er immer mehr in Geldnöte. Sein damaliger Nachbar, der Politiker William Windham, besorgte Repton schließlich eine Stelle als sein Privatsekretär, als er zum Chief Secretary of Ireland ernannt wurde. Repton reiste oft mit Windham und hinterließ einen guten Eindruck bei der gehobenen Gesellschaft. Doch die Amtszeit von Windham war aus gesundheitlichen Gründen sehr kurz, das betraf auch Reptons Anstellung.
Repton musste mit seiner Familie in ein noch kleineres Haus umziehen. Er war inzwischen 36 Jahre alt und musste eine sechs köpfige Familie ernähren. Einer seiner früheren Schulfreunde war der Botaniker James Edward Smith. Er ermutigte Repton dazu sich der Botanik und der Gärtnerei zu widmen. Repton, der inzwischen einige Jahre auf dem Land verbracht hatte und sich schon früher für Gärten interessierte, nahm diesen Ratschlag an. Denn nachdem der große Landschaftsarchitekt Capability Brown vor einigen Jahren starb, gab es keinen Nachfolger. Repton kombinierte sein mäßiges Wissen über die Gärtnerei mit seinem zeichnerischen Können und wurde sehr erfolgreich. Er fertigte Aquarelle an, wobei er mithilfe von Überlagerungen seinen Kunden veranschaulichte, was er für die Grundstücke plante. Neben seinem Talent spielten auch sein Auftreten und die Kontakte zur Oberschicht, die er sich über die Jahre aufgebaut hatte, eine Rolle.
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