Mit der Wende zum 19. Jahrhundert durchzog Europa der Wunsch, das eigene Glück auf fernen Kontinenten zu finden. Amerika erschien als ein Land, wo alles möglich war. Die Eltern von Alfred Thompson Bricher schlossen sich dem Zug an, und so wurde der Künstler auf amerikanischen Boden geboren. Das Land noch weitestgehend unbekannt und die Urbanisierung gering. New York galt als Zentrum der Kunst. Hier machten die Europäer den ersten Schritt in das neue Leben und brachten die europäischen Strömungen der Kunst und Kultur mit. In Amerika hatte sich eine Künstlervereinigung gegründet, deren Werk unter dem Namen Hudson River School bekannt wurde. Begründer der Künstlergruppe war Thomas Cole. Die Künstler waren Landschaftsmaler und ihre Darstellungen konzentrierte sich auf die Landschaften Amerikas. Ihre Intention spiegelte die wichtigsten Bereiche des damaligen Amerikas wider. Das Entdecken des Landes, die Erforschung des Unbekannten und die fortschreitende Besiedlung der östlichen Landesteile.
Alfred Thompson Bricher ergriff einen Beruf und widmetet sich parallel dazu einem Kunststudium. Der Künstler begann zu reisen und zu erforschen. In den Sommermonaten besuchte Bricher die Küsten von Maine und Massachusetts und fertige Zeichnungen und Skizzen an. In den Wintermonaten zog sich der Maler in sein Atelier zurück und malte. Gern vertiefte er sich in Wasserlandschaften, die er mit bedeutender Perfektion ausführte. Der Pinselstrich ruhig und exakt widmetet sich Bricher den Motiven mit großer Hingabe. Dabei konnte es vorkommen, dass der Künstler als einzelnen Segmenten seiner Zeichnungen neue Landschaften schuf. Neben seiner Liebe zur Kunst bewies der Künstler wirtschaftliches Geschick und verkaufte eine große Anzahl seiner Gemälde an ein Unternehmen. Die Werke wurden als Chromolithografien produziert und erweiterten den Bekanntheitsgrad des Malers. Mit der finanziellen Freiheit und der Sicherheit durch Patronen dehnte sich der Reiseradius von Alfred Bricher aus. Bricher wurde Teil einer Künstlergruppe, die die Niagarafälle besuchten und sich an die rauschenden Wassermassen auf die Leinwand brachten.
Alfred Thompson Bricher war eng mit dem Wasser verbunden. In seinen Häusern in Southampton und auf Staten Island verbrachte er die Spätphase seiner Schaffenszeit. Das Licht und das Wasser inspirierten den Künstler die Lichteffekte einzufangen. Die Fotografie war erfunden und entwickelte sich zu einem Medium des Lichts. Viele Maler sahen sich in der Position, mit der neuen Technik zu konkurrieren und das Licht verstärkt zu betrachten. Sie entwickelten sich weg von der bis dahin angestrebte Romantik in den Gemälden. Das Ziel wurde eine realistische Darstellungsweise, die eine dokumentarische Qualität aufwies. Ein Kunsthistoriker prägte später den Begriff amerikanischer Luminismus. Eine Kunstrichtung, die sich in der Spätphase der Hudson River School entwickelt hat. Sie beschreibt zum einen die Vorliebe für die Lichteffekte in der Malerei und gilt als amerikanischer Vorläufer des Impressionismus.
Mit der Wende zum 19. Jahrhundert durchzog Europa der Wunsch, das eigene Glück auf fernen Kontinenten zu finden. Amerika erschien als ein Land, wo alles möglich war. Die Eltern von Alfred Thompson Bricher schlossen sich dem Zug an, und so wurde der Künstler auf amerikanischen Boden geboren. Das Land noch weitestgehend unbekannt und die Urbanisierung gering. New York galt als Zentrum der Kunst. Hier machten die Europäer den ersten Schritt in das neue Leben und brachten die europäischen Strömungen der Kunst und Kultur mit. In Amerika hatte sich eine Künstlervereinigung gegründet, deren Werk unter dem Namen Hudson River School bekannt wurde. Begründer der Künstlergruppe war Thomas Cole. Die Künstler waren Landschaftsmaler und ihre Darstellungen konzentrierte sich auf die Landschaften Amerikas. Ihre Intention spiegelte die wichtigsten Bereiche des damaligen Amerikas wider. Das Entdecken des Landes, die Erforschung des Unbekannten und die fortschreitende Besiedlung der östlichen Landesteile.
Alfred Thompson Bricher ergriff einen Beruf und widmetet sich parallel dazu einem Kunststudium. Der Künstler begann zu reisen und zu erforschen. In den Sommermonaten besuchte Bricher die Küsten von Maine und Massachusetts und fertige Zeichnungen und Skizzen an. In den Wintermonaten zog sich der Maler in sein Atelier zurück und malte. Gern vertiefte er sich in Wasserlandschaften, die er mit bedeutender Perfektion ausführte. Der Pinselstrich ruhig und exakt widmetet sich Bricher den Motiven mit großer Hingabe. Dabei konnte es vorkommen, dass der Künstler als einzelnen Segmenten seiner Zeichnungen neue Landschaften schuf. Neben seiner Liebe zur Kunst bewies der Künstler wirtschaftliches Geschick und verkaufte eine große Anzahl seiner Gemälde an ein Unternehmen. Die Werke wurden als Chromolithografien produziert und erweiterten den Bekanntheitsgrad des Malers. Mit der finanziellen Freiheit und der Sicherheit durch Patronen dehnte sich der Reiseradius von Alfred Bricher aus. Bricher wurde Teil einer Künstlergruppe, die die Niagarafälle besuchten und sich an die rauschenden Wassermassen auf die Leinwand brachten.
Alfred Thompson Bricher war eng mit dem Wasser verbunden. In seinen Häusern in Southampton und auf Staten Island verbrachte er die Spätphase seiner Schaffenszeit. Das Licht und das Wasser inspirierten den Künstler die Lichteffekte einzufangen. Die Fotografie war erfunden und entwickelte sich zu einem Medium des Lichts. Viele Maler sahen sich in der Position, mit der neuen Technik zu konkurrieren und das Licht verstärkt zu betrachten. Sie entwickelten sich weg von der bis dahin angestrebte Romantik in den Gemälden. Das Ziel wurde eine realistische Darstellungsweise, die eine dokumentarische Qualität aufwies. Ein Kunsthistoriker prägte später den Begriff amerikanischer Luminismus. Eine Kunstrichtung, die sich in der Spätphase der Hudson River School entwickelt hat. Sie beschreibt zum einen die Vorliebe für die Lichteffekte in der Malerei und gilt als amerikanischer Vorläufer des Impressionismus.
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