Selten hat ein Künstler ein so geheimes Leben geführt wie der Fotograf Frederick William Bond. Sein Portfolio erlaubt Einblicke in sein Leben und offenbart kleine Segmente der Biografie. Berühmt geworden ist der Fotograf mit der Fotografie von Tieren. Die ersten Werke sind in die Jahre um 1910 einzuordnen. Frederick William Bond wurde folglich in dem zu Ende gehenden 19. Jahrhundert geboren. Die Kunstszenen der Welt hatten sich der Konkurrenz zwischen der Malerei und der Fotografie entsagt und die Fotografie wurde als ernst zu nehmende Kunstrichtung akzeptiert. Die Ausdrucksstärke und die hohe Qualität der Tierporträts lassen auf eine fachbezogene, vielleicht sogar akademische Ausbildung des Künstlers schließen. Die Vielzahl der Tieraufnahmen hat Bond im Londoner Zoo aufgenommen. Der Tiere im nördlichen Regent‘s Park in London waren das bevorzugte Motiv von Frederick William Bond. Über zwanzig Jahre begleitete der Fotograf die Tiere und zeigte sie in verschiedenen Interaktionen mit Menschen. Die Vermutung liegt da nahe, dass der Künstler seinen Lebensmittelpunkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in London hatte.
Der Londoner Zoo war der erste Zoo, der die Bezeichnung zoologischer Garten führte. Ein Zeichen dafür, dass es der Zoological Society of London nicht um Machtdemonstration und der zur Schaustellung von gefangenen Tieren ging. In den Anfangsjahren war der Zutritt zum Zoo nur Fachpublikum möglich. In der Zeit, als Bond die Tiere mit der Kamera einfing, war der Zoo schon der breiten Gesellschaft zugänglich. Frederick Bond fing diese Momente im Zusammenspiel von Menschen und Tieren ein. Dabei gelingt es dem Fotografen, eine fantastische Schärfe zu erreichen. Das Spiel von Licht und Schatten bildet besondere Kontraste und geben den Fotos Tiefe und Ausdruck.
Die Technik der Fotografie hatte im frühen 20. Jahrhundert große Erfindungen vorzuweisen. Der Rollfilm war erfunden und ermöglichte die Aufnahme von Serien und Schnappschüssen. Wenige Jahre später wurde die Kleinbildkamera entwickelt. Die Fotoapparate bekamen dadurch ein handliches Format und erleichterten das Fotografieren im Freien. Der Fotograf musste seine Aufnahmen nicht mehr einzeln und zeitaufwendig per Hand bearbeiten. Dem Fotografen war es möglich, den Betrachter Dinge sehen zu lassen, die im Verborgenen sind. Bonds Fotografien erzählen Geschichte. Die ersten Schritte eines Löwenjungen und ein Alligator, der aus dem Ei schlüpft, sind einzigartige Dokumente der Zeitgeschichte. Bond hat nicht nur abgelichtet. Er hatte das Talent und die Geduld, genau im richtigen Moment den Auslöser und besondere Momente einzufangen. Frederick William Bond hat ein großes fotografisches Werk hinterlassen, das neben fantastischen Tieraufnahmen eine Meisterleistung der Fotografie darstellt.
Selten hat ein Künstler ein so geheimes Leben geführt wie der Fotograf Frederick William Bond. Sein Portfolio erlaubt Einblicke in sein Leben und offenbart kleine Segmente der Biografie. Berühmt geworden ist der Fotograf mit der Fotografie von Tieren. Die ersten Werke sind in die Jahre um 1910 einzuordnen. Frederick William Bond wurde folglich in dem zu Ende gehenden 19. Jahrhundert geboren. Die Kunstszenen der Welt hatten sich der Konkurrenz zwischen der Malerei und der Fotografie entsagt und die Fotografie wurde als ernst zu nehmende Kunstrichtung akzeptiert. Die Ausdrucksstärke und die hohe Qualität der Tierporträts lassen auf eine fachbezogene, vielleicht sogar akademische Ausbildung des Künstlers schließen. Die Vielzahl der Tieraufnahmen hat Bond im Londoner Zoo aufgenommen. Der Tiere im nördlichen Regent‘s Park in London waren das bevorzugte Motiv von Frederick William Bond. Über zwanzig Jahre begleitete der Fotograf die Tiere und zeigte sie in verschiedenen Interaktionen mit Menschen. Die Vermutung liegt da nahe, dass der Künstler seinen Lebensmittelpunkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in London hatte.
Der Londoner Zoo war der erste Zoo, der die Bezeichnung zoologischer Garten führte. Ein Zeichen dafür, dass es der Zoological Society of London nicht um Machtdemonstration und der zur Schaustellung von gefangenen Tieren ging. In den Anfangsjahren war der Zutritt zum Zoo nur Fachpublikum möglich. In der Zeit, als Bond die Tiere mit der Kamera einfing, war der Zoo schon der breiten Gesellschaft zugänglich. Frederick Bond fing diese Momente im Zusammenspiel von Menschen und Tieren ein. Dabei gelingt es dem Fotografen, eine fantastische Schärfe zu erreichen. Das Spiel von Licht und Schatten bildet besondere Kontraste und geben den Fotos Tiefe und Ausdruck.
Die Technik der Fotografie hatte im frühen 20. Jahrhundert große Erfindungen vorzuweisen. Der Rollfilm war erfunden und ermöglichte die Aufnahme von Serien und Schnappschüssen. Wenige Jahre später wurde die Kleinbildkamera entwickelt. Die Fotoapparate bekamen dadurch ein handliches Format und erleichterten das Fotografieren im Freien. Der Fotograf musste seine Aufnahmen nicht mehr einzeln und zeitaufwendig per Hand bearbeiten. Dem Fotografen war es möglich, den Betrachter Dinge sehen zu lassen, die im Verborgenen sind. Bonds Fotografien erzählen Geschichte. Die ersten Schritte eines Löwenjungen und ein Alligator, der aus dem Ei schlüpft, sind einzigartige Dokumente der Zeitgeschichte. Bond hat nicht nur abgelichtet. Er hatte das Talent und die Geduld, genau im richtigen Moment den Auslöser und besondere Momente einzufangen. Frederick William Bond hat ein großes fotografisches Werk hinterlassen, das neben fantastischen Tieraufnahmen eine Meisterleistung der Fotografie darstellt.
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