Arthur Hughes (1832-1915) war einer der wichtigsten Vertreter der Präraffaeliten, obwohl er nie ein offizielles Mitglied wurde. In den 1850er war er einer der herausragendsten Sympathisanten dieser Bewegung und wurde bekannt für seine gefühlvollen, zarten Farben und Zeichnungen. Arthur Hughes entstammt der britischen Mittelschicht Londons. Zunächst besuchte er die Tennisons Grammar School, doch bald zeigte sich sein künstlerisches Talent, sodass er ab 1846 an die School of Design wechselte, der Schulde des belgischen Malers Alfred Stevens. Mit 15 Jahren schrieb er sich in die „Antique School“ der Royal Academy ein. Dort kam er in Kontakt mit Dante Gabriel Rossetti, anderen Mitgliedern der Präraffaeliten wie John Everett Millais und Holman Hunt. Dieses Zusammentreffen war entscheidend für die Entwicklung seines Stiles. In seinen Werken zeigt sich eine gesteigerte Wahrnehmung der natürlichen Welt, gepaart mit einer Innerlichkeit, die auf den Einfluss von Rosetti zurückzuführen ist.
Sein erstes Bild, die „Musidora“, wurde in der Royal Academy präsentiert, als er gerade mal 17 Jahre alt war. Fast jährlich schuf er Werke, die es nicht nur in die Royal Academy, sondern auch in die Grosvenor und New Gallery Ausstellungen schafften. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „April Love“ (1856) und „The Long Engagement“ (1859). Wie viele Künstler seiner Zeit reichten seine Werke allein nicht aus, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Daher arbeitete er auch an Illustrationen für verschiedene Bücher und Magazine, wie Kinder- und Jugendbücher für Christina Rossetti und George MacDonald („Die Prinzessin und der Kobold“).
Im Jahre 1855 heiratete er Tryphena Foord, welche Model stand für „April Love“. Arthur Hughes hauptsächliche Schaffenszeit reichte bis 1870. Er starb im Jahre 1915 in London. Nach dem Tod seiner Frau Tryphena zog die Tochter, Emily, in ein kleineres Haus. Weil dort weniger Platz war, ließ sie viele seiner Skizzen und privaten Korrespondenzen zerstören.
Arthur Hughes (1832-1915) war einer der wichtigsten Vertreter der Präraffaeliten, obwohl er nie ein offizielles Mitglied wurde. In den 1850er war er einer der herausragendsten Sympathisanten dieser Bewegung und wurde bekannt für seine gefühlvollen, zarten Farben und Zeichnungen. Arthur Hughes entstammt der britischen Mittelschicht Londons. Zunächst besuchte er die Tennisons Grammar School, doch bald zeigte sich sein künstlerisches Talent, sodass er ab 1846 an die School of Design wechselte, der Schulde des belgischen Malers Alfred Stevens. Mit 15 Jahren schrieb er sich in die „Antique School“ der Royal Academy ein. Dort kam er in Kontakt mit Dante Gabriel Rossetti, anderen Mitgliedern der Präraffaeliten wie John Everett Millais und Holman Hunt. Dieses Zusammentreffen war entscheidend für die Entwicklung seines Stiles. In seinen Werken zeigt sich eine gesteigerte Wahrnehmung der natürlichen Welt, gepaart mit einer Innerlichkeit, die auf den Einfluss von Rosetti zurückzuführen ist.
Sein erstes Bild, die „Musidora“, wurde in der Royal Academy präsentiert, als er gerade mal 17 Jahre alt war. Fast jährlich schuf er Werke, die es nicht nur in die Royal Academy, sondern auch in die Grosvenor und New Gallery Ausstellungen schafften. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „April Love“ (1856) und „The Long Engagement“ (1859). Wie viele Künstler seiner Zeit reichten seine Werke allein nicht aus, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Daher arbeitete er auch an Illustrationen für verschiedene Bücher und Magazine, wie Kinder- und Jugendbücher für Christina Rossetti und George MacDonald („Die Prinzessin und der Kobold“).
Im Jahre 1855 heiratete er Tryphena Foord, welche Model stand für „April Love“. Arthur Hughes hauptsächliche Schaffenszeit reichte bis 1870. Er starb im Jahre 1915 in London. Nach dem Tod seiner Frau Tryphena zog die Tochter, Emily, in ein kleineres Haus. Weil dort weniger Platz war, ließ sie viele seiner Skizzen und privaten Korrespondenzen zerstören.
Seite 1 / 2