Nikolai Konstantinowitsch Roerich war ein russischer Maler, Wissenschaftler, Philosoph und Archäologe. Er war ein sehr ruhiger und harmoniebedürftiger Mensch. Der Bildhauer Mikhail Mikeshin, der häufig in der Familie Roerich zu Gast war, bemerkte, dass Roerich ein Talent zum Zeichnen besaß, und begann ihn die Kunst des Handwerks zu lehren. Roerich fing darauf ein Studium am Gymnasium von Karl May an. Zu seinen Klassenkameraden gehörten berühmte Persönlichkeiten wie Alexander Benois oder Dmitri Filosofov. Bereits sein erstes Werk hatte für viel Aufsehen gesorgt und wurde vom weltbekannten Sammler Tretjakow erworben. Parallel zum Kunststudium begann er ein Jurastudium, doch das Interesse an der Kunst war größer. Zu seiner Studienzeit hatte er Kontakt zu Schriftstellern wie Leo Tolstoj, Komponostien wie Strawinski oder weltbekannten Künstlern wie Ilya Repin und Sergei Djagilew. In den Jahren darauf beschäftigt er sich mit Archäologie und der Restaurierung antiker, russischer Denkmäler. Dabei reiste er in altrussische Dörfer und ins Ausland. Die dreijährige Expedition nach Himalaya hinterließ beim Künstler bleibenden Eindruck. Das Gebiet interessierte ihn nicht bloß in der Rolle als Künstler. Sein Ziel war es, die Probleme der Weltmigration alter Völker zu untersuchen und zu lösen.
Während dieser Reise gründete Roerich mit seiner Frau die theosophische Vereinigung Agni Yoga (Lebendige Ethik). Das Ziel dieser Vereinigung ist es eine höhere Stufe der Menschheitsentwicklung zu schaffen. 1929 veranlasste der Künstler den Roerich-Pakt. Das war das erste Dokument, das sich mit dem Schutz des Weltkulturerbes befasste. Das Abkommen zum Schutz von Kunsteinrichtungen wurde von 21 Ländern unterschrieben. Zu dieser Zeit wurde er für den Nobelpreis nominiert. Roerich starb 1947 an einem Herzinfarkt. Der Künstler wurde nach indischer Tradition beerdigt: Sein Körper wurde eingeäschert und von einem hohen Berg zerstreut.
Nikolai Konstantinowitsch Roerich erschuf etwa 7000 Gemälde, die sich in bekannten Museen befinden. Er verfasste poetische Werke, aber auch philosophische Abhandlungen. Für viele seiner Zeitgenossen war er ein Rätsel. Seine Bilder hingegen begeisterten mit ihrer subtilen, fröhlichen Farbe, mit denen er die geheimnisvolle Größe der Natur präsentierte. Indira Ghandi, die Premierministerin Indiens von 1966 bis 1984, kannte den Künstler persönlich und schätze seine Arbeiten. Sie rechnete ihn und seine Familie als Bindeglied zwischen der Sowjetunion und Indien hoch. Roerichs Kunst findet auch in Russland noch Aktualität. Russlands Präsident Putin schätzte ihn für den ersten Schritt für die russisch-indische Freundschaft.
Nikolai Konstantinowitsch Roerich war ein russischer Maler, Wissenschaftler, Philosoph und Archäologe. Er war ein sehr ruhiger und harmoniebedürftiger Mensch. Der Bildhauer Mikhail Mikeshin, der häufig in der Familie Roerich zu Gast war, bemerkte, dass Roerich ein Talent zum Zeichnen besaß, und begann ihn die Kunst des Handwerks zu lehren. Roerich fing darauf ein Studium am Gymnasium von Karl May an. Zu seinen Klassenkameraden gehörten berühmte Persönlichkeiten wie Alexander Benois oder Dmitri Filosofov. Bereits sein erstes Werk hatte für viel Aufsehen gesorgt und wurde vom weltbekannten Sammler Tretjakow erworben. Parallel zum Kunststudium begann er ein Jurastudium, doch das Interesse an der Kunst war größer. Zu seiner Studienzeit hatte er Kontakt zu Schriftstellern wie Leo Tolstoj, Komponostien wie Strawinski oder weltbekannten Künstlern wie Ilya Repin und Sergei Djagilew. In den Jahren darauf beschäftigt er sich mit Archäologie und der Restaurierung antiker, russischer Denkmäler. Dabei reiste er in altrussische Dörfer und ins Ausland. Die dreijährige Expedition nach Himalaya hinterließ beim Künstler bleibenden Eindruck. Das Gebiet interessierte ihn nicht bloß in der Rolle als Künstler. Sein Ziel war es, die Probleme der Weltmigration alter Völker zu untersuchen und zu lösen.
Während dieser Reise gründete Roerich mit seiner Frau die theosophische Vereinigung Agni Yoga (Lebendige Ethik). Das Ziel dieser Vereinigung ist es eine höhere Stufe der Menschheitsentwicklung zu schaffen. 1929 veranlasste der Künstler den Roerich-Pakt. Das war das erste Dokument, das sich mit dem Schutz des Weltkulturerbes befasste. Das Abkommen zum Schutz von Kunsteinrichtungen wurde von 21 Ländern unterschrieben. Zu dieser Zeit wurde er für den Nobelpreis nominiert. Roerich starb 1947 an einem Herzinfarkt. Der Künstler wurde nach indischer Tradition beerdigt: Sein Körper wurde eingeäschert und von einem hohen Berg zerstreut.
Nikolai Konstantinowitsch Roerich erschuf etwa 7000 Gemälde, die sich in bekannten Museen befinden. Er verfasste poetische Werke, aber auch philosophische Abhandlungen. Für viele seiner Zeitgenossen war er ein Rätsel. Seine Bilder hingegen begeisterten mit ihrer subtilen, fröhlichen Farbe, mit denen er die geheimnisvolle Größe der Natur präsentierte. Indira Ghandi, die Premierministerin Indiens von 1966 bis 1984, kannte den Künstler persönlich und schätze seine Arbeiten. Sie rechnete ihn und seine Familie als Bindeglied zwischen der Sowjetunion und Indien hoch. Roerichs Kunst findet auch in Russland noch Aktualität. Russlands Präsident Putin schätzte ihn für den ersten Schritt für die russisch-indische Freundschaft.
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