Balthasar van der Ast, geboren 1593 in Middelburg, Niederlande, und gestorben am 7. März 1657 in Delft, hat sich durch sein künstlerisches Schaffen als Maler von Stillleben verewigt. Ein Kunstdruck seiner Werke ist wie ein Fenster in die Welt der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, eine Zeit des aufblühenden Handels und des Reichtums, die sich in den sorgfältig abgebildeten Details seiner Werke widerspiegelt. Jeder Pinselstrich, jede Farbnuance in seinen Darstellungen von Blumen, Früchten und Schneckengehäusen lässt eine Wertschätzung für das Schöne und Vergängliche in der Welt erkennen.
Balthasar van der Asts Leben war geprägt von Kunst und Familie. Nach dem Tod seines Vaters zog er zu seiner Schwester Maria, die mit dem renommierten Blumenmaler Ambrosius Bosschaert dem Älteren verheiratet war. Durch ihn beeinflusst, entwickelte van der Ast seinen eigenen einzigartigen Stil. Er spezialisierte sich auf Stillleben, belebte seine Kompositionen jedoch durch zusätzliche Elemente wie Insekten und Eidechsen. Eine besondere Faszination übten auf ihn die chinesischen Schalen aus, die durch den aufblühenden Handel mit Ostasien in den Besitz wohlhabender Niederländer gelangten. Mit einer fast obsessiven Sorgfalt und Detailtreue verewigte er diese Objekte in seinen Gemälden. Seine Leidenschaft für das Detail und die Symbolik machte ihn zu einem Meister seiner Kunst. Die Insekten in seinen Bildern haben zum Teil symbolische Funktionen und stehen für die Vergänglichkeit und Verderblichkeit. Der zarte Schmetterling verweist auf die schnelle Vergänglichkeit der Blüten, während andere Insekten auf die Verderblichkeit des Obstes hinweisen. Trotz der saisonalen Unvereinbarkeit einiger Blumen, stellte van der Ast diese gemeinsam auf einem Bild dar und schuf so eine zeitlose Schönheit, die sich in seiner Werke offenbart.
Zwei besondere Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit haben Balthasar van der Ast wieder ins Rampenlicht gerückt. Im Jahr 2016 wurde ein seit Jahrzehnten verschollenes Gemälde des Malers zufällig in einem Privathaushalt in Bonn wiederentdeckt. Diese Entdeckung löste eine Welle der Bewunderung aus und führte zu einer Ausstellung im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum und im Herzoglichen Museum Gotha. Nur ein Jahr später, 2017, kehrte ein während des Zweiten Weltkriegs gestohlenes Gemälde von van der Ast ins Suermondt-Ludwig-Museum zurück. Ein Kunstdruck von Balthasar van der Ast ist mehr als nur die Reproduktion eines Kunstwerks. Es ist eine Huldigung an den Künstler und die Zeit, in der er lebte, und stellt ein Verbindungsglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart dar. Es ermöglicht es uns, die Schönheit und Vergänglichkeit, die van der Ast so eindrucksvoll auf die Leinwand gebracht hat, in unserem eigenen Zuhause zu genießen und zu würdigen.
Balthasar van der Ast, geboren 1593 in Middelburg, Niederlande, und gestorben am 7. März 1657 in Delft, hat sich durch sein künstlerisches Schaffen als Maler von Stillleben verewigt. Ein Kunstdruck seiner Werke ist wie ein Fenster in die Welt der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, eine Zeit des aufblühenden Handels und des Reichtums, die sich in den sorgfältig abgebildeten Details seiner Werke widerspiegelt. Jeder Pinselstrich, jede Farbnuance in seinen Darstellungen von Blumen, Früchten und Schneckengehäusen lässt eine Wertschätzung für das Schöne und Vergängliche in der Welt erkennen.
Balthasar van der Asts Leben war geprägt von Kunst und Familie. Nach dem Tod seines Vaters zog er zu seiner Schwester Maria, die mit dem renommierten Blumenmaler Ambrosius Bosschaert dem Älteren verheiratet war. Durch ihn beeinflusst, entwickelte van der Ast seinen eigenen einzigartigen Stil. Er spezialisierte sich auf Stillleben, belebte seine Kompositionen jedoch durch zusätzliche Elemente wie Insekten und Eidechsen. Eine besondere Faszination übten auf ihn die chinesischen Schalen aus, die durch den aufblühenden Handel mit Ostasien in den Besitz wohlhabender Niederländer gelangten. Mit einer fast obsessiven Sorgfalt und Detailtreue verewigte er diese Objekte in seinen Gemälden. Seine Leidenschaft für das Detail und die Symbolik machte ihn zu einem Meister seiner Kunst. Die Insekten in seinen Bildern haben zum Teil symbolische Funktionen und stehen für die Vergänglichkeit und Verderblichkeit. Der zarte Schmetterling verweist auf die schnelle Vergänglichkeit der Blüten, während andere Insekten auf die Verderblichkeit des Obstes hinweisen. Trotz der saisonalen Unvereinbarkeit einiger Blumen, stellte van der Ast diese gemeinsam auf einem Bild dar und schuf so eine zeitlose Schönheit, die sich in seiner Werke offenbart.
Zwei besondere Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit haben Balthasar van der Ast wieder ins Rampenlicht gerückt. Im Jahr 2016 wurde ein seit Jahrzehnten verschollenes Gemälde des Malers zufällig in einem Privathaushalt in Bonn wiederentdeckt. Diese Entdeckung löste eine Welle der Bewunderung aus und führte zu einer Ausstellung im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum und im Herzoglichen Museum Gotha. Nur ein Jahr später, 2017, kehrte ein während des Zweiten Weltkriegs gestohlenes Gemälde von van der Ast ins Suermondt-Ludwig-Museum zurück. Ein Kunstdruck von Balthasar van der Ast ist mehr als nur die Reproduktion eines Kunstwerks. Es ist eine Huldigung an den Künstler und die Zeit, in der er lebte, und stellt ein Verbindungsglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart dar. Es ermöglicht es uns, die Schönheit und Vergänglichkeit, die van der Ast so eindrucksvoll auf die Leinwand gebracht hat, in unserem eigenen Zuhause zu genießen und zu würdigen.
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