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Amedeo Clemente Modigliani wurde in Italien geboren. Ein Land dessen Kunsthistorie überschwänglich ist und die Kunst der großen Meister den Alltag begleitet. Die Familie Modigliani lebte in einfachen Verhältnissen des Bürgertums, legt jedoch Wert auf Bildung und Kultur. Amedeos Mutter war gebürtige Französin und erzog ihre Kinder zweisprachig. Schon früh erwachte bei Amedeos Modigliani die Liebe zur Kunst und im jungen Alter von vierzehn Jahren begann er sich der Ausbildung zu widmen. Die ersten Künstlerschritte vollzog Modigliani in Italien. Es begann eine Zeit der Orientierung und des Ausprobierens. Modigliani orientierte sich an der Renaissance und besuchte eine impressionistisch orientierte Schule. Reisen nach Florenz und Rom brachten Berührungen mit internationalen Kunstrichtungen. Modiglianis großes Selbstbewusstsein und die hohe Einschätzung seiner Kunst wies ihm den Weg ins Zentrum der Kunst und er zog nach Paris.
Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde die Pariser Künstlerszene unter dem Begriff Moderne École de Paris zusammengefasst. Die Stilrichtungen der einzelnen Künstler zu unterschiedlich. Die Gruppe der Impressionisten um Pierre Auguste Renoir und Claude Monet hatte sich aufgelöst. Picasso und Matisse gehörten zu den Künstlern, die die Kunstszene prägten. Amedeo Clemente Modigliani schloss sich der École de Paris an und genoss das Leben der Bohème. Der große künstlerische Erfolg stellte sich nicht ein. Ein um das andere Mal trieben ihn Mietschulden aus seinen Ateliers und nicht selten blieben seine Werke zurück. Seltene Kontakte zu finanzstarken Mäzenen verstand Modigliani nicht umzusetzen. Ein guter Freund bezeichnete Amedeo als den letzten echten Bohemien auf dem Montmartre.
Amedeo Modigliani erlangte Berühmtheit durch seine Aktgemälde. In der damaligen Zeit wurden die Werke als skandalös angesehen. Modigliani entwickelte für die Darstellung der Menschen einen ganz eigenen Stil, der sich nicht eindeutig einer Kunstströmung zuordnen lässt. Typisch für den Künstler sind lang gestreckte Formen und lineare Elemente. Der Fokus richtet sich auf die Figur. Raum und Umgebung werden in den Hintergrund gedrängt. Erst in seinem Spätwerk räumt Modigliani einigen Objekten einen Raum in seinen Gemälden ein und lässt Indizien auf die dargestellte Figur zu. Für Amedeo hat es hohe Priorität die Stimmung und den Charakter einer Person zum Ausdruck zu bringen und rein äußerliche Attribute zu reduzieren. In seiner späten Schaffensphase konzentriert sich der Künstler auf das Porträtieren seiner Freunde und Künstler der Pariser Kunstszene. Die Zusammenarbeit mit der Avantgarde der Pariser Kunstgesellschaft erlangt Modigliani die lang ersehnte Zugehörigkeit. Eine freundschaftliche Verbindung zu Picasso ermöglicht ihm den Zugang zum inneren Kreis der Maler. Das ausschweifende Leben zollte seinen Tribut am Zeit seines Lebens kränkelnden Künstlers. Im Alter von 36 Jahren verstarb der Modigliani in Paris.
Amedeo Clemente Modigliani wurde in Italien geboren. Ein Land dessen Kunsthistorie überschwänglich ist und die Kunst der großen Meister den Alltag begleitet. Die Familie Modigliani lebte in einfachen Verhältnissen des Bürgertums, legt jedoch Wert auf Bildung und Kultur. Amedeos Mutter war gebürtige Französin und erzog ihre Kinder zweisprachig. Schon früh erwachte bei Amedeos Modigliani die Liebe zur Kunst und im jungen Alter von vierzehn Jahren begann er sich der Ausbildung zu widmen. Die ersten Künstlerschritte vollzog Modigliani in Italien. Es begann eine Zeit der Orientierung und des Ausprobierens. Modigliani orientierte sich an der Renaissance und besuchte eine impressionistisch orientierte Schule. Reisen nach Florenz und Rom brachten Berührungen mit internationalen Kunstrichtungen. Modiglianis großes Selbstbewusstsein und die hohe Einschätzung seiner Kunst wies ihm den Weg ins Zentrum der Kunst und er zog nach Paris.
Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurde die Pariser Künstlerszene unter dem Begriff Moderne École de Paris zusammengefasst. Die Stilrichtungen der einzelnen Künstler zu unterschiedlich. Die Gruppe der Impressionisten um Pierre Auguste Renoir und Claude Monet hatte sich aufgelöst. Picasso und Matisse gehörten zu den Künstlern, die die Kunstszene prägten. Amedeo Clemente Modigliani schloss sich der École de Paris an und genoss das Leben der Bohème. Der große künstlerische Erfolg stellte sich nicht ein. Ein um das andere Mal trieben ihn Mietschulden aus seinen Ateliers und nicht selten blieben seine Werke zurück. Seltene Kontakte zu finanzstarken Mäzenen verstand Modigliani nicht umzusetzen. Ein guter Freund bezeichnete Amedeo als den letzten echten Bohemien auf dem Montmartre.
Amedeo Modigliani erlangte Berühmtheit durch seine Aktgemälde. In der damaligen Zeit wurden die Werke als skandalös angesehen. Modigliani entwickelte für die Darstellung der Menschen einen ganz eigenen Stil, der sich nicht eindeutig einer Kunstströmung zuordnen lässt. Typisch für den Künstler sind lang gestreckte Formen und lineare Elemente. Der Fokus richtet sich auf die Figur. Raum und Umgebung werden in den Hintergrund gedrängt. Erst in seinem Spätwerk räumt Modigliani einigen Objekten einen Raum in seinen Gemälden ein und lässt Indizien auf die dargestellte Figur zu. Für Amedeo hat es hohe Priorität die Stimmung und den Charakter einer Person zum Ausdruck zu bringen und rein äußerliche Attribute zu reduzieren. In seiner späten Schaffensphase konzentriert sich der Künstler auf das Porträtieren seiner Freunde und Künstler der Pariser Kunstszene. Die Zusammenarbeit mit der Avantgarde der Pariser Kunstgesellschaft erlangt Modigliani die lang ersehnte Zugehörigkeit. Eine freundschaftliche Verbindung zu Picasso ermöglicht ihm den Zugang zum inneren Kreis der Maler. Das ausschweifende Leben zollte seinen Tribut am Zeit seines Lebens kränkelnden Künstlers. Im Alter von 36 Jahren verstarb der Modigliani in Paris.