Blicken wir zurück auf das späte 19. Jahrhundert und begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch das facettenreiche Leben und Schaffen des schwedischen Malers Jonas Helmer Osslund, geboren als Åslund, am 22. September 1866 in Tuna Parish, Medelpad. Bekannt für seine exquisite Darstellung von Motiven aus Lappland, oftmals auf Pergamentpapier gemalt, sind Osslunds Werke von bestechender Schönheit und Detailgenauigkeit. Unsere exquisiten Kunstdrucke ehren sein Erbe und bringen seine Kunst zu Ihnen nach Hause. Osslund wurde in eine Familie mit einer reichen künstlerischen Tradition hineingeboren. Sein Vater, Daniel, war ein Maler von lokaler Bedeutung, sein Bruder Elis folgte den gleichen künstlerischen Pfaden und selbst seine Halbschwester Frida machte sich einen Namen als Autorin. Um sich auf seiner Reise in Amerika besser verständlich zu machen, änderte Osslund seinen Namen von Åslund in Osslund.
Nach einer soliden Grundausbildung zog es Osslund in die Vereinigten Staaten, um Ingenieurwissenschaften zu studieren. Doch mit zwanzig Jahren entdeckte er seine wahre Berufung - die Malerei. Seine ersten Schritte unternahm er in der Porzellanfabrik Gustavsberg, die ihm 1890 eine Studienreise nach Paris ermöglichte. Anstatt zu seinem Arbeitsplatz zurückzukehren, verließ er die Firma und begann 1894 an der renommierten Académie Colarossi zu studieren. Dort erweiterte er seinen Stil um Elemente des Symbolismus, lernte von Paul Gauguin und arbeitete mit Jens Ferdinand Willumsen zusammen. Doch mit schwindenden Finanzen sah er sich 1897 gezwungen, in seine Heimat zurückzukehren. Zurück in Schweden fand er durch seinen Freund, Georg Karlin, eine Anstellung bei Höganäs AB. Trotz der kurzen Dienstzeit von nur sechs Monaten hinterließ er mehr als siebzig Entwürfe, von denen allerdings die meisten nie realisiert wurden. Während dieser Zeit entwickelte Osslund seinen unverwechselbaren Stil der Landschaftsmalerei, der ihn über die Grenzen hinaus bekannt machte. Seine Wahl fiel oft auf fettfreies Papier, das sowohl preisgünstiger als auch handlicher als Leinwand war - eine Technik, die er von Gauguin übernommen hatte. Seine Werke beeinflussten später den jungen Maler Leander Engstrom.
Osslund zog es immer wieder in die nordische Wildnis, eine Leidenschaft, die er erstmals 1898 entdeckte. Seine Kunst fand große Anerkennung, wie etwa 1906, als er eine große Ausstellung im Rathaus von Gävle veranstaltete. Drei seiner Gemälde wurden von dem Lederfabrikanten und späteren Konsul Emil Matton erworben. Matton bestellte sogar eine Reihe von Gemälden, die die vier Jahreszeiten darstellen sollten. Eines dieser Werke, "Herbst", wurde vom Nationalmuseum erworben und zählt heute zu Osslunds bekanntesten Werken. Die anderen drei befinden sich in Privatsammlungen. Osslund führte ein reiches und erfülltes Künstlerleben. In den Sommermonaten lebte und arbeitete er in Granvåg, in der Nähe von Sollefteå, und ab 1923 bezog er seinen regulären Wohnsitz in Sundsvall. In seinen letzten Jahren litt er unter einer nicht näher bezeichneten Nervenkrankheit, die sein Malen erschwerte. Dennoch hinterließ er uns ein beeindruckendes künstlerisches Erbe, das in Form von Kunstdrucken überall auf der Welt bewundert werden kann. Heute sind seine Werke in renommierten Museen wie dem Nationalmuseum, dem Göteborgs Konstmuseum und dem Göteborgs Stadtmuseum ausgestellt. Seine Arbeiten waren sogar Teil der Kunstwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1932. Ein wahrer Pionier seiner Zeit, dessen Einfluss und Kunst bis heute andauern.
Blicken wir zurück auf das späte 19. Jahrhundert und begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch das facettenreiche Leben und Schaffen des schwedischen Malers Jonas Helmer Osslund, geboren als Åslund, am 22. September 1866 in Tuna Parish, Medelpad. Bekannt für seine exquisite Darstellung von Motiven aus Lappland, oftmals auf Pergamentpapier gemalt, sind Osslunds Werke von bestechender Schönheit und Detailgenauigkeit. Unsere exquisiten Kunstdrucke ehren sein Erbe und bringen seine Kunst zu Ihnen nach Hause. Osslund wurde in eine Familie mit einer reichen künstlerischen Tradition hineingeboren. Sein Vater, Daniel, war ein Maler von lokaler Bedeutung, sein Bruder Elis folgte den gleichen künstlerischen Pfaden und selbst seine Halbschwester Frida machte sich einen Namen als Autorin. Um sich auf seiner Reise in Amerika besser verständlich zu machen, änderte Osslund seinen Namen von Åslund in Osslund.
Nach einer soliden Grundausbildung zog es Osslund in die Vereinigten Staaten, um Ingenieurwissenschaften zu studieren. Doch mit zwanzig Jahren entdeckte er seine wahre Berufung - die Malerei. Seine ersten Schritte unternahm er in der Porzellanfabrik Gustavsberg, die ihm 1890 eine Studienreise nach Paris ermöglichte. Anstatt zu seinem Arbeitsplatz zurückzukehren, verließ er die Firma und begann 1894 an der renommierten Académie Colarossi zu studieren. Dort erweiterte er seinen Stil um Elemente des Symbolismus, lernte von Paul Gauguin und arbeitete mit Jens Ferdinand Willumsen zusammen. Doch mit schwindenden Finanzen sah er sich 1897 gezwungen, in seine Heimat zurückzukehren. Zurück in Schweden fand er durch seinen Freund, Georg Karlin, eine Anstellung bei Höganäs AB. Trotz der kurzen Dienstzeit von nur sechs Monaten hinterließ er mehr als siebzig Entwürfe, von denen allerdings die meisten nie realisiert wurden. Während dieser Zeit entwickelte Osslund seinen unverwechselbaren Stil der Landschaftsmalerei, der ihn über die Grenzen hinaus bekannt machte. Seine Wahl fiel oft auf fettfreies Papier, das sowohl preisgünstiger als auch handlicher als Leinwand war - eine Technik, die er von Gauguin übernommen hatte. Seine Werke beeinflussten später den jungen Maler Leander Engstrom.
Osslund zog es immer wieder in die nordische Wildnis, eine Leidenschaft, die er erstmals 1898 entdeckte. Seine Kunst fand große Anerkennung, wie etwa 1906, als er eine große Ausstellung im Rathaus von Gävle veranstaltete. Drei seiner Gemälde wurden von dem Lederfabrikanten und späteren Konsul Emil Matton erworben. Matton bestellte sogar eine Reihe von Gemälden, die die vier Jahreszeiten darstellen sollten. Eines dieser Werke, "Herbst", wurde vom Nationalmuseum erworben und zählt heute zu Osslunds bekanntesten Werken. Die anderen drei befinden sich in Privatsammlungen. Osslund führte ein reiches und erfülltes Künstlerleben. In den Sommermonaten lebte und arbeitete er in Granvåg, in der Nähe von Sollefteå, und ab 1923 bezog er seinen regulären Wohnsitz in Sundsvall. In seinen letzten Jahren litt er unter einer nicht näher bezeichneten Nervenkrankheit, die sein Malen erschwerte. Dennoch hinterließ er uns ein beeindruckendes künstlerisches Erbe, das in Form von Kunstdrucken überall auf der Welt bewundert werden kann. Heute sind seine Werke in renommierten Museen wie dem Nationalmuseum, dem Göteborgs Konstmuseum und dem Göteborgs Stadtmuseum ausgestellt. Seine Arbeiten waren sogar Teil der Kunstwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1932. Ein wahrer Pionier seiner Zeit, dessen Einfluss und Kunst bis heute andauern.
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