Viel unterschiedlicher können Kinder und ihre Eltern wohl nicht sein: Während sein Vater Henry Gage Morris als Marineoffizier tätig war, verschrieb Beverly R. Morris sein Leben der Kunst und der Malerei. Dabei lebte er seine Faszination und Begeisterung für die Natur mittels seiner Gemälde aus, denen man einfach entnehmen kann, dass er sich besonders für Vögel interessierte. Dementsprechend zählte Beverly R. Morris zu den berühmtesten Künstlern von ornithologische Illustrationen. Das Interesse an der Natur und vor allem den Vögeln teilte er außerdem mit seinem Bruder Francis Orpen Morris, der sich als Naturforscher vor allem für den Schutz von Vögeln einsetzte.
Die handkolorierten Bilder Morris’ von verschiedenen Vogelarten - hauptsächlich unterschiedlichen Enten- und Hühnerarten - sind nicht erst heute bei diversen Kunstkautionen sehr beliebt, sondern spiegelten schon zu seinen Lebzeiten die künstlerische Epoche des 19. Jahrhunderts wider. Schon in der Epoche der Romantik waren vor allem in England Landschaftsbilder im Fokus. Mit Einsetzen des Realismus wurden die Gemälde nur noch detaillierter und naturgetreuer dargestellt. Mit der Entstehung einer neuen Kunsttechnik, der sogenannten Lithografie, eröffneten sich für alle Künstler mit Vorliebe der Vogelillustration neue und wunderschöne Möglichkeiten, ihre Gemälde zu perfektionieren - so auch für Beverly R. Morris.
Mittels Lithografie erhielt Morris die Gelegenheit, seine handkolorierten Vögel-Illustrationen mit noch weicheren Linien zu verfeinern. Darüber hinaus bietet die Lithografie eine wesentlich weitere Palette von hellen und dunklen Farbtönen an, sodass beispielsweise das Gefieder der Vögel noch realitätsnäher dargestellt werden kann. Bei der Lithografie wird das Motiv je nach Vorliebe des Künstlers mit Tusche oder Kreide auf einen glatten Stein gezeichnet und der restliche Teil des Steins mit Gummi und Säure behandelt. Dank des Gummis behält der Stein die Linien des Designs bei, da dieser wasserabweisend beim Drucken wirkt. Diese Technik war so beliebt, da der Künstler dadurch seine eigene Illustration direkt auf den vorgesehenen Stein zeichnen konnte, ohne weitere Zwischenschritte zum Erhalt der Zeichnung vorm Druck vornehmen zu müssen. Im weiteren Verlauf der Technik wird die Illustration mit der Hand koloriert, wodurch das Endergebnis wie ein originales Aquarell aussieht. Erst durch die Lithografie erreichte die ornithologische Illustration ihren Höhepunkt, denn die einzigartige Schönheit von diesen Handkolorierungen ist kaum zu übertreffen. Darum sind die Gemälde von Beverly R. Morris auch noch heute bei Kunstauktionen sehr beliebt und verschönern viele Galerien oder auch private Häuser. Darüber hinaus wurde die Merheim von hochwertigen, ornithologischen Büchern des 19. Jahrhunderts im Folio-Format mit eben diesen handkolorierten, lithografischen Platten erstellt, ebenso wie auch die Illustration in der eigenen Zeitschrift “The Naturalist” von Beverly R. Morris, welche später von seinem Bruder übernommen wurde.
Viel unterschiedlicher können Kinder und ihre Eltern wohl nicht sein: Während sein Vater Henry Gage Morris als Marineoffizier tätig war, verschrieb Beverly R. Morris sein Leben der Kunst und der Malerei. Dabei lebte er seine Faszination und Begeisterung für die Natur mittels seiner Gemälde aus, denen man einfach entnehmen kann, dass er sich besonders für Vögel interessierte. Dementsprechend zählte Beverly R. Morris zu den berühmtesten Künstlern von ornithologische Illustrationen. Das Interesse an der Natur und vor allem den Vögeln teilte er außerdem mit seinem Bruder Francis Orpen Morris, der sich als Naturforscher vor allem für den Schutz von Vögeln einsetzte.
Die handkolorierten Bilder Morris’ von verschiedenen Vogelarten - hauptsächlich unterschiedlichen Enten- und Hühnerarten - sind nicht erst heute bei diversen Kunstkautionen sehr beliebt, sondern spiegelten schon zu seinen Lebzeiten die künstlerische Epoche des 19. Jahrhunderts wider. Schon in der Epoche der Romantik waren vor allem in England Landschaftsbilder im Fokus. Mit Einsetzen des Realismus wurden die Gemälde nur noch detaillierter und naturgetreuer dargestellt. Mit der Entstehung einer neuen Kunsttechnik, der sogenannten Lithografie, eröffneten sich für alle Künstler mit Vorliebe der Vogelillustration neue und wunderschöne Möglichkeiten, ihre Gemälde zu perfektionieren - so auch für Beverly R. Morris.
Mittels Lithografie erhielt Morris die Gelegenheit, seine handkolorierten Vögel-Illustrationen mit noch weicheren Linien zu verfeinern. Darüber hinaus bietet die Lithografie eine wesentlich weitere Palette von hellen und dunklen Farbtönen an, sodass beispielsweise das Gefieder der Vögel noch realitätsnäher dargestellt werden kann. Bei der Lithografie wird das Motiv je nach Vorliebe des Künstlers mit Tusche oder Kreide auf einen glatten Stein gezeichnet und der restliche Teil des Steins mit Gummi und Säure behandelt. Dank des Gummis behält der Stein die Linien des Designs bei, da dieser wasserabweisend beim Drucken wirkt. Diese Technik war so beliebt, da der Künstler dadurch seine eigene Illustration direkt auf den vorgesehenen Stein zeichnen konnte, ohne weitere Zwischenschritte zum Erhalt der Zeichnung vorm Druck vornehmen zu müssen. Im weiteren Verlauf der Technik wird die Illustration mit der Hand koloriert, wodurch das Endergebnis wie ein originales Aquarell aussieht. Erst durch die Lithografie erreichte die ornithologische Illustration ihren Höhepunkt, denn die einzigartige Schönheit von diesen Handkolorierungen ist kaum zu übertreffen. Darum sind die Gemälde von Beverly R. Morris auch noch heute bei Kunstauktionen sehr beliebt und verschönern viele Galerien oder auch private Häuser. Darüber hinaus wurde die Merheim von hochwertigen, ornithologischen Büchern des 19. Jahrhunderts im Folio-Format mit eben diesen handkolorierten, lithografischen Platten erstellt, ebenso wie auch die Illustration in der eigenen Zeitschrift “The Naturalist” von Beverly R. Morris, welche später von seinem Bruder übernommen wurde.
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