Es ist nahezu unmöglich, sich mit der kunstgeschichtlichen Epoche des Jugendstils zu beschäftigen, und dabei nicht über den französischen Künstler Paul Berthon zu stolpern. Denn obwohl Berthon nur 36 Jahre alt wurde, erlangte er bereits zu Lebzeiten großen Ruhm in der Jugendstilbewegung. Aber trotz seines Erfolgs als Künstler, ist über das Privatleben des Paul Berthon nur sehr wenig bekannt. Lediglich Geburts- und Sterbedatum, sowie seine Heimatstadt und der Beruf des Vaters lassen sich mit einigen Quellen belegen.
Bereits im jungen Alter begann Berthon in seiner Heimatstadt Villefranche-sur-Saône mit dem Studium der Malerei. Einige Jahre später verschlug es den damals 21-Jährigen schließlich in die Hauptstad des Jugendstils, nach Paris. Dort besuchte er zahlreiche Kurse an der École normal d'enseignement du dessin und wurde er unter anderem von den namhaften Künstlern Luc-Olivier Merson und Puvis de Chavannes unterwiesen. Aber es war vor allem die Kurse des Künstlers Eugène Garsset, die ihn besonders prägten. Grasset übte als Professor für dekorative Kunst enorm großen Einfluss auf den jungen Paul Berthon aus. Das spiegelt sich deutlich in Berthons ersten Arbeiten wider, die oft mit Grasset vergleichbare Stilelemente aufweisen. Letzen Endes gelang es Berthon aber doch, sich von dem Stil seines Meisters zu lösen und so einen eigenen Stil zu entwickeln. Vor allem eine Palette an herbstlichen Pastelltönen sowie klare Linien und Konturen machten seine späteren Werke aus. Weitere Schlüsselelemente in Paul Berthons Kunst waren zum einen sein Studium japanischer Holzschnitte und zum anderen seine Aufmerksamkeit für die Kunst der natürlichen Welt, insbesondere ihrer Flora und Fauna. Die Lithografien von Paul Berthon zeichnen sich daher insbesondere durch handwerkliches Geschick und Eleganz aus.
Was Berthon jedoch von anderen Künstlern seiner Zeit Epoche hervorhebt, ist das häufige Fehlen von Werbung oder Typografie auf seinen Plakaten. Berthon schaffte es damit, so ausdrucksstarke Werke herzustellen, die für sich allein als eigenständige und bedeutende Kunstwerke betrachtet werden konnten. Neben seinem Schaffen als Maler und Lithograph, war Paul Berthon auch als Möbeldesigner besonders gefragt. Zudem entwarf er Titelseiten für zahlreiche Zeitschriften und eine Vielzahl von Keramikerzeugnissen. Paul Berthon verstarb bereits im Alter von 36 Jahren, sein Werkverzeichnis ist dementsprechend nicht sehr umfangreich. Aber dennoch ist es unmöglich, Paul Berthon nicht als einen der größten Meister der gesamten Jugendstilbewegung anzusehen. Mit seinen Arbeiten und Werken hinterließ er große Spuren in der Epoche des Jugendstils, sein Einfluss lässt sich nicht bestreiten. Damit reiht Berthon sich in dieselbe Reihe wie die berühmten Künstler Gustav Klimt, Otto Wagner und Alphonse Mucha.
Es ist nahezu unmöglich, sich mit der kunstgeschichtlichen Epoche des Jugendstils zu beschäftigen, und dabei nicht über den französischen Künstler Paul Berthon zu stolpern. Denn obwohl Berthon nur 36 Jahre alt wurde, erlangte er bereits zu Lebzeiten großen Ruhm in der Jugendstilbewegung. Aber trotz seines Erfolgs als Künstler, ist über das Privatleben des Paul Berthon nur sehr wenig bekannt. Lediglich Geburts- und Sterbedatum, sowie seine Heimatstadt und der Beruf des Vaters lassen sich mit einigen Quellen belegen.
Bereits im jungen Alter begann Berthon in seiner Heimatstadt Villefranche-sur-Saône mit dem Studium der Malerei. Einige Jahre später verschlug es den damals 21-Jährigen schließlich in die Hauptstad des Jugendstils, nach Paris. Dort besuchte er zahlreiche Kurse an der École normal d'enseignement du dessin und wurde er unter anderem von den namhaften Künstlern Luc-Olivier Merson und Puvis de Chavannes unterwiesen. Aber es war vor allem die Kurse des Künstlers Eugène Garsset, die ihn besonders prägten. Grasset übte als Professor für dekorative Kunst enorm großen Einfluss auf den jungen Paul Berthon aus. Das spiegelt sich deutlich in Berthons ersten Arbeiten wider, die oft mit Grasset vergleichbare Stilelemente aufweisen. Letzen Endes gelang es Berthon aber doch, sich von dem Stil seines Meisters zu lösen und so einen eigenen Stil zu entwickeln. Vor allem eine Palette an herbstlichen Pastelltönen sowie klare Linien und Konturen machten seine späteren Werke aus. Weitere Schlüsselelemente in Paul Berthons Kunst waren zum einen sein Studium japanischer Holzschnitte und zum anderen seine Aufmerksamkeit für die Kunst der natürlichen Welt, insbesondere ihrer Flora und Fauna. Die Lithografien von Paul Berthon zeichnen sich daher insbesondere durch handwerkliches Geschick und Eleganz aus.
Was Berthon jedoch von anderen Künstlern seiner Zeit Epoche hervorhebt, ist das häufige Fehlen von Werbung oder Typografie auf seinen Plakaten. Berthon schaffte es damit, so ausdrucksstarke Werke herzustellen, die für sich allein als eigenständige und bedeutende Kunstwerke betrachtet werden konnten. Neben seinem Schaffen als Maler und Lithograph, war Paul Berthon auch als Möbeldesigner besonders gefragt. Zudem entwarf er Titelseiten für zahlreiche Zeitschriften und eine Vielzahl von Keramikerzeugnissen. Paul Berthon verstarb bereits im Alter von 36 Jahren, sein Werkverzeichnis ist dementsprechend nicht sehr umfangreich. Aber dennoch ist es unmöglich, Paul Berthon nicht als einen der größten Meister der gesamten Jugendstilbewegung anzusehen. Mit seinen Arbeiten und Werken hinterließ er große Spuren in der Epoche des Jugendstils, sein Einfluss lässt sich nicht bestreiten. Damit reiht Berthon sich in dieselbe Reihe wie die berühmten Künstler Gustav Klimt, Otto Wagner und Alphonse Mucha.
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