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Der Maler Hans Dahl ist ein Landschafts- und Genremaler aus Norwegen. Seine einzigartige Begabung als Maler zeigt sich besonders in der Darstellung von bewegtem Wasser, in dem er nicht zu übertreffen gilt. In seinen bekanntesten Kunstwerken hat er Boote mit dem Licht über den Fjord verewigt. Nur wenige seiner Gemälde sind reine Landschaftsbilder, meist belebte er seine Bilder mit groß ausgeführten Genreszenen. Dadurch hatte der Maler Hans Dahl einen großen Einfluss auf die Fortführung der norwegischen Nationalromantik. Hans Dahl erbaute 1893 eine Villa im Drachenstil am Ufer des Sognefjords in Balestrand, welches sich zum meistbesuchten Touristenziel Westnorwegens entwickelte. Hans Dahl wurde aufgrund seiner konservativen Haltung in der Malerei und seiner politischen Einstellung seitens des Adels sehr geschätzt. Kaiser Wilhelm II. besuchte den Maler Hans Dahl jeden Sommer in Skandinavien und ernannte ihn zum Ritter durch die Verleihung des norwegischen Sankt-Olav-Ordens. Hans Dahl wurde zum Berater von Kaiser Wilhelm II., insbesondere wenn es um die Errichtung von Denkmälern ging. Er erhielt von dem Kaiser als Maler so viel Wertschätzung, dass Wilhelm II. sogar ein Gemälde von Hans Dahl mit ins Exil nach Doorn nahm.
Hans Dahl war der Sohn eines Infanterie-Kapitäns und begann schon in seiner Jugend ethnologische Motive zu zeichnen. Er trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Offizier in der schwedischen Armee. Hans Dahl stieg allerdings nur bis zum zweiten Lieutenant auf, denn schon während seiner Zeit in der Militärakademie beschäftigte er sich vorrangig mit künstlerischen Studien bei Malern wie Knud Bergslien oder studierte bei Julius Middelthun an der Königlichen Norwegischen Zeichenschule. Schon bald verließ er das Militär, um in Deutschland an den Kunstakademien in Karlsruhe und Düsseldorf von bekannten Landschaftsmalern unterrichtet zu werden. Auch der jüngere Bruder von Hans Dahl besuchte die Kunstakademie in Düsseldorf.
Der Maler Hans Dahl veränderte mit zunehmendem Alter sein Themenspektrum und malte später vorwiegend Bauernmädchen am sonnigen Fjord. Diese Art von Bildern war beliebt bei deutschen Touristen, aber wurde von seinen Künstlerkollegen belächelt und verleugnet. Zudem weigerte sich Hans Dahl dem Umbruch von Romantik zur Moderne zu folgen und wurde auch dahingehend stark von anderen Künstlern kritisiert. Der Maler Hans Dahl wehrte sich auf seine Art und tat dies in Form von selbstverlegten Flugschriften, fertigte Kunstwerke wie „Die Maler und das Publikum“ an und schickte diese zum Ankauf an die Kunstgalerie Oslo. Die Nationalgalerie lehnte die Bilder ab und seit 1998 stellt die Nationalgalerie Oslo kein Gemälde von Hans Dahl mehr aus, wohingegen auf dem freien Kunstmarkt Norwegens und Deutschlands die Bilder von ihm enorme Preise erzielen. Hans Dahl setzte sich trotz dem Einsatz von Kriegsschiffen zu Übungszwecken an den Fjorden immer wieder für die Deutschen ein und wies darauf hin, dass die deutschen Touristen viel Geld in Norwegens Wirtschaft investierten.
Der Maler Hans Dahl ist ein Landschafts- und Genremaler aus Norwegen. Seine einzigartige Begabung als Maler zeigt sich besonders in der Darstellung von bewegtem Wasser, in dem er nicht zu übertreffen gilt. In seinen bekanntesten Kunstwerken hat er Boote mit dem Licht über den Fjord verewigt. Nur wenige seiner Gemälde sind reine Landschaftsbilder, meist belebte er seine Bilder mit groß ausgeführten Genreszenen. Dadurch hatte der Maler Hans Dahl einen großen Einfluss auf die Fortführung der norwegischen Nationalromantik. Hans Dahl erbaute 1893 eine Villa im Drachenstil am Ufer des Sognefjords in Balestrand, welches sich zum meistbesuchten Touristenziel Westnorwegens entwickelte. Hans Dahl wurde aufgrund seiner konservativen Haltung in der Malerei und seiner politischen Einstellung seitens des Adels sehr geschätzt. Kaiser Wilhelm II. besuchte den Maler Hans Dahl jeden Sommer in Skandinavien und ernannte ihn zum Ritter durch die Verleihung des norwegischen Sankt-Olav-Ordens. Hans Dahl wurde zum Berater von Kaiser Wilhelm II., insbesondere wenn es um die Errichtung von Denkmälern ging. Er erhielt von dem Kaiser als Maler so viel Wertschätzung, dass Wilhelm II. sogar ein Gemälde von Hans Dahl mit ins Exil nach Doorn nahm.
Hans Dahl war der Sohn eines Infanterie-Kapitäns und begann schon in seiner Jugend ethnologische Motive zu zeichnen. Er trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Offizier in der schwedischen Armee. Hans Dahl stieg allerdings nur bis zum zweiten Lieutenant auf, denn schon während seiner Zeit in der Militärakademie beschäftigte er sich vorrangig mit künstlerischen Studien bei Malern wie Knud Bergslien oder studierte bei Julius Middelthun an der Königlichen Norwegischen Zeichenschule. Schon bald verließ er das Militär, um in Deutschland an den Kunstakademien in Karlsruhe und Düsseldorf von bekannten Landschaftsmalern unterrichtet zu werden. Auch der jüngere Bruder von Hans Dahl besuchte die Kunstakademie in Düsseldorf.
Der Maler Hans Dahl veränderte mit zunehmendem Alter sein Themenspektrum und malte später vorwiegend Bauernmädchen am sonnigen Fjord. Diese Art von Bildern war beliebt bei deutschen Touristen, aber wurde von seinen Künstlerkollegen belächelt und verleugnet. Zudem weigerte sich Hans Dahl dem Umbruch von Romantik zur Moderne zu folgen und wurde auch dahingehend stark von anderen Künstlern kritisiert. Der Maler Hans Dahl wehrte sich auf seine Art und tat dies in Form von selbstverlegten Flugschriften, fertigte Kunstwerke wie „Die Maler und das Publikum“ an und schickte diese zum Ankauf an die Kunstgalerie Oslo. Die Nationalgalerie lehnte die Bilder ab und seit 1998 stellt die Nationalgalerie Oslo kein Gemälde von Hans Dahl mehr aus, wohingegen auf dem freien Kunstmarkt Norwegens und Deutschlands die Bilder von ihm enorme Preise erzielen. Hans Dahl setzte sich trotz dem Einsatz von Kriegsschiffen zu Übungszwecken an den Fjorden immer wieder für die Deutschen ein und wies darauf hin, dass die deutschen Touristen viel Geld in Norwegens Wirtschaft investierten.