Im farbenfrohen Kosmos der Kunst brachte das 19. Jahrhundert ein bemerkenswertes Talent hervor, den französischen Maler und Illustrator Paul Émile Chabas. Geboren am 7. März 1869 und gestorben am 10. Mai 1937, wurde Chabas zu einem leuchtenden Stern am Firmament der Académie des Beaux-Arts und trug mit seiner Meisterschaft zum Prestige der französischen Kunst bei.
Chabas' Reise auf der Leinwand begann in Nantes, wo er unter dem aufmerksamen Blick der Meister William-Adolphe Bouguereau und Tony Robert-Fleury seine künstlerische Ausbildung erhielt. 1890 präsentierte er seine Werke zum ersten Mal der Welt im Salon, wo sein leuchtendes Talent Anerkennung fand. 1899 erlangte er mit seinem Gemälde "Joyeux Ébats" den begehrten Prix National im Pariser Salon und erhielt eine Goldmedaille bei der Weltausstellung 1900. Chabas' Kunstwerke, hauptsächlich nackte junge Frauen in natürlichen Umgebungen, verliehen ihm den Titel eines der bedeutendsten Aktmaler Europas. Kunstdrucke seiner Werke sind bis heute bei Kennern und Liebhabern von Kunst sehr geschätzt.
Die Kontroverse um Chabas' berühmtestes Gemälde "Matinée de Septembre" (Septembermorgen) (1912) schuf eine Welle des Skandals, als Anthony Comstock, Sekretär der New Yorker Gesellschaft zur Unterdrückung von Lastern, gegen das Gemälde als angeblich unmoralisch protestierte. Der Künstler suchte vorübergehend Anonymität im Süden Frankreichs, erzürnt über die Kontroverse. Trotz der öffentlichen Kontroverse wurde der Kunstdruck von "September Morn" von zahlreichen Kunstsammlern begehrt und die Reproduktionen des Gemäldes verkauften sich jahrelang gut.
In den 1920er Jahren illustrierte Chabas Bücher bekannter Autoren wie Paul Bourget und Alfred de Musset. 1921 wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts und erhielt 1928 die Ehrenlegion. Von 1925 bis 1935 diente er als Präsident der Société des Artistes Français. Trotz seines weitreichenden Erfolgs, kommentierte er einmal spöttisch, dass jene, die von seiner Arbeit profitiert hatten, "nicht rücksichtsvoll genug waren, um mir auch nur eine Kiste Zigarren zu schicken".
Als Paul Chabas 1937 nach langer Krankheit in Paris verstarb, hinterließ er ein beeindruckendes künstlerisches Vermächtnis. Er starb in einem Raum, in dem es nur ein Gemälde gab - eine Kopie von "September Morn", die er aus dem Gedächtnis gemalt hatte. Bis heute bleiben die Kunstdrucke seiner Werke ein begehrtes Sammlerstück, sowohl für seine lebensechten Porträts als auch für die kontroversen Akte, die ihn zu einem der bedeutendsten Künstler seiner Zeit machten.
Im farbenfrohen Kosmos der Kunst brachte das 19. Jahrhundert ein bemerkenswertes Talent hervor, den französischen Maler und Illustrator Paul Émile Chabas. Geboren am 7. März 1869 und gestorben am 10. Mai 1937, wurde Chabas zu einem leuchtenden Stern am Firmament der Académie des Beaux-Arts und trug mit seiner Meisterschaft zum Prestige der französischen Kunst bei.
Chabas' Reise auf der Leinwand begann in Nantes, wo er unter dem aufmerksamen Blick der Meister William-Adolphe Bouguereau und Tony Robert-Fleury seine künstlerische Ausbildung erhielt. 1890 präsentierte er seine Werke zum ersten Mal der Welt im Salon, wo sein leuchtendes Talent Anerkennung fand. 1899 erlangte er mit seinem Gemälde "Joyeux Ébats" den begehrten Prix National im Pariser Salon und erhielt eine Goldmedaille bei der Weltausstellung 1900. Chabas' Kunstwerke, hauptsächlich nackte junge Frauen in natürlichen Umgebungen, verliehen ihm den Titel eines der bedeutendsten Aktmaler Europas. Kunstdrucke seiner Werke sind bis heute bei Kennern und Liebhabern von Kunst sehr geschätzt.
Die Kontroverse um Chabas' berühmtestes Gemälde "Matinée de Septembre" (Septembermorgen) (1912) schuf eine Welle des Skandals, als Anthony Comstock, Sekretär der New Yorker Gesellschaft zur Unterdrückung von Lastern, gegen das Gemälde als angeblich unmoralisch protestierte. Der Künstler suchte vorübergehend Anonymität im Süden Frankreichs, erzürnt über die Kontroverse. Trotz der öffentlichen Kontroverse wurde der Kunstdruck von "September Morn" von zahlreichen Kunstsammlern begehrt und die Reproduktionen des Gemäldes verkauften sich jahrelang gut.
In den 1920er Jahren illustrierte Chabas Bücher bekannter Autoren wie Paul Bourget und Alfred de Musset. 1921 wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts und erhielt 1928 die Ehrenlegion. Von 1925 bis 1935 diente er als Präsident der Société des Artistes Français. Trotz seines weitreichenden Erfolgs, kommentierte er einmal spöttisch, dass jene, die von seiner Arbeit profitiert hatten, "nicht rücksichtsvoll genug waren, um mir auch nur eine Kiste Zigarren zu schicken".
Als Paul Chabas 1937 nach langer Krankheit in Paris verstarb, hinterließ er ein beeindruckendes künstlerisches Vermächtnis. Er starb in einem Raum, in dem es nur ein Gemälde gab - eine Kopie von "September Morn", die er aus dem Gedächtnis gemalt hatte. Bis heute bleiben die Kunstdrucke seiner Werke ein begehrtes Sammlerstück, sowohl für seine lebensechten Porträts als auch für die kontroversen Akte, die ihn zu einem der bedeutendsten Künstler seiner Zeit machten.
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