Die frühen Morgenstunden, das letzte Licht des Tages und sogar die nächtliche Dunkelheit waren die Momente, die der Niederländer van der Neer auf Leinwand brachte. Zu diesen Zeiten suchte der Maler vorzugsweise Flüsse auf und fing die Abläufe zu Tagesbeginn oder mit der einkehrenden Ruhe am Abend ein. Fischer, Reiter und Flanierende komplettieren die Szenen. In den späteren Jahren des Künstlers kamen Winterlandschaften zum Repertoire dazu. Auch hier gern winterliche Szenen, die sich auf zugefrorenen Flüssen und Szenen abspielten. Zwischen diesem Landschaftstyp und dem Künstler hat sich scheinbar eine Bindung entwickelt. Nicht ungewöhnlich ist daher der oft poetisch wirkende Ausdruck, der den Gemälden anhaftet.
Ein Kunstkritiker hat sich einmal über die besondere Fähigkeit geäußert, die die Künstler der Niederlande beherrschen. Es handelt sich um die Darstellung von Wetterphänomenen, von Wolken und der unbändigen Kraft, die Stürme mitbringen. Aert van der Neer hat die Darstellung von Wolkentürmen mit großem Können gemalt. Feine Himmelsbeobachtungen spiegeln sich in den Landschaftsbildern wieder. Wenn das kühle Mondlicht die Landschaft in eine besondere Farbigkeit taucht, gelingt es dem Maler, den nächtlichen Eindruck an den Betrachter weiterzutragen. Fast gegensätzlich ist das Lichtspektakel, das lodernde Flammen in die dunkle Nacht bringen und ihr flackerndes Spiel zeigen. Doch auch diese Nuancen fängt der Maler mit sicherem Auge ein.
Die Biografie Aert van der Neers ist unvollständig überliefert. Er wurde in das junge 17. Jahrhundert hineingeboren. Ein Jahrhundert, das den niederländischen Malern wohl gesonnen war und vielen zu Ansehen und Reichtum geholfen hat. Der Reichtum floss an van der Neer vorbei. Während seiner Schaffenszeit betrieb er zusätzlich eine Wirtschaft. Der Erfolg blieb jedoch auch hier aus. Und obwohl seine Lichtstudien grundlegend waren für die niederländischen Landschaftsmaler, erhielt er nicht das Ansehen, das seinem Können angemessen gewesen war. Aert beherrschte die Facetten des Lichts. Das dumpfe Sonnenlicht auf einer Eisfläche, ebenso wie das Spiegelbild des Mondes auf einem ruhigen Fluss.
Die frühen Morgenstunden, das letzte Licht des Tages und sogar die nächtliche Dunkelheit waren die Momente, die der Niederländer van der Neer auf Leinwand brachte. Zu diesen Zeiten suchte der Maler vorzugsweise Flüsse auf und fing die Abläufe zu Tagesbeginn oder mit der einkehrenden Ruhe am Abend ein. Fischer, Reiter und Flanierende komplettieren die Szenen. In den späteren Jahren des Künstlers kamen Winterlandschaften zum Repertoire dazu. Auch hier gern winterliche Szenen, die sich auf zugefrorenen Flüssen und Szenen abspielten. Zwischen diesem Landschaftstyp und dem Künstler hat sich scheinbar eine Bindung entwickelt. Nicht ungewöhnlich ist daher der oft poetisch wirkende Ausdruck, der den Gemälden anhaftet.
Ein Kunstkritiker hat sich einmal über die besondere Fähigkeit geäußert, die die Künstler der Niederlande beherrschen. Es handelt sich um die Darstellung von Wetterphänomenen, von Wolken und der unbändigen Kraft, die Stürme mitbringen. Aert van der Neer hat die Darstellung von Wolkentürmen mit großem Können gemalt. Feine Himmelsbeobachtungen spiegeln sich in den Landschaftsbildern wieder. Wenn das kühle Mondlicht die Landschaft in eine besondere Farbigkeit taucht, gelingt es dem Maler, den nächtlichen Eindruck an den Betrachter weiterzutragen. Fast gegensätzlich ist das Lichtspektakel, das lodernde Flammen in die dunkle Nacht bringen und ihr flackerndes Spiel zeigen. Doch auch diese Nuancen fängt der Maler mit sicherem Auge ein.
Die Biografie Aert van der Neers ist unvollständig überliefert. Er wurde in das junge 17. Jahrhundert hineingeboren. Ein Jahrhundert, das den niederländischen Malern wohl gesonnen war und vielen zu Ansehen und Reichtum geholfen hat. Der Reichtum floss an van der Neer vorbei. Während seiner Schaffenszeit betrieb er zusätzlich eine Wirtschaft. Der Erfolg blieb jedoch auch hier aus. Und obwohl seine Lichtstudien grundlegend waren für die niederländischen Landschaftsmaler, erhielt er nicht das Ansehen, das seinem Können angemessen gewesen war. Aert beherrschte die Facetten des Lichts. Das dumpfe Sonnenlicht auf einer Eisfläche, ebenso wie das Spiegelbild des Mondes auf einem ruhigen Fluss.
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