Von Symbolen aus dem Fabelreich inspiriert, zeigen Von Stucks Bilder allegorische Gestaltungen und schwebende Darstellungen der Sphinx, Luzifer und Adam und Eva. Zwar wurden dem Künstler „unzüchtige“ Gedanken nachgesagt, doch die erotische Atmosphäre seiner Gemälde macht die Werke des Münchner Malerfürst noch heute zu beliebten Ausstellungsobjekten.
Am 23. Februar 1863 im bayerischen Tettenweis geboren, kam Franz von Stuck schon früh mit der Kunst in Kontakt und fertigte bereits während seiner Schulzeit Illustrationen und Entwürfe an. Auf der Königlichen Kunstgewerbeschule München lernte der Sohn eines Dorfmüllers den Bildhauer und Maler Ferdinand Barth kennen, der ihn mit dem Maler Wilhelm Trübner bekannt machte.
Im Jahr 1892 gründete das Künstlerduo die Münchner Sezession und legte damit den Grundstein für den Historismus des 20. Jahrhunderts. Ab 1985 unterrichtete Von Stuck als Professor an der Akademie in München und unterrichte dort Künstler wie Wassily Kandinsky, Josef Jengge und Heinrich Strieffler. 1906 wurde er für seine Leistungen mit dem Verdienstorden der Bayerischen Krone ausgezeichnet und zum Ritter geschlagen. Franz von Stuck verstarb am 30. August 1928 in München.
Von Symbolen aus dem Fabelreich inspiriert, zeigen Von Stucks Bilder allegorische Gestaltungen und schwebende Darstellungen der Sphinx, Luzifer und Adam und Eva. Zwar wurden dem Künstler „unzüchtige“ Gedanken nachgesagt, doch die erotische Atmosphäre seiner Gemälde macht die Werke des Münchner Malerfürst noch heute zu beliebten Ausstellungsobjekten.
Am 23. Februar 1863 im bayerischen Tettenweis geboren, kam Franz von Stuck schon früh mit der Kunst in Kontakt und fertigte bereits während seiner Schulzeit Illustrationen und Entwürfe an. Auf der Königlichen Kunstgewerbeschule München lernte der Sohn eines Dorfmüllers den Bildhauer und Maler Ferdinand Barth kennen, der ihn mit dem Maler Wilhelm Trübner bekannt machte.
Im Jahr 1892 gründete das Künstlerduo die Münchner Sezession und legte damit den Grundstein für den Historismus des 20. Jahrhunderts. Ab 1985 unterrichtete Von Stuck als Professor an der Akademie in München und unterrichte dort Künstler wie Wassily Kandinsky, Josef Jengge und Heinrich Strieffler. 1906 wurde er für seine Leistungen mit dem Verdienstorden der Bayerischen Krone ausgezeichnet und zum Ritter geschlagen. Franz von Stuck verstarb am 30. August 1928 in München.
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